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  1. #11
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    leibt die Frage, wo der Carsharer We Share von VW seine 1500 E-Golf in der Stadt nachlädt. Tatsächlich nutzt man ebenfalls ausschließlich die öffentliche Ladeinfrastruktur. Etwa alle zwei bis vier Tage müssen die Autos für bis zu vier Stunden an die Dose. Per Vereinbarung kann VW dafür nachts die 140 Ladepunkte an Kaufland- und Lidl-Supermärkten der Stadt exklusiv nutzen.
    Das widerspricht der linken These, der Staat könne alles besser. Was der Staat nicht hinkriegt, erledigt die Privatwirtschaft - Kaufland und Lidl.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #12
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Elektroautos – ein teurer Flop

    Elektroautos sind teuer. Das gilt für den Kauf und für den Betrieb. Durch hohe Subventionen werden die tatsächlichen Kosten verschleiert. Ungeklärt ist die Stromversorgung für eine wachsende Zahl von Elektroautos.



    von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel

    Kürzlich war ich zu einer Probefahrt mit dem ID 3 von VW eingeladen. Das Fahren mit einem Elektroantrieb ist ein Genuss: Kein Schalten, hohes Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen, keine störenden Motorgeräusche.

    Verkaufsfördernd kommt viel Elektronik hinzu. Die Geschwindigkeit wird virtuell im Blickfeld des Fahrers angezeigt. Das Radio wird per Sprachbefehl geschaltet. Gleiches gilt für das Navi.
    Es wäre ein phantastisches Auto, wenn bei bezahlbaren Anschaffungskosten die Stromversorgung für den Elektromotor zu günstigen Kosten gesichert ist. Das ist leider nicht der Fall.

    Anschaffungskosten zu hoch

    Der Listenpreis des ID 3 mit knapp 40.000 Euro liegt gut 50 Prozent über dem Preis eines vergleichbaren Golfs. Erst mit Subventionen aus dem Steuersack von 6.000 Euro und einer „Zuzahlung“ des Herstellers von 3.000 Euro kommen die Anschaffungskosten in den Bereich des Golfs mit einem Benzinmotor.

    Batterie ist zu schwer, zu groß und zu teuer

    Technische Daten über die Autobatterien habe ich nicht gefunden. Bosch gibt für die Akkus von Pedelecs, umgerechnet auf eine Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, folgende Werte an: Kosten: 750 Euro, Masse: 5,5 kg, Volumen: 4 Liter. Die Kosten für Auto-Akkus mit deutlich geringeren Handelsspannen dürften etwa bei 300 Euro/kWh liegen. Auf diese Werte stützen sich die weiteren Ausführungen.

    Der größte Akku des ID 3 kann 77 kWh laden. Er wiegt über 400 kg. Sein Volumen von mehr als 300 Liter und ist unter den Sitzen versteckt. Der Fußraum ist dadurch deutlich erhöht.

    Die Antriebsenergie ist nach Werksangaben bei beiden Fahrzeugen gleich und liegt bei 14 bis 15 kWh je 100 km. Der ID 3 ist nach den Werksangaben 500 kg schwerer als ein vergleichbarer Golf. Woher diese Masse kommt, ist unklar, denn der Elektromotor ist deutlich leichter als ein Benzinmotor.
    Zum Anfahren und Beschleunigen braucht das Elektroauto rund 25 Prozent mehr Energie wegen der größeren Masse. Das ist Physik. Die Bewegungsenergie (E) ist das Produkt aus der halben Masse (m) und dem Quadrat der Geschwindigkeit (v): E = m.v²/2. Als Ausgleich wird beim Warten an Ampeln kein Strom verbraucht. Doch das ist inzwischen auch bei Verbrennungsmotoren mit Abschaltautomatik der Fall.

    Nach den genannten Zahlen kostet der Akku etwa 23.000 Euro. Er hat eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km. In dieser Zeit sinkt die Ladekapazität auf 70 Prozent. Die Reichweite wird also kleiner.

    Angaben über die Austauschkosten des Akkus fehlen. Wird ein neuer Akku zu 23.000 Euro fällig, erhöhen sich die Kosten je zurückgelegten Kilometer um rund 15 Cent. Rechnet man diese Stromspeicherkosten zu den direkten Stromkosten von 5 ct/km hinzu, ist der elektrische Antrieb 4-mal teurer als ein Benzinmotor. Doch das ist nicht alles.

    Das Auto braucht eine Ladesteckdose am Haus mit einer Leistung von 11 kW. Damit erreicht man eine Ladezeit von 7 Stunden. Eine Steckdose mit einer 16 Ampere Sicherung hat nur eine Leistung von 3,5 kW. Das ergibt eine Ladezeit von unzumutbaren 22 Stunden.

    Die Installation der Ladesteckdose dürfte fast immer mehr als 1.000 Euro kosten. Aus Steuermitteln kann man einen Zuschuss von 900 Euro bekommen, aber nur wenn Ökostrom bezogen wird. Dem Kunden wird auch hier vorgegaukelt, er würde Wind-, Sonnen- oder Biogasstrom beziehen, obwohl er auch nach Vertragsabschluss den gleichen Strommix weiter erhält.
    Das ist eine Täuschung. Um das jeden klar zu machen, bezeichnet der Stromverbraucherschutz NAEB den teuren und unzuverlässigen Wind- und Sonnenstrom zu Recht als FAKEPOWER (Täuschung: englisch = Fake).

    Ladestrom wird knapp

    Nach Angaben der Energieversorgung Weser-Ems (EWE) hat ein normaler Stromanschluss eine maximale Leistung von 30 kW. Eine Ladesteckdose von 11 kW dürfte keine Schwierigkeiten bereiten.

    Nicht beantwortet wurde die Frage, ob genügend Leistung verfügbar ist, wenn in einem Gebiet jeder Haushalt ein Auto mit 11 kW Leistung laden möchte. Das dürfte nicht der Fall sein. Die Anschlüsse der Haushalte sind zwar auf 30 kW Leistung ausgelegt, die jedoch im Mittel bei weitem nicht abgerufen wird.

    Ein Haushalt benötigt als mittlere Jahresleistung nur etwa 0,5 kW. Die Zuleitungen zu den Wohngebieten haben daher eine weit geringere Leistung als die Summe der Einzelanschlüsse. Das heißt, wenn in einem Gebiet immer mehr Autos Strom ziehen, werden die Zuleitungen überlastet. Inzwischen gibt es erste Meldungen, dass Leistungen von Ladestationen begrenzt werden. Oder sie dürfen nur in Zeiten geringer Netzbelastung genutzt werden.

    Mit der Zunahme von Elektroautos wird die Bereitstellung der Ladeleistung immer mehr zu einem Problem. Es müssen nicht nur die Verteilernetze zu den Ladesteckdosen verstärkt werden.

    Es wird auch mehr Ladestrom gebraucht. Werden alle 45 Millionen PKWs in Deutschland elektrisch betrieben, brauchen wir 20 neue Großkraftwerke mit einer Leistung von je 1.000 MW. Es ist eine Utopie zu glauben, man könne mit dem vom Wetter gesteuerten Strom aus Wind und Sonne die Elektroautos jederzeit aufladen. Man brauche dazu nur ausreichend Ladestationen zu bauen. Sie nutzen nichts, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

    Teurer Ladestrom

    In den Anpreisungen der Elektroautos werden die günstigen Energiekosten herausgestellt. Für 100 km würden 14 kWh Strom zu 30 ct/kWh reichen, also 4,20 Euro. Benzin für die gleiche Strecke koste dagegen 6 Euro und würde im kommenden Jahr durch die neue CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe noch teurer.

    Das dürfte jedoch nur auf das Laden an der heimischen Steckdose zutreffen. Öffentliche Ladesäulen verlangen neben einem meist höheren Strompreis oft auch noch eine Zeitgebühr. So werden schnell 50 ct/kWh erreicht. Besonders teuer sind Schnellladestationen mit einer Leistung von 100 kW, die bis zu mit 1 Euro/kWh verlangen. Das schnelle Laden mindert darüber hinaus die Lebensdauer des Akkus.

    Das Elektroauto ist ein schönes Spielzeug für reiche Menschen. Sie kaufen ihrer Frau ein E-Auto als Drittwagen für den Stadtverkehr, damit sie in ihrer Vorstadtvilla ein reines Klimagewissen haben. Alltagstauglich, preiswert und umweltschonend ist das Auto nicht. Da helfen auch keine staatlichen Zuschüsse und Privilegien.


    https://www.mmnews.de/wirtschaft/157...in-teurer-flop
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  3. #13
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Es darf angenommen werden, dass sich das rein batterieelektrische Fahrzeug nicht durchsetzen wird. Man kann natürlich noch weiter an der Batterietechnologie forschen, vielleicht lassen sich gewonnene Erkenntnisse für andere Dinge verwenden, oder den Hybridantrieb. Glücklicherweise wird auch in andere Richtungen investiert und entwickelt. Porsche E-Fuels, Chile, oder Wendy Lee Queen - sehr interessant.
    Geändert von abandländer (31.12.2020 um 10:38 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #14
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Die Kälte macht E-Fahrzeugen zu schaffen. Die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) betreibt zahlreiche E-Busse, die nun häufig ausfallen. Als Ersatz kommen nun verstärkt Dieselfahrzeuge zum Einsatz. .......


    Nach Wintereinbruch: 23 Elektrobus-Ausfälle in Berlin an einem Tag
    Nicht nur der Deutschen Bahn macht das eisige Wetter derzeit zu schaffen: In Berlin sind am Montag einige Elektrobusse liegen geblieben, weil die Batterieleistung nicht ausreichte.
    Berlin
    Einige Elektrobusse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben Schwierigkeiten mit dem Winter-Härtetest. 23 mal fielen E-Busse auf den Linien am Montag aus, wie die „Berliner Morgenpost“ (Mittwoch) berichtete. Wegen der Kälte reichte die Batterieladung nicht aus. Eine BVG-Sprecherin sagte, die Ausfälle entsprächen 1,7 Prozent der Elektrobusleistung.

    Ersatz mit Dieselbussen
    Die Busse seien durch andere Elektrofahrzeuge oder Dieselbusse ersetzt worden, in denen Fahrgäste die Fahrt fortsetzen konnten. „Aus diesem Grund hat sich niemand die Füße abgefroren“, betonte sie. Eigentlich müssten die Busse bei minus zehn Grad 130 Kilometer fahren. Man sei mit dem Hersteller über eine Lösung im Gespräch.

    https://www.maz-online.de/Nachrichte...liegen-blieben
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  5. #15
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Ein moderner Dieselhybrit kann einen Kondensator oder eine kl Speicherbatt. bedienen und diese einen E-Motor.Das sollte für 2 lt Verbrauch Golfklasse genügend Umweltschutz sein !!! Würde ich in jeder Hinsicht auch als logisch und nachaltiger ansehen, denn die E-Batt ist die reinste "Umweltsau".Schon die dann nicht erforderliche Infrastruktur für E Autos ist Umweltschutz genug !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #16
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Feuergefahr: Städte verbannen E-Autos aus Tiefgaragen

    Mehrere Betreiber von Tiefgaragen in Süddeutschland haben Elektroautos die Einfahrt verboten. In die Parkgarage unter dem zentralen Platz der fränkischen Stadt Kulmbach dürfen ab sofort keine E-Autos, Plug-in-Hybride und Hybride parken. Grund dafür sei die Feuergefahr, die von großen Batterien ausgehe.

    Um ein E-Auto zu löschen, brauche es viel Wasser, Zeit und schweres Gerät. Beides passe in die Garage nicht hinein, zitierte die Zeitung inFranken einen Verantwortlichen der Stadt. Die Tiefgarage sei erst vor kurzem wieder eröffnete worden, nachdem im September ein älterer Golf in Flammen geraten war. Brandmeldesystem und Sprinkleranlage hätten einwandfrei funktioniert und das Feuer gelöscht.

    Die SPD-geführte Stadt denke nun auch darüber nach, das Parken von E-Autos in Garagen oder Parkhäusern generell einzuschränken. Diskutiert würden etwa aufwendigere Löschsysteme oder die Verpflichtung, daß E-Autos nur im Erdgeschoß oder im Freien parkten dürften.

    Zeitaufwendiges und kompliziertes Löschen von E-Autos
    Auch die württembergische Stadt Leonberg nahe Stuttgart verbannte Elektroautos aus dem Parkhaus in der Altstadt. „Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet“, teilte die Stadt mit. „Fängt so ein Auto Feuer, ist das ein komplizierter Brand. Dieses Risiko wollen wir nicht eingehen“, begründete der Leonberger Baubürgermeister Klaus Brenner (Freie Wähler) gegenüber der lokalen Kreiszeitung die Entscheidung. D die Batterien nicht einfach gelöscht werden könnten, könne dies aufgrund der Hitzeentwicklung zu Problemen bei der Baustatik führen.

    Wie kompliziert das Löschen eines Elektroautos sein kann, zeigte sich am Wochenende bei einem Vorfall im hessischen Felsberg. Wie die Hessische Niedersächsische Allgemeine am Dienstag berichtet, fing ein erst zwei Tage alter VW Golf 8 Hybrid während der Fahrt Feuer.

    Die Löscharbeiten gestalteten sich dem Bericht zufolge schwierig, da die brennenden Batterien immer wieder zu einem Auflodern der Flammen führten. Das Wrack mußte anschließend mit einem eigens dafür angefertigten Container abgeschleppt werden. Dieser wurde mit Wasser gefüllt und muß mehrere Tage lagern, bis keine Gefahr mehr durch die Reaktionen in den Batteriezellen mehr besteht. Die Hitze des Feuers beschädigte den Straßenbelag so sehr, daß der Streckenabschnitt nicht mehr befahrbar war.

    https://jungefreiheit.de/wissen/natu...s-tiefgaragen/
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  7. #17
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Vielleicht könnte man E-Autos auch zum Heizen verwenden.
    Aber jetzt, wo es wieder wärmer wird, dürfte der Bedarf gering sein.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #18
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Ich würde mich auch nicht wohl fühlen, wenn ich ein E-Auto in der Garage eines EFH mit Photovoltaikanlage hätte. Stimmt, Eigenheime sind ja jetzt „rechts“. So wie bei totalitären Extremisten alles politisch ist. Das würde sich dann „rechtes Wohnen“ nennen. Bei einem MFH wäre es noch fataler. Insbesondere wenn dann 3 dieser Fahrzeuge neben einander stehen. Wenn es brennt, kann man es nicht so einfach rausstellen. Mit der zu erwartenden steigenden Anzahl von Fahrzeugen, die mit dieser Abtriebstechnologie ausgestattet sind, steigt auch das Risiko. Die Versicherungen werden das in ihre Kostenrechnung mit ein einbeziehen. Dann wird das E-Auto noch teurer.
    Geändert von abandländer (17.02.2021 um 16:09 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #19
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Wasser predigen und Wein trinken? Der "Bund" kauft nur sehr zögerlich Elektroautos
    Überall wird der Vorteil von Elektroautos gepriesen. Angesichts des Klimawandels gebe es gar keine Alternativen. Dabei liegt der Anteil von angeblich umweltfreundlichen Autos in der Flotte des Bundes erstaunlich niedrig, selbst im für Elektromobilität zuständigen Verkehrsressort.
    Nur ein Bruchteil der fast 25.000 Autos zählenden Fahrzeugflotte des Bundes, also der Ministerien, der Obersten Bundesbehörden und der ihnen nachgeordneten Bundesoberbehörden, sind heute schon Elektroautos. Das brachte eine Kleine Anfrage der Grünen zutage, wie die Süddeutsche Zeitung jetzt berichtet. Demnach verfüge der Bund nur über 582 Autos, die vollständig elektrisch angetrieben sind. Als Anteil ausgedrückt sind das 2,4 Prozent. Rechnet man die Anzahl der Plug-in-Hybride sowie Wasserstoff- und Biogas-Autos hinzu, ergeben auch die alle zusammengenommen nur einen Anteil von 5,6 Prozent.
    Die Anfrage ergab, der Prozentsatz der Fahrzeuge mit umweltfreundlichem Antrieb sei im Entwicklungsministerium mit genau 100 Prozent am höchsten. Im Auswärtigen Amt liegt er Anteil bei über 82 Prozent. Im Umweltministerium dagegen verfügen mehr als 40 Prozent der Fahrzeuge noch über einen konventionelle Verbrennungsmotoren. Im Verkehrsministerium, das eigentlich für die Elektromobilität zuständig ist, liegt der Anteil der "sauberen" Autos bei nur 6,3 Prozent. Nur ein Ministerium weist eine noch geringere Quote aus, nämlich das Bundesverteidigungsministerium mit 1,6 Prozent.

    Der niedrige Satz des Bundesverkehrsministeriums ergibt sich daraus, dass die Behörden, die diesem Ministerium nachgeordnet sind, fast ausschließlich über Autos mit konventionellen Motoren verfügen. Die eigene, 31 Autos umfassende Flotte des Verkehrsministeriums weist einen Öko-Anteil von 100 Prozent auf. Ein Ministeriumssprecher erklärte, dass die eigenen Behörden aufgefordert seien, die Quote von "sauberen" Autos zu erhöhen, wenn dies wirtschaftlich zu vertreten sei.

    Der immer noch hohe Anteil an konventionellen Motoren ist aber nicht allein durch Altbestand zu erklären. Auch im zurückliegenden Jahr 2020 verfügten gerade einmal 12,7 Prozent der mehr als 7.500 neu angeschafften Autos über einen ökologisch vertretbaren Antrieb. Dabei hatte sich die Bundesregierung selbst im Klimaschutzprogramm 2030, das sie im Jahr 2019 beschlossen hatte, das Ziel gesetzt, den Anteil umweltfreundlicher Autos bis zum Jahr 2025 auf 40 Prozent und bis zum Jahr 2030 sogar auf 100 Prozent zu steigern.

    https://de.rt.com/inland/114135-wass...-wein-trinken/
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  10. #20
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    AW: E-Autos: erheblich teurer als Verbrenner

    Wenn linke Träumereien auf die Realitäten treffen........

    DESASTER IN ZWÖLF AKTEN

    Kaputte Ladesäulen, fehlende Reichweite: Urlaubsfahrt im ID.3 von VW wird für Rentner-Paar zum Horror-Trip

    Eine Urlaubsfahrt in einem nagelneuen VW ID.3 wurde für ein zwei Rentner zum Elektroauto-Horror-Trip. Verkehrsminister Scheuer bekam deshalb unliebsame Post.

    Freiburg - Einmal in die Provence, bitte: Eigentlich wollte sich ein Rentnerpärchen bei einem Trip nach Frankreich entspannen. Der nagelneue Elektro-Golf der beiden, ein VW ID.3, sollte zeigen, was er draufhat. Die Fahrt wurde zur Horrorstory in zwölf Akten.
    Eigentlich sollte die 790 Kilometer lange Strecke von Freiburg zum anvisierten Zielort in Süden Frankreichs in unter sieben Stunden zu schaffen sein. Das meint zumindest Google Maps. Kaputte Ladesäulen, ungenaue Apps und plötzlich sinkende Reichweitenanzeigen im neuen ID.3 ließen aus sieben Stunden allerdings 26 Stunden werden. Die beiden Rentner haben die „Horrorfahrt“ dokumentiert. Schwer enttäuscht haben sie ihr Reiseprotokoll an den deutschen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und an Focus Online geschickt.

    „Horrorfahrt“ im nagelneuen ID.3 von VW: Nur 178 Kilometer Reichweite

    Der Reihe nach: Im Februar hat das süddeutsche Rentnerpaar seinen nagelneuen, metallic-grauen und edel ausgestatten ID.3 von Volkswagen in Empfang genommen. Rund 35.000 Euro kostet so ein Auto. Am Mittwoch vergangener Woche um 10 Uhr dann Aufbruch nach Frankreich – gründlich vorbereitet, schließlich ist es der erste längere Trip im Elektro-Golf. „VW We Charge“-Ladekarte, „WeConnect ID“- und „Chargemap“-App, alles an Bord.
    Obwohl VW eine Reichweite von 550 Kilometern verspricht, stand der erste Ladestopp laut Focus Online schon nach 178 km auf der Raststätte „Aire Ecot“ an der A36 in Frankreich an. Weil die Ladestation dort entgegen aller App-Informationen kaputt war, suchte das Paar einen VW-Händler einige Kilometer abseits der Autobahn auf. Bei Regen und Sturm schloss sie dort ein VW-Mitarbeiter an eine 22 KW-Steckdose an. „Nach zwei Stunden Ladezeit werden wir mit 40 Prozent Ladung entkoppelt und fahren weiter nach Besancon“, heißt es im Protokoll, dass der Rentner vom Horrortrip erstellt.

    ID.3-„Horrorfahrt“ nach Frankreich: Ladestation? Fehlanzeige!
    Um 14 Uhr an der nächsten Raststätte dasselbe Spiel: Die App lügt, keine Ladestation weit und breit, wieder die Suche einer 22 KW-Steckdose abseits der Autobahn. Bis 18.30 Uhr soll der Ladevorgang abgeschlossen sein, meint das Display. Im Dunkeln geht es weiter auf der A 36 bis „Aire de Glanon“ – und tatsächlich, endlich eine 50 KW- Ladestation, die funktioniert. Leider bleibt das ein Einzelfall. Auf der nächsten Raststätte wird die Ladekarte der Rentner an nicht akzeptiert. Wieder muss eine Steckdose mit 22 KW genügen. Gegen 21 Uhr haben die beiden gut die Hälfte der Strecke geschafft.

    Wer meint, dass es jetzt besser wird, der irrt: Auch die nächsten beiden Ladestopps scheitern an der nicht funktionierenden Ladekarte, dann ein mitternächtlicher Zwischenstopp auf einem Grusel-Parkplatz, dann eine Raststätte, die wegen Umbau geschlossen ist. Mit dem letzten Fünkchen Strom schaffen es die beiden zu VW-Niederlassung abseits der Autobahn, laden ihr Auto noch einmal und kommen nach genau 26 Stunden in ihrem Ferienappartement an.

    Nach Odyssee im VW ID.3: Andreas Scheuer bekommt Post
    Das Paar scheint starke Nerven zu haben: Denn selbst nach dieser Horrorfahrt bezeichnet der Rentner bei Focus Online seinen VW ID.3 als „großartiges Fahrzeug mit bestem Komfort“. Er hält die Elektromobilität nach wie vor für zukunftsweisend, allerdings hinke Europas Ladenetz für Elektroautos meilenweit hinterher. Verkehrsminister Andreas Scheuer und die EU-Verkehrskommission bekamen deshalb Post vom Rentner, noch während er in Frankreich ist. Bleibt zu hoffen, dass wenigsten die Rückfahrt besser wird.

    https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-...box=1616760813
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