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  1. #1
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    Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    http://bpwahl.krone.at/presidential/...Section=apaMap

    (anklicken, blau bedeutet FPÖ)



    Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Hofb...g-Story-507016

    FPÖ-Erdrutschsieg

    24.04.2016, 19:04


    Die erste Runde der Hofburg-Wahl ist geschlagen - und hat einen politischen Erdrutsch gebracht. Das von vielen Meinungsforschern vorausgesagte knappe Rennen um Platz eins ist ausgeblieben, die Österreicher wählten die Veränderung. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer kommt laut aktueller ORF-Hochrechnung auf 35,4 Prozent der Stimmen und landet damit unangefochten auf Platz eins. Im Rennen um die Stichwahl hat Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen die Nase vorn. Für die Regierungsparteien setzte es ein Debakel.

    Bei einem Auszählungsgrad von 99,8 Prozent der Stimmen ist am Sieg Hofers in der ersten Runde nicht mehr zu rütteln. Dahinter allerdings wird es knapp: Laut der jüngsten Hochrechnung liegt Van der Bellen mit 21,3 Prozent vor der Unabhängigen Irmgard Griss mit 19,0 Prozent. Erste Prognosen hatten Griss noch knapp voran gesehen, nun ist Van der Bellen laut Hochrechnern der Einzug in die Stichwahl nicht mehr zu nehmen.

    Keine Chance auf den Einzug in die zweite Runde haben die Kandidaten von SPÖ und ÖVP, die sich lediglich untereinander ein knappes Match um Platz vier liefern: Andreas Khol hat aktuell mit 11,2 Prozent knapp die Nase vor Rudolf Hundstorfer mit 10,9 Prozent. Abgeschlagen ist erwartungsgemäß Baumeister Richard Lugner, dem die Hochrechnung 2,3 Prozent der Stimmen zuweist.


    Bestes FPÖ-Bundesergebnis aller Zeiten

    In der FPÖ herrscht dagegen uneingeschränkte Jubelstimmung. Hofer erreichte mit seiner Kampagne das beste Ergebnis, das die Freiheitlichen jemals bei einer Bundeswahl geschafft haben. Der bisherige Rekord stammte von der EU-Wahl 1996, als die FPÖ 27,53 Prozent einfuhr. Bei Präsidentenwahlen kam Willfried Gredler 1980 als bislang bester FPÖ-Kandidat auf knapp 17 Prozent. Diesmal könnten die Freiheitlichen in einzelnen Bundesländern sogar die 40-Prozent-Marke überschreiten.

    Die Wahlbeteiligung ist gegenüber der letzten Präsidentschaftswahl 2010 deutlich gestiegen: Laut ARGE Wahlen schritten 67,8 Prozent der Wahlberechtigten zu den Urnen. Im Jahr 2010 lag die Beteiligung bei 53,6 Prozent.


    Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Hofb...g-Story-507016

    Khol und Hundstorfer abgeschlagen

    Ein deutlicher Sieger, und auch das Rennen um Platz zwei und damit die Stichwahl ist entschieden: Die Bundespräsidentschaftswahl am Sonntag hat laut ORF-Hochrechnung einige Überraschungen parat. Mit deutlichem Vorsprung liegt Norbert Hofer (FPÖ) auf Platz eins, klar dahinter ist Alexander Van der Bellen, der Irmgard Griss auf Distanz halten konnte. Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Andreas Khol (ÖVP) und Richard Lugner sind deutlich abgeschlagen.
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    Laut Hochrechnung des Instituts SORA für den ORF kommt Hofer auf 35,4 Prozent. Der von den Grünen unterstützte Van der Bellen erreicht 21,3 Prozent. Er ist damit nach derzeitigen Stand in der Stichwahl. Griss kommt auf 19,0 Prozent. In den ersten Hochrechnungen hatte sich noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei abgezeichnet. Praktisch gleichauf liegen Khol und Hundstorfer, sie kommen auf 11,2 bzw. 10,9 Prozent. Lugner erhält 2,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung wird auf 68,1 Prozent geschätzt. In die Hochrechnung ist bereits eine Prognose der Briefwahlstimmen - die erst Montagabend ausgezählt sein werden - eingerechnet.
    SORA/ORF

    Bestes FPÖ-Ergebnis auf Bundesebene

    Für den Dritten Nationalratspräsidenten Hofer ist es jedenfalls das beste Ergebnis, das die Freiheitlichen jemals bei einer Bundeswahl erreicht haben. Das bisher beste stammte von der EU-Wahl 1996, als die FPÖ 27,53 Prozent der Stimmen erhielt. Bei Präsidentschaftswahlen kam Willfried Gredler 1980 auf knapp 17 Prozent.


    Quelle und ganzer Artikel: http://orf.at/stories/2336439/2336440/


  2. #2
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Das bedeutet eine noch stärkere Polarisierung der österreichischen Gesellschaft, denn beide Gewinner sind im Grunde Rechts- bzw. Linksaußenableger ihrer jeweiligen Ideologie und Ideologie ist Gift für unsere Gesellschaft. Die derzeitigen Regierungsparteien haben in der Frage der über Österreich hereingebrochene Völkerwanderung vollkommen versagt. Viel zu spät wurden nur ansatzweise und viel zu sanfte Maßnahmen gesetzt, allerdings in die richtige Richtung das muß auch sagen. Faymanns anfänglicher Kurs, den Willkommensfeen und Teddybärenwerfern zu folgen, dem die ÖVP kaum etwas entgegensetzte und wenn sie es wagte, einen Koalitionskrach auslöste führte zu einer unglaublichen Gefährdung unserer Nation. Nach den in der Sylvesternacht in Salzburg sowie im Wiener Prater durch Völkerwanderer verübte Verbrechen, sowie nach der unsagbaren Straftat im Wiener Theresienbad (http://www.heute.at/news/oesterreich...t23652,1256217) konnte man diesen Kurs nicht mehr aufrechterhalten und begann zaghaft erste Maßnahmen wie Grenzkontrollen, Obergrenzen (viel zu hoch, die richtige Zahl wäre Null), und andere zu setzen. Faymannn vollzog eine unglaubliche Wende um 180°, er hat heute davon wahrscheinlich noch schmerzen. Kurz, Mikl-Leitner und jetzt ihr Nachfolger Sobotka auch der neue Verteidigungsminister Doskozil gehen in die richtige Richtung, aber eben zu spät und zu zaghaft. Die Zusammenarbeit mit den Ländern am Balkan, allen voran Mazedonien führte zur Schließung der Grenze Mazedoniens zu Griechenland, das unsrem Land eine mehr als notwendige Atempause verschaffte.

    Die alten Parteien SPÖ und ÖVP haben heute das Ergebnis bekommen, das sie durch ihre eigenen Fehler verursacht hat. Vor allem wollte die Koalition den Tonangebern im ehemaligen "West"europa und Brüssel mit ihrer Ideologie eines Regenbogenbuntmarxismus und einer unsagbaren Willkommenshysterie alles recht machen und hat das österreichische Volk vollkommen außer acht gelassen.

    Jetzt erleben wir eine Polarisierung der Gesellschaft, die uns in dieser schwersten Krise nur schaden kann. Gleichgültig welcher der beiden Präsident wird, die politische Lage wird sich dadurch noch mehr aufheizen und verschlechtern. Österreich sollte sich außenpolitisch an Osteuropa orientieren, da wir noch offene Türen dort haben trotz dem außenpolitischen Supergau Faymann. "West"europa ist gegessen, das sollten wir endlich auch verinnerlichen!

  3. #3
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    In Österreich hat der Kandidat der Rechtspartei FPÖ, Norbert Hofer, in der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl einen klaren Sieg errungen. Hofer erhielt nach ersten Hochrechnungen am Sonntag mehr als 37 Prozentpunkte. Die von den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP benannten Bewerber blieben mit rund 12 Prozent weit abgeschlagen zurück. Die Entscheidung um das höchste Staatsamt fällt in einer Stichwahl am 22. Mai. Aussichten darauf, gegen Hofer in die Stichwahl zu gehen, hatten die parteilose frühere Höchstrichterin Irmgard Griss und der Grüne Alexander Van der Bellen. Beide lagen am frühen Sonntagabend Kopf an Kopf bei rund 18 Prozentpunkten. Wer auf den zweiten Platz kommt, wird möglicherweise erst nach Auszählung der Briefwahlstimmen an diesem Montag klar sein.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-14196906.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Das Ergebnis mit 100% ausgezählter Stimmen:

    http://orf.at/wahl/bp16/

    35,3 %Hofer


    21,3 %Van der Bellen


    19,0 %Griss


    11,1 %Khol


    10,9 %Hunds.torfer


    2,3 %Lugner

  5. #5

    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Sollte Österreich für die Freunde der Einwanderungs- Massen auch noch fallen, dann steht die letzte Festung ohne wenn und aber- M e r k e l !!!!

  6. #6
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Sollte Österreich für die Freunde der Einwanderungs- Massen auch noch fallen, dann steht die letzte Festung ohne wenn und aber- M e r k e l !!!!
    Das passiert in leider viel zu geringem Ausmaß, aber seit Jänner hat in der Regierung ein viel zu zaghaftes Umdenken stattgefunden. Ich bin kein Freund der FPÖ aber noch weniger der Linken und die sogenannten Bürgerlichen haben hier keine "Partei", denn die ÖVP ist ein Wischiwaschi geworden, da die Gutmenschen zu mächtig sind. So gesehen war diese Watschn notwendig.

    Die Willkommensfeen sind noch überall in "West"europa zu finden. Wer wirklich Dampf macht ist Osteuropa und die Österreicher (nicht die Nomenklatura) liegen dem sehr nahe in vielerlei Hinsicht. Ich habe Griss (die parteiunabhängige Kandidatin) gewählt.

    Es ist kein sehr angenehmes Klima wenn es diesen anachronistischen Grabenkampf in noch stärkerer Form gibt. Österreich ist dem Antiwillkommenslager jedenfalls einen Schritt näher gerückt. Das ist das einzig Positive an diesem Abend. Dieser Graben verläuft quer durch Freundeskreise, Familien, Ehen, das ist alles andere als angenehm und vor allem gesellschaftlich sehr ungünstig.

  7. #7
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Das passiert in leider viel zu geringem Ausmaß, aber seit Jänner hat in der Regierung ein viel zu zaghaftes Umdenken stattgefunden. Ich bin kein Freund der FPÖ aber noch weniger der Linken und die sogenannten Bürgerlichen haben hier keine "Partei", denn die ÖVP ist ein Wischiwaschi geworden, da die Gutmenschen zu mächtig sind. So gesehen war diese Watschn notwendig.

    Die Willkommensfeen sind noch überall in "West"europa zu finden. Wer wirklich Dampf macht ist Osteuropa und die Österreicher (nicht die Nomenklatura) liegen dem sehr nahe in vielerlei Hinsicht. Ich habe Griss (die parteiunabhängige Kandidatin) gewählt.

    Es ist kein sehr angenehmes Klima wenn es diesen anachronistischen Grabenkampf in noch stärkerer Form gibt. Österreich ist dem Antiwillkommenslager jedenfalls einen Schritt näher gerückt. Das ist das einzig Positive an diesem Abend. Dieser Graben verläuft quer durch Freundeskreise, Familien, Ehen, das ist alles andere als angenehm und vor allem gesellschaftlich sehr ungünstig.
    Aber in funktionierenden, weitestgehend wirklichen Demokratien zu ertragen! (z.B. Schweiz)
    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche.
    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glaube sie.
    Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgen sie ihrer Landsleute mit größerer Erbitterung
    als ihre wirklichen Feinde,"
    (Napoleon Bonaparte)

  8. #8
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Im Endeffekt wird Österreich den Weg der direkten Demokratie, des plebiszitären Systems, gehen müssen, je eher desto besser. Dann verschwinden diese anachronistischen Ideologien (die ganzen -Ismen, rechts, links diese Schubladen und Kastln) endlich auf der Müllhalde des 19. und 20. Jahrhunderts wo sie hingehören. Die Stimmen für die FPÖ sind eine reine Protestäußerung. Das Allerschlimmste wären trotz aller Schwäche dieser Regierung Neuwahlen für den Nationalrat, das würde politische Wirren bedeuten. Außenpolitisch ist Osteuropa der Ankerpunkt für Österreich. Wenn man Faymanns Beschimpfungseskapaden diplomatisch glattbügelt haben wir dort noch offene Türen (auch nicht ewig). Es waren die Länder am Balkan, die mit uns gemeinsam diese Route für die Völkerwanderung gesperrt haben. Allen voran Mazedonien, dem man nicht oft genug dafür danken kann. Das sollte man auch bedenken. In Budapest, Bratislava, Warschau und Prag hätten wir Partner und keine herablassenden Moralweltmeister, denen wir bestenfalls wuascht sind.

  9. #9
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Das von vielen Meinungsforschern vorausgesagte knappe Rennen um Platz eins ist ausgeblieben
    Seltsam, dass es nie passt, wenn so eine Umfrage dann durch ein echtes Ergebnis überprüft werden kann. Der Wert von Umfragen ist gleich Null.
    Zur Wahl selbst: es ist ein Debakel sondergleichen, was die beiden "großen Parteien" SPÖ und ÖVP erlebt haben. Beide Kandidaten zusammen haben lediglich 20% der Wählerstimmen erhalten. Durch die Flüchtlingskrise hat die FPÖ wieder ordentlich Auftrieb bekommen.
    Kanzler Faymann will eine Warnung der Wähler vernommen haben, dass die Regierung noch enger zusammenarbeiten muss.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Präsidentschaftswahlen in Österreich: ein politisches Erdbeben.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass es nie passt, wenn so eine Umfrage dann durch ein echtes Ergebnis überprüft werden kann. Der Wert von Umfragen ist gleich Null.
    Zur Wahl selbst: es ist ein Debakel sondergleichen, was die beiden "großen Parteien" SPÖ und ÖVP erlebt haben. Beide Kandidaten zusammen haben lediglich 20% der Wählerstimmen erhalten. Durch die Flüchtlingskrise hat die FPÖ wieder ordentlich Auftrieb bekommen.
    Kanzler Faymann will eine Warnung der Wähler vernommen haben, dass die Regierung noch enger zusammenarbeiten muss.
    Jetzt setzen die Hauptschuldigen, nämlich die Wiener SPÖ, aus der Faymann ursprünglich kommt, einen weiteren Stich in die Brust der SPÖ. Sie treten eine Personaldebatte los (http://diepresse.com/home/politik/bp.../home/index.do). Im Artikel steht: "Die Vize-Klubchefin der Wiener SPÖ, Tanja Wehsely, möchte ein offenes Bekenntnis zu Van der Bellen." Wenn das nicht eine Anleitung zum endgültigen Selbstmord ist...

    Die Wiener SPÖ war mitsamt dem GrünIn die feurig, wonnig inbrünstigste Willkommensfee, die uns dieses Elend erst eingebrockt hat. Faymann hat inbrünstigst mitgewunken und Merkel abgeschleckt bis das österreichische Volk bei Landtagswahlen Striche durch Rechnungen machte und langsam herauskam welche Schnuckiputzis da ins Land gekommen waren, sogar Terroristen, die in Brüssel wüteten, waren dabei. Ganz zu schweigen von den Vergewaltigungen -in Österreich eine schwerste Straftat-, die von der manipulativen Journaille anfangs totgeschwiegen wurden. Jetzt können sie nicht mehr anders als tatsachenkonform berichten oder die Täter verteidigen, je nachdem wie ideologiehörig das Blattl oder der Sender gerade ist.

    Österreich braucht jetzt alles nur keine Personaldebatten, Neuwahlen oder ähnliches. Es würden politische Wirren entstehen. Diese Wahl kam zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt und mit den falschen Personen. Diese Regierung ist zwar schwach, setzt dennoch Maßnahmen in die richtige Richtung, aber zu zaghaft und zu sanft, zittert dabei zu stark vor der hierzulande viel zu mächtigen Gruppe der "Guten und (Selbst)gerechten", hat aber zusammen mit den Balkanländern wie ich schon erwähnt habe, etwas Gutes zustandegebracht. Was der SPÖ der linke Wiener Flügel ist der ÖVP die Landespartei Niederösterreich unter Pröll, der aus reinem Eigennutz eine sich gar nicht so schlecht eingearbeitet habende Innenministerin Mikl-Leitner aus dem blauen Himmel heraus einfach ersetzte. Der Parteichef Mitterlehner sprachlos daneben. Tja! So kam dieses Ergebnis zustande.

    Wahrscheinlich wird Österreich ein grüner Mullah Bundespräsident, der jetzt Kreide gefressen und sich einen Schafspelz übergestülpt hat. Zumindest ist er nicht geschlechtslos wie das andere GrünIn. Ein schlechtes Omen. Denn diese Regierung kann wieder umkippen zur EUnuchischen Willkommenshysterie, denn sie ist leider zu schwach als einem neuerlichen Sturmangriff der durch eine Wahl Van der Bellens gestärkten Linke zu widerstehen.

    Den Wiener Flügel aus der SPÖ zu schneiden wie ein Geschwür wäre einigermaßen einfach. Denn die haben die Funktionäre aus den sogenannten "Arbeiterbezirken" nicht hinter sich. Das sind Bobos, die Wein saufen und Wasser predigen, Pharisäer und Heuchler. Unter deren Leitung fällt ein Skandal radikaler islamischer Kindergärten mitsamt damit zusammenhängende Korruptionsskandal (unsachgemäß angewendete Landesförderungen). Die sind entsorgbar mit der nötigen parteiinternen Unterstützung.

    was wird jetzt passieren? Die Linken werden eine Schmutzkampagne lostreten und Schreimärsche veranstalten, die Bürgerlichen werden der Wahl fern bleiben, oder aus Angst den grünen Mullah wählen. Genau das hat die manipulative Journaille mit ihren bezahlten Umfragen erreichen wollen, auch wenn die am Ende nicht gestimmt haben. Der Grundtenor Kampf GrünIn-FPÖ war da und hat obsiegt. Viele der noch vorhandenen Anhänger der alten Parteien haben nicht Hundstorfer oder Khol gewählt aus taktischen Gründen, da eben jeden Tag diese Umfragen publiziert wurden. Diesen großen Erfolg für Hofer und die FPÖ konnten sie aber nicht vorherplanen.

    Im Grunde sind beide nicht gut, da sie zu stark polarisieren und das Land schwächen.
    Geändert von Schurliwurli (25.04.2016 um 18:00 Uhr)

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