Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 13 von 13 ErsteErste ... 38910111213
Ergebnis 121 bis 128 von 128
  1. #121
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Habeck ist ein Meister im Ponystreicheln. Aber bei der Wahrnehmung der Realitäten hapert es bei ihm gewaltig. Wie ein Dreijähriger in der Trotzphase stampft er auf und brüllt .....ich will aber....


    ....Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) war am Montagnachmittag mit Berlins Bürgermeister Kai Wegner (51, CDU) zu Besuch im ältesten Werk von Mercedes-Benz in Berlin-Marienfelde.

    Angesprochen auf den stotternden Absatz sagte Habeck: „Die lineare Fortschreibung der Zulassungszahlen führt dazu, dass wir die 15 Millionen 2030 nicht erreichen werden, das ist richtig.“

    Heißt: Wenn der E-Auto-Verkauf läuft wie bisher, kippt das Ampel-Ziel! Aber: Habeck rechnet mit steigendem Wachstum, das deutlich steiler ist als linear (gleichmäßig)!
    „Technische Entwicklung und vor allem gesellschaftliche Akzeptanz entwickeln sich nicht linear“, so Habeck. Das sei noch nie so gewesen. Ab gewissen „Kipp-Punkten“ würde die große Nachfrage beginnen.
    Hintergrund: Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung heißt es, dass „Deutschland Leitmarkt für Elektromobilität mit mindestens 15 Millionen Elektro-Pkw im Jahr 2030“ werden solle – bisher gibt es davon etwa 1,5 Millionen. Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums sagte BILD: „Die Bundesregierung hält an der Zielmarke von 15 Millionen Elektro-Pkw im Jahr 2030 fest.“

    E-Auto-Absatz bricht im Januar ein
    Der Absatz von Elektroautos ist im Januar gegenüber dem Vormonat drastisch eingebrochen.

    Lag die Anzahl der neu zugelassenen Stromer im Dezember noch bei knapp 54 700 – so ging sie im Januar drastisch auf nur noch rund 22 500 zurück. Hintergrund ist die weggefallene Förderung.

    Das Absatzwachstum bei Elektroautos hat sich 2023 (plus 11 Prozent) verlangsamt – 2022 waren es noch 32 Prozent. Um das Ampel-Ziel zu erreichen, müssen die Verkäufe in den nächsten Jahren auf über zwei Millionen pro Jahr steigen.
    Noch langsamer als die Neuzulassungen von Elektroautos ist zuletzt der Ausbau der zugehörigen Infrastruktur gewachsen.

    Für 15 Millionen E‑Pkw müssen bundesweit rund eine Million Ladepunkte vorhanden sein. Laut Bundesnetzagentur wurde 2023 die Marke von 100 000 überschritten. Während 2020 auf acht Elektroautos ein Ladepunkt kam, liegt das Verhältnis heute bei 14 zu eins.

    Habeck: „Mir ist davor nicht bange“
    „Wir stehen unter Druck. Das Land und die Automobilwirtschaft müssen sich beweisen“, sagte Habeck weiter.

    Amerikanische und chinesische Wettbewerber würden auf den Markt drängen. „Wenn wir davor Angst hätten, dann sollten wir es sein lassen. Mir ist davor nicht bange.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...8350.bild.html

    ........Habeck sollte endlich mal seine rosarote Brille abnehmen. Und wenn er ständig von irgendwelchen Kipp-Punkten redet, sollte er sich mal seine Regierung ansehen. Die stampft schon seit Monaten von Kipp-Punkt zu Kipp-Punkt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #122
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.708

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Eigendlich bin ich ein Fan von E Autos, aber irgendwie ist das alles nicht so wie ich mir das gedacht hatte. Die Entwicklung ist einfach noch nicht so weit. Mir schwebt ein E Auto in der Form eines Kangoo vor der Feststoffbatterie ( die kommt ja wirlich bald ) hat die 400 echte Km schaffen und als Antrieb im Heck Radnarbenmotoren u. gut gefedert hinten. Das ist der leicht bezahltbare "Käfer" der Zukunft.
    Was z.Zt unterwegs ist, das macht so keinen Sinn. Schwer und mit ungeeigenten Akkus, dazu noch aus Kunststoff und sonstigen schwer recycelbaren Rohstoffen. Aus Alu und aus z.B. PP, dann klappts auch mit der Umwelt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #123
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Berliner Autohändler über das Elektroauto: „Du wirst die Dinger nicht los“
    Die Nachfrage nach E-Autos in Deutschland sinkt, Benzin- und Dieselmotoren boomen. Elektroautos liegen unter drei Prozent.
    Die jüngsten Absatzzahlen bei Elektroautos in Deutschland sprechen für sich. Der Markt wächst zwar noch, doch jetzt schon viel langsamer als früher. Ist das ein weiteres Argument gegen das Verbrennerverbot?

    Im Februar dieses Jahres wurden nach Angaben des ADAC nur noch knapp 27.500 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) neu zugelassen – das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ihr Anteil an den Neuzulassungen schrumpfte damit von 22,6 Prozent noch im Dezember des letzten Jahres auf nur noch 12,6 Prozent. Der Anteil der Elektro-Pkw am Bestand liegt nach den Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts zum 1. Januar 2024 bei unter drei Prozent.
    Berliner Autohändler: Elektroautos haben meist hohe Standzeiten
    „Wir handeln Elektroautos nur in geringer Stückzahl“, sagt ein Autohändler aus Marzahn-Hellersdorf, der anonym bleiben möchte, der Berliner Zeitung. Die Nachfrage sei gering und damit hätten die Fahrzeuge meist hohe Standzeiten. „Die einzige Ausnahme sind Fahrzeuge der Marke Tesla“, sagt er. Diese seien jedoch aufgrund der häufigen Preisschwankungen des Herstellers schwer zu kalkulieren. Schließlich gesteht er: „Das Thema Elektroauto spielt bei uns jetzt, wie auch in der Vergangenheit schon, keine Rolle.“
    Anders sieht es bei den als umweltschädlich eingestuften Verbrennermotoren aus. Im Februar wurden hierzulande mehr als 77.000 neue Pkw mit Benzinantrieb verkauft: ein Plus von 2,3 Prozent zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil an den Neuzulassungen belief sich somit auf 35,5 Prozent. Beim Dieselantrieb wurde mit rund 42.000 Neuzulassungen ein Plus von 9,7 Prozent im Vergleich festgestellt. Ihr Anteil stieg damit auf 19,4 Prozent. Der Rest des Marktes gehört Hybriden sowie Plug-in-Hybriden, ihr Anteil am Bestand ist mit insgesamt sechs Prozent jedoch weiterhin gering. Es scheint, als wären die Verbrenner klare Gewinner.

    Verbrenner-Verbot: CDU entfacht neue Debatte
    Davon hat wohl auch die CDU Wind bekommen. Immerhin legen die Christdemokraten politisch nach, wollen das Verbot „wieder abschaffen“, wie aus einem Entwurf des EU-Wahlprogramms der Partei hervorgeht – und wie der CDU-Berichterstatter zu dem Thema jüngst der Berliner Zeitung sagte. Die EU hat erst vor knapp einem Jahr das Verbrenner-Verbot ab 2035 mit Ausnahmen für E-Fuels beschlossen, nachdem die Bundesregierung auf Initiative der FDP ein generelles Aus blockiert hatte. Wie genau die Ausnahmen für diese E-Fuels geregelt werden, soll bis zum Herbst 2024 entschieden werden........ https://www.berliner-zeitung.de/wirt...fen-li.2196805
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #124
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.870
    Blog-Einträge
    1

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Berliner Autohändler über das Elektroauto: „Du wirst die Dinger nicht los“
    Manchmal regelt der Markt Aussichtsloses dort, wo alles verfahren erscheint. Oft genügt es abzuwarten.
    Nicht jeder Wahnsinn ist von Dauer.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #125
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.708

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Vom Prinzip her sind E Autos eine tolle Sache. Nur ist die Akkutechnik derzeit nicht praktikabel und nachhaltig schon gar nicht. Die zukünftigen Feststoffakkus werden das aber nicht mehr als Problem haben. Diese Akkus werden eher das Auto überleben und dann anderweitig genutzt werden oder in ein neues Auto mitgenommen werden !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #126
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Die Skepsis gegenüber dem E-Auto wächst. Das veranlasst nun einige Hersteller die bisherige Strategie zu ändern und wieder verstärkt auf Verbrenner zu setzen......

    „Läuft besonders gut auf dem deutschen Markt“: Mercedes arbeitet weiter am Dieselmotor


    Als Folge der E-Auto-Krise will Mercedes bestimmte Verbrenner-Baureihen länger produzieren als geplant. Nun ist klar: Auch der Diesel wird weiterentwickelt.

    Die Elektromobilität steckt aktuell in der Krise. Große Autovermieter wie Hertz und Sixt haben ihre Pläne bezüglich der Erweiterung ihrer Stromer-Flotte deutlich zurückgeschraubt – Hertz verkauft sogar ein Drittel seines E-Auto-Fuhrparks. Den Unternehmen zufolge ist die Nachfrage nach Elektroautos wesentlich geringer als angenommen. Doch auch hohe Reparaturkosten und vor allem ein enormer Wertverlust von E-Autos sind ein Problem. Im Handel sieht es ebenfalls düster aus: 91 Prozent der deutschen Autohäuser erwarten laut einer Umfrage im Jahr 2024 einen „schlechten“ oder „sehr schlechten“ Auftragseingang bei Elektroautos. Auch bei Mercedes spürt man offenbar die aktuelle Lage – und leitet eine Kehrtwende ein.
    Krise bei Elektroautos: Premium-Hersteller reagieren unterschiedlich
    Die Premium-Hersteller reagieren unterschiedlich auf die aktuelle Situation: Audi-Chef Gernot Döllner hatte kürzlich in einem Interview verkündet, man dürfe sich durch die aktuellen Diskussionen „nicht verunsichern lassen“. Bei Audi hält man am Plan fest, ab 2033 nur noch Elektroautos zu verkaufen – bereits 2026 sollen die letzten großen Weltpremieren neuer Modellreihen mit konventionellen Antrieben stattfinden. Mercedes-Boss Ola Källenius hingegen erklärte zuletzt im Hinblick auf die Zukunft der E-Mobilität, dass es wohl „ein bisschen zu viel Optimismus“ gegeben habe. Der Stuttgarter Autobauer steuert um: Einige Mercedes-Verbrenner-Baureihen sollen länger gebaut werden als geplant.
    Diesel werden weiter modernisiert – „Und dann entscheidet der Kunde, was er möchte“
    Wie Källenius nun der Zeitschrift Auto, Motor und Sport in einem Interview sagte, sollen aber nicht nur Benziner im Angebot bleiben und modernisiert werden, sondern auch Dieselmodelle. Man habe sich entschlossen, alle relevanten Antriebskombinationen fit zu halten. „Und dann entscheidet der Kunde, was er möchte“, so Källenius. Auch der Dieselhybrid werde weiter modernisiert. „Der läuft besonders gut auf dem deutschen Markt und bleibt auch so lange im Angebot, wie es diese Nachfrage gibt.“

    https://www.tz.de/auto/kaellenius-in...x=1711034444-1
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #127
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Das E-Auto ist ein exemplarisches Beispiel für eine ideologisch vernagelte Politik. Inzwischen mehren sich die Zweifel und das beschlossene Verbrenner-Aus könnte revidiert werden. Fest steht, dass das von der deutschen Regierung vorgegebene Ziel nicht zu erreichen ist.........


    Ist die E-Auto-Wende ein Irrtum?

    Es war über Jahre DAS große Thema der deutschen Verkehrspolitik. Um weniger klimaschädliches CO2 auszustoßen, sollte der Verkehr in Deutschland elektrisch werden. Die Politik erließ strengere Regeln, formulierte ehrgeizige Ziele, beschloss teure Förderprogramme. Doch jetzt gerät der Elektromotor mächtig ins Stottern. Die Nachfrage ist mau, die Produktion stockt, Politiker legen eine 180-Grad-Elektrowende hin!
    „Das Verbrenner-Aus für 2035 ist falsch und muss deshalb zurückgenommen werden!“, sagt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57, CSU) zu BILD. Er kassiert damit nicht nur seine eigene Forderung aus dem Jahr 2020, sondern schießt auch gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), die das Verbot eingeführt hatte.

    Söder weiter: „Unsere Automobilhersteller sind weltweit führend im Bau von Verbrennermotoren. Es ist daher geradezu widersinnig, eine funktionierende Technologie stillzulegen und künftig anderen Ländern zu überlassen.“
    War der Elektro-Kurs am Ende ein Irrweg? BILD macht den großen E-Check.
    Die Konsumenten machen nicht mit
    Es ist das größte Problem für die E-Auto-Strategie von Politik und Wirtschaft: Die Konsumenten ziehen nicht so mit, wie erwartet.
    Im ersten Quartal 2024 wurden in Deutschland 81 337 E-Autos neu zugelassen (dazu 218 912 Hybrid-Autos), 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Neue Verbrenner dagegen wurden 374 819 zugelassen (+ 4 Prozent).
    Eine exklusive INSA-Umfrage (1004 Befragte) für BILD zeigt: Deutschland ist ein Land der E-Skeptiker. 66 Prozent finden E-Autos zu teuer, 53 Prozent beklagen die geringe Reichweite, 50 Prozent die fehlenden Ladensäulen und 44 Prozent halten die Technik für unausgereift. Dass es keinen Grund gegen den Kauf eines Elektroautos gibt, meinen gerade mal fünf Prozent.
    Ist das der Beginn einer langen E-Flaute?
    Autopapst Ferdinand Dudenhöffer (72) findet: Ja. „Die Elektro-Flaute wird noch Jahre anhalten.“ Das E-Auto werde zurückkommen, aber wahrscheinlich erst, wenn der Krieg in der Ukraine beendet ist und andere Themen wieder in den Fokus rücken. „Das Problem: Bis dahin wird sich das Elektroauto in China komplett durchgesetzt und die komplette Produktion dorthin verlagert haben.“
    Ökonomin Anita Wölfl vom Ifo-Institut München widerspricht: „Was wir aktuell beobachten, ist eine Delle in den Neuzulassungen, kein Einbruch“, so Wölfl. „Hinter uns liegt ein enormer Schub, vor allem ausgelöst von den Null-Emissions-Grenzwerten der EU und China sowie der Innovationsprämie. Die Entwicklung ist rasant, und sie wird weitergehen.“
    Die Wirtschaft fährt runter
    Die Industrie ist offenkundig von einer höheren Nachfrage ausgegangen, streicht jetzt Stellen. Nachdem VW bereits im Herbst die Produktion in seinem Vorzeige-Werk in Zwickau runtergefahren hat, wurde diese Woche bekannt, dass Elektro-Pionier Tesla weltweit 14 000 Mitarbeiter entlässt, davon 3000 in Deutschland.
    Deutsche Autobosse machen überraschend deutlich, was sie von festen Fristen für den Ausstieg aus der Verbrennertechnologie halten: gar nichts.
    „Den Zeitpunkt für den letzten Verbrenner kennen wir schlichtweg nicht“, sagt Mercedes-Chef Ola Källenius zu BILD. „Unser Produktangebot richtet sich grundsätzlich nach den Kundenwünschen und wird stets auf dem technologisch neuesten Stand sein – das beinhaltet bis deutlich in die 30er-Jahre hinein auch Verbrenner.“
    Und auch VW-Boss Oliver Blume spricht nicht mehr nur von seinen Elektro-Zielen, sondern auch von einem „flexiblen Angebot an Antrieben“, das es in der Transformationsphase brauche. „Deshalb sind wir flexibel aufgestellt: vollelektrisch mit VW ID.7 oder Audi etron Q6, mit effizienten Verbrennern wie dem 911 oder Tiguan und Hybriden wie dem neuen Golf“, so Blume zu BILD.
    Die Politik schlingert
    Autoexperte Dudenhöffer ist überzeugt, dass der aktuelle Abschwung der Elektromobilität „das Ergebnis desaströser Politik“ ist. „Erst hat die Politik Autobauer in die Elektromobilität reingetrieben und jetzt lässt sie sie allein im Regen stehen.“
    Anstatt die Industrie zu unterstützen, streiche die Regierung vorzeitig die Umweltprämie, machten Parteien EU-Wahlkampf gegen das Elektroauto, plane die EU-Kommission Strafzölle für billige Alternativen aus China, so der Experte.
    Dabei ist die Ampel-Regierung sehr ambitioniert gestartet, hat sich das Ziel von „mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030“ in den Koalitionsvertrag geschrieben.
    Nur mit der Umsetzung hakt es. Laut Kraftfahrtbundesamt waren zu Jahresbeginn 1,4 Millionen reine Elektroautos zugelassen. Um das Ziel noch zu erreichen, müssten jeden Monat im Schnitt mindestens 197 000 hinzukommen.
    Hildegard Müller, Chefin des Automobilverbandes VDA, geht zwar davon aus, dass deutsche Hersteller bis 2030 15 Millionen E-Autos produzieren. Aber wo die verkauft werden, hänge auch davon ab, ob es genug Ladesäulen gibt.
    „Wir als Automobilindustrie machen unsere Hausaufgaben und investieren hohe Summen“, so Müller. „Aber die Politik muss endlich auch ihre Hausaufgaben erledigen: mehr Lademöglichkeiten schaffen, Stromnetze ausbauen, die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen verbessern, für mehr grünen Strom sorgen. Die Liste ist lang.“
    Und die Bundesregierung? Die hält weiter an ihrem Ziel fest. „Wir sind überzeugt: Unser Ziel ist erreichbar, aber es bleibt letztendlich eine individuelle Kaufentscheidung“, erklärt Verkehrsminister Volker Wissing (53, FDP).
    Doch auch mit 15 Millionen E-Autos gebe es noch jede Menge Verbrenner auf der Straße, so Wissing weiter. „Da sie noch viele Jahre auf deutschen Straßen unterwegs sein werden, brauchen wir klimafreundliche Kraftstoffe wie E-Fuels oder HVO 100.“

    https://www.bild.de/politik/inland/s...6d9e0a6061409b

    ..........das Problem der Politik ist, dass sie nichts über die Lebenswirklichkeiten der Bürger wissen. Sie lassen sich von statistischen Zahlen leiten, wonach die Deutschen alle 100000 Euro im Jahr verdienen und alle 125000 Euro auf der hohen Kante haben. Tatsache ist: das E-Auto ist trotz Preissenkungen und "Billigangeboten" aus China für die Masse zu teuer. Die Zahl der alten Autos in Deutschland steigt permanent an. Noch nie gab es so viele Oldtimer wie derzeit. Wenn die Regierung durch ihre absurde Politik den Bürgern die Kaufkraft nimmt, muss sich niemand über die Entwicklung wundern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #128
    Registriert seit
    27.01.2014
    Beiträge
    6.582

    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    E-Autos waren und sind mit der derzeit zur Verfügung stehenden Batterietechnologie und dem herrschenden Energiemangel hierfür nur eine ideologisch begründete Illusion. Mit billigen, leistungsfähigen Feststoffbatterien und günstigem Fusionsstrom sähe das anders aus, aber so . . . Jedem klar denkendem Menschen entlockt das keinen Überraschungsseufzer mehr.
    "...und dann gewinnst Du!"

Seite 13 von 13 ErsteErste ... 38910111213

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 02.03.2015, 17:12
  2. Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 20.08.2014, 12:55

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •