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  1. #121
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Habeck ist ein Meister im Ponystreicheln. Aber bei der Wahrnehmung der Realitäten hapert es bei ihm gewaltig. Wie ein Dreijähriger in der Trotzphase stampft er auf und brüllt .....ich will aber....


    ....Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) war am Montagnachmittag mit Berlins Bürgermeister Kai Wegner (51, CDU) zu Besuch im ältesten Werk von Mercedes-Benz in Berlin-Marienfelde.

    Angesprochen auf den stotternden Absatz sagte Habeck: „Die lineare Fortschreibung der Zulassungszahlen führt dazu, dass wir die 15 Millionen 2030 nicht erreichen werden, das ist richtig.“

    Heißt: Wenn der E-Auto-Verkauf läuft wie bisher, kippt das Ampel-Ziel! Aber: Habeck rechnet mit steigendem Wachstum, das deutlich steiler ist als linear (gleichmäßig)!
    „Technische Entwicklung und vor allem gesellschaftliche Akzeptanz entwickeln sich nicht linear“, so Habeck. Das sei noch nie so gewesen. Ab gewissen „Kipp-Punkten“ würde die große Nachfrage beginnen.
    Hintergrund: Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung heißt es, dass „Deutschland Leitmarkt für Elektromobilität mit mindestens 15 Millionen Elektro-Pkw im Jahr 2030“ werden solle – bisher gibt es davon etwa 1,5 Millionen. Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums sagte BILD: „Die Bundesregierung hält an der Zielmarke von 15 Millionen Elektro-Pkw im Jahr 2030 fest.“

    E-Auto-Absatz bricht im Januar ein
    Der Absatz von Elektroautos ist im Januar gegenüber dem Vormonat drastisch eingebrochen.

    Lag die Anzahl der neu zugelassenen Stromer im Dezember noch bei knapp 54 700 – so ging sie im Januar drastisch auf nur noch rund 22 500 zurück. Hintergrund ist die weggefallene Förderung.

    Das Absatzwachstum bei Elektroautos hat sich 2023 (plus 11 Prozent) verlangsamt – 2022 waren es noch 32 Prozent. Um das Ampel-Ziel zu erreichen, müssen die Verkäufe in den nächsten Jahren auf über zwei Millionen pro Jahr steigen.
    Noch langsamer als die Neuzulassungen von Elektroautos ist zuletzt der Ausbau der zugehörigen Infrastruktur gewachsen.

    Für 15 Millionen E‑Pkw müssen bundesweit rund eine Million Ladepunkte vorhanden sein. Laut Bundesnetzagentur wurde 2023 die Marke von 100 000 überschritten. Während 2020 auf acht Elektroautos ein Ladepunkt kam, liegt das Verhältnis heute bei 14 zu eins.

    Habeck: „Mir ist davor nicht bange“
    „Wir stehen unter Druck. Das Land und die Automobilwirtschaft müssen sich beweisen“, sagte Habeck weiter.

    Amerikanische und chinesische Wettbewerber würden auf den Markt drängen. „Wenn wir davor Angst hätten, dann sollten wir es sein lassen. Mir ist davor nicht bange.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...8350.bild.html

    ........Habeck sollte endlich mal seine rosarote Brille abnehmen. Und wenn er ständig von irgendwelchen Kipp-Punkten redet, sollte er sich mal seine Regierung ansehen. Die stampft schon seit Monaten von Kipp-Punkt zu Kipp-Punkt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #122
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Eigendlich bin ich ein Fan von E Autos, aber irgendwie ist das alles nicht so wie ich mir das gedacht hatte. Die Entwicklung ist einfach noch nicht so weit. Mir schwebt ein E Auto in der Form eines Kangoo vor der Feststoffbatterie ( die kommt ja wirlich bald ) hat die 400 echte Km schaffen und als Antrieb im Heck Radnarbenmotoren u. gut gefedert hinten. Das ist der leicht bezahltbare "Käfer" der Zukunft.
    Was z.Zt unterwegs ist, das macht so keinen Sinn. Schwer und mit ungeeigenten Akkus, dazu noch aus Kunststoff und sonstigen schwer recycelbaren Rohstoffen. Aus Alu und aus z.B. PP, dann klappts auch mit der Umwelt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #123
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Berliner Autohändler über das Elektroauto: „Du wirst die Dinger nicht los“
    Die Nachfrage nach E-Autos in Deutschland sinkt, Benzin- und Dieselmotoren boomen. Elektroautos liegen unter drei Prozent.
    Die jüngsten Absatzzahlen bei Elektroautos in Deutschland sprechen für sich. Der Markt wächst zwar noch, doch jetzt schon viel langsamer als früher. Ist das ein weiteres Argument gegen das Verbrennerverbot?

    Im Februar dieses Jahres wurden nach Angaben des ADAC nur noch knapp 27.500 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) neu zugelassen – das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ihr Anteil an den Neuzulassungen schrumpfte damit von 22,6 Prozent noch im Dezember des letzten Jahres auf nur noch 12,6 Prozent. Der Anteil der Elektro-Pkw am Bestand liegt nach den Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts zum 1. Januar 2024 bei unter drei Prozent.
    Berliner Autohändler: Elektroautos haben meist hohe Standzeiten
    „Wir handeln Elektroautos nur in geringer Stückzahl“, sagt ein Autohändler aus Marzahn-Hellersdorf, der anonym bleiben möchte, der Berliner Zeitung. Die Nachfrage sei gering und damit hätten die Fahrzeuge meist hohe Standzeiten. „Die einzige Ausnahme sind Fahrzeuge der Marke Tesla“, sagt er. Diese seien jedoch aufgrund der häufigen Preisschwankungen des Herstellers schwer zu kalkulieren. Schließlich gesteht er: „Das Thema Elektroauto spielt bei uns jetzt, wie auch in der Vergangenheit schon, keine Rolle.“
    Anders sieht es bei den als umweltschädlich eingestuften Verbrennermotoren aus. Im Februar wurden hierzulande mehr als 77.000 neue Pkw mit Benzinantrieb verkauft: ein Plus von 2,3 Prozent zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil an den Neuzulassungen belief sich somit auf 35,5 Prozent. Beim Dieselantrieb wurde mit rund 42.000 Neuzulassungen ein Plus von 9,7 Prozent im Vergleich festgestellt. Ihr Anteil stieg damit auf 19,4 Prozent. Der Rest des Marktes gehört Hybriden sowie Plug-in-Hybriden, ihr Anteil am Bestand ist mit insgesamt sechs Prozent jedoch weiterhin gering. Es scheint, als wären die Verbrenner klare Gewinner.

    Verbrenner-Verbot: CDU entfacht neue Debatte
    Davon hat wohl auch die CDU Wind bekommen. Immerhin legen die Christdemokraten politisch nach, wollen das Verbot „wieder abschaffen“, wie aus einem Entwurf des EU-Wahlprogramms der Partei hervorgeht – und wie der CDU-Berichterstatter zu dem Thema jüngst der Berliner Zeitung sagte. Die EU hat erst vor knapp einem Jahr das Verbrenner-Verbot ab 2035 mit Ausnahmen für E-Fuels beschlossen, nachdem die Bundesregierung auf Initiative der FDP ein generelles Aus blockiert hatte. Wie genau die Ausnahmen für diese E-Fuels geregelt werden, soll bis zum Herbst 2024 entschieden werden........ https://www.berliner-zeitung.de/wirt...fen-li.2196805
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #124
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Berliner Autohändler über das Elektroauto: „Du wirst die Dinger nicht los“
    Manchmal regelt der Markt Aussichtsloses dort, wo alles verfahren erscheint. Oft genügt es abzuwarten.
    Nicht jeder Wahnsinn ist von Dauer.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #125
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Vom Prinzip her sind E Autos eine tolle Sache. Nur ist die Akkutechnik derzeit nicht praktikabel und nachhaltig schon gar nicht. Die zukünftigen Feststoffakkus werden das aber nicht mehr als Problem haben. Diese Akkus werden eher das Auto überleben und dann anderweitig genutzt werden oder in ein neues Auto mitgenommen werden !!!
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  6. #126
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Die Skepsis gegenüber dem E-Auto wächst. Das veranlasst nun einige Hersteller die bisherige Strategie zu ändern und wieder verstärkt auf Verbrenner zu setzen......

    „Läuft besonders gut auf dem deutschen Markt“: Mercedes arbeitet weiter am Dieselmotor


    Als Folge der E-Auto-Krise will Mercedes bestimmte Verbrenner-Baureihen länger produzieren als geplant. Nun ist klar: Auch der Diesel wird weiterentwickelt.

    Die Elektromobilität steckt aktuell in der Krise. Große Autovermieter wie Hertz und Sixt haben ihre Pläne bezüglich der Erweiterung ihrer Stromer-Flotte deutlich zurückgeschraubt – Hertz verkauft sogar ein Drittel seines E-Auto-Fuhrparks. Den Unternehmen zufolge ist die Nachfrage nach Elektroautos wesentlich geringer als angenommen. Doch auch hohe Reparaturkosten und vor allem ein enormer Wertverlust von E-Autos sind ein Problem. Im Handel sieht es ebenfalls düster aus: 91 Prozent der deutschen Autohäuser erwarten laut einer Umfrage im Jahr 2024 einen „schlechten“ oder „sehr schlechten“ Auftragseingang bei Elektroautos. Auch bei Mercedes spürt man offenbar die aktuelle Lage – und leitet eine Kehrtwende ein.
    Krise bei Elektroautos: Premium-Hersteller reagieren unterschiedlich
    Die Premium-Hersteller reagieren unterschiedlich auf die aktuelle Situation: Audi-Chef Gernot Döllner hatte kürzlich in einem Interview verkündet, man dürfe sich durch die aktuellen Diskussionen „nicht verunsichern lassen“. Bei Audi hält man am Plan fest, ab 2033 nur noch Elektroautos zu verkaufen – bereits 2026 sollen die letzten großen Weltpremieren neuer Modellreihen mit konventionellen Antrieben stattfinden. Mercedes-Boss Ola Källenius hingegen erklärte zuletzt im Hinblick auf die Zukunft der E-Mobilität, dass es wohl „ein bisschen zu viel Optimismus“ gegeben habe. Der Stuttgarter Autobauer steuert um: Einige Mercedes-Verbrenner-Baureihen sollen länger gebaut werden als geplant.
    Diesel werden weiter modernisiert – „Und dann entscheidet der Kunde, was er möchte“
    Wie Källenius nun der Zeitschrift Auto, Motor und Sport in einem Interview sagte, sollen aber nicht nur Benziner im Angebot bleiben und modernisiert werden, sondern auch Dieselmodelle. Man habe sich entschlossen, alle relevanten Antriebskombinationen fit zu halten. „Und dann entscheidet der Kunde, was er möchte“, so Källenius. Auch der Dieselhybrid werde weiter modernisiert. „Der läuft besonders gut auf dem deutschen Markt und bleibt auch so lange im Angebot, wie es diese Nachfrage gibt.“

    https://www.tz.de/auto/kaellenius-in...x=1711034444-1
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