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Hits: 5707 | 23.04.2016, 10:14 #1
Sizilien: Mafia erklärt Flüchtlingen den Krieg
Siziliens Mafia-Bosse haben den Flüchtlingsmassen auf der italienischen Insel den Krieg erklärt. Wie die "MailOnline" am Freitagabend berichtete, fürchtet die berüchtigte Cosa Nostra um ihre kriminelle Vormachtstellung, weil täglich bis zu 1000 neue Migranten auf Sizilien ankommen. Unter den Flüchtlingen sollen sich zahlreiche Bandenmitglieder befinden, die die Mafiosi brutal bekämpfen.
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23.04.2016, 10:25 #2
AW: Sizilien: Mafia erklärt Flüchtlingen den Krieg
Die Mafia hat zumindest den Vorteil, dass der Staat kaum etwas gegen sie unternimmt und wenn um Sizilien herum massenhaft Leichen im Meer treiben, dann sind eben die Flüchtlings-Boote gekentert.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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23.04.2016, 11:27 #3
AW: Sizilien: Mafia erklärt Flüchtlingen den Krieg
Die Mafia ist gut organisiert und die wissen wie man für die eigenen Interessen Grenzen schützt
"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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AW: Sizilien: Mafia erklärt Flüchtlingen den Krieg
Jetzt wird es interessant
und vielleicht auch ein wenig verständlich, warum die Burschen alle nach Deutschland wollen. Nicht nur die Sozialleistungen sind höher, sondern Deutschland ist auch eines der Länder, in denen andere Mafiastrukturen aus dem Balkan, Afrika und dem Orient längst das Sagen haben, eben die Organisationen, die die Cosa Nostra bekämpfen. Mittlerweile fürchtet die italienische Mafiaorganisation schon um ihre Existenz, weil die verfeindeten und wesentlich brutaleren Konkurrenzunternehmen, die in Deutschland als Clan oder Großfamilie benannt werden, in vielen Gebieten Italiens bereits die Vormacht errungen haben.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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OB: "Palermo sieht aus wie Istanbul"
OB: "Palermo sieht aus wie Istanbul" Mafia gegen Migranten: Droht ein Krieg zwischen Cosa Nostra und Flüchtlings-Gangs?
(...)Als erstes Warnzeichen nennt die Zeitung einen Mordanschlag auf einen Mann aus Gambia: Vor knapp zwei Wochen schoss der 28-jährige Emanuele Rubino dem Einwanderer in Palermo in den Kopf. Das Opfer überlebte schwer verletzt. Wie die „Daily Mail“ schreibt, wollte sich Rubino mit der Tat möglicherweise den Mafia-Bossen als künftiger Handlanger empfehlen.
"Jetzt sind wir eine Stadt der Einwanderer"
Die Tat zeige, dass die Mafia nicht verstanden habe, dass Palermo sich verändert hat, sagte Bürgermeister Leoluca Orlando der Zeitung. Wörtlich sagte er laut "Daily Mail": "Palermo ist keine italienische Stadt mehr. Sie ist nicht mehr europäisch. Man kann durch die Stadt laufen und das Gefühl haben, man sei in Istanbul oder Beirut."
Früher habe die Mafia mehr Macht gehabt und Migranten daran gehindert, die Stadt zu betreten, so Bürgermeister Orlando. Das sei heute anders: „Jetzt sind wir eine Stadt der Einwanderer und die Mafia-Bosse stellen nicht mehr den Bürgermeister.“
Manche Einwohner fürchten jetzt aber, dass die Mafia die neuen Bedingungen nicht akzeptiert: Das sei der Anfang eines Kriegs zwischen Mafia und Migranten, sagte der Nachbar des mittlerweile festgenommenen Emanuele Rubino der “Daily Mail”. „Es wird mehr Migranten geben, mehr Spannungen, mehr Angriffe.“
Expertin widerspricht: Mafia hat nichts gegen Flüchtlinge
Die Mafia-Expertin Petra Reski sieht das Thema Mafia und Flüchtlinge dagegen ganz anders als in dem "Daily Mail"-Bericht geschildert: Die Mafia in Palermo habe überhaupt kein Interesse daran, einen Krieg mit Migranten anzuzetteln, sagte sie gegenüber FOCUS Online. Die Mafia denke "pragmatisch" und habe nichts gegen Flüchtlinge, so die Expertin weiter: Wenn es sich für sie lohnt würden die Clans auch mit Afrikanern zusammenarbeiten.
Den Mordanschlag auf den jungen Gambier stuft die Mafia-Expertin als Höhepunkt einer Streiterei mit einem Kriminellen ein.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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