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  1. #1

    Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Asklepios bildet 150 Nordafrikaner aus. Pilotprojekt gemeinsam mit Bundesregierung. Arabischer Frühling hatte Projekt ermöglicht.
    Hamburg. Der Klinikkonzern Asklepios geht neue Wege, um dem drohenden Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen zu begegnen. Am 1. April beginnen 25 Jugendliche aus Tunesien in Hamburg eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Sie sind die ersten von 150 jungen Männern und Frauen aus dem nordafrikanischen Land, die in den nächsten drei Jahren bei Asklepios zusätzlich ausgebildet werden.

    Schon in der nächsten Woche wird eine zweite Gruppe Auszubildender an die Elbe kommen. Auch sie nimmt zunächst an einem sechsmonatigen Sprach- und Kulturprogramm teil, das in Kooperation mit der Bundesregierung entwickelt und gefördert wurde.

    Der Arabische Frühling hatte das Pilotprojekt möglich gemacht. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hatte Anfang 2012 ein Partnerschaftsabkommen unter anderem mit Tunesien geschlossen, um den Demokratisierungsprozess zu unterstützen. Insgesamt stehen bis Ende 2013 etwa 30 Millionen Euro zur Verfügung.

    Asklepios Hamburg hatte sich früh um Fördermittel für das Projekt "Transformationspartnerschaft im Gesundheitswesen" beworben. Das Unternehmen erhofft sich von den tunesischen Auszubildenden "eine Bereicherung für die Krankenhäuser und die Patienten", sagt Asklepios-Sprecher Mathias Eberenz. Nach Abschluss der Ausbildung können sie ihren Beruf sowohl in ihrer Heimat als auch dank besonderer Bleiberechtsregelungen für Gutqualifizierte in Deutschland ausüben.

    Gute Chancen auf einen Job hierzulande haben die angehenden Krankenpfleger allemal. Seit Jahren zeichnet sich eine dramatische Personallücke im Pflegebereich ab. Derzeit fehlen den deutschen Krankenhäusern 34.000 Fachkräfte. In Hamburg waren Ende 2011 laut Statistikamt Nord 10.870 Menschen im Pflegedienst beschäftigt, davon 9345 als Krankenpfleger. Damit steht die Hansestadt noch vergleichsweise gut da, auch weil viele Pflegekräfte aus Flächenländern wie etwa Mecklenburg-Vorpommern in die Metropole strömen. "Aktuell gibt es keinen Notstand", heißt es bei der Krankenhausgesellschaft. Dies aber dürfte sich über kurz oder lang ändern. Die Arbeitsagentur registrierte 2012 im Krankenpflegebereich 882 offene Stellen - 27,1 Prozent mehr als 2011.

    Auch Asklepios hat "zunehmend Probleme, qualifiziertes Personal zu finden", sagte Sprecher Eberenz. Das Unternehmen will deshalb bei einem weiteren Problem ansetzen: der Schwierigkeit, für Pflegeschüler bezahlbaren Wohnraum zu finden. Auf dem Gelände der AK Barmbek ist ein Wohnheim mit 330 Studios geplant.
    http://www.abendblatt.de/politik/deu...-Tunesien.html

    Moslems putzen niemals deutsche Hintern

  2. #2
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Das stimmt so nicht und an dieser Stelle muß ich einfach widersprechen. Was wahr ist, muß wahr bleiben. Fakt ist, dass es doch einige Sunniten und Schiiten in der Krankenpflege gibt. Es ist auch wahr, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Ginge es jedoch nach marktwirtschaftlichen Prinzipien zu, so würde der Mangel zu einem höheren Wert führen, in diesem Fall zu höheren Verdiensten und besseren Arbeitsbedingungen. Tut er aber nicht. Wären die Arbeitsbedingungen besser und die Löhne höher, würden auch mehr Interessenten den Beruf erlernen und würden auch mehr Fachkräfte dauerhaft in diesem Bereich bleiben. Stattdessen wirbt man aus dem Ausland an.

    Irgendwo schnappte ich auch mal einen Leserbrief einer erbosten Mutter auf, die einen Fachkräftemangel grundsätzlich negierte, weil ihre Tochter nach ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin nur einen Teilzeitvertrag angeboten erhielt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    Buschmann 2 AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht und an dieser Stelle muß ich einfach widersprechen. Was wahr ist, muß wahr bleiben. Fakt ist, dass es doch einige Sunniten und Schiiten in der Krankenpflege gibt. Es ist auch wahr, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Ginge es jedoch nach marktwirtschaftlichen Prinzipien zu, so würde der Mangel zu einem höheren Wert führen, in diesem Fall zu höheren Verdiensten und besseren Arbeitsbedingungen. Tut er aber nicht. Wären die Arbeitsbedingungen besser und die Löhne höher, würden auch mehr Interessenten den Beruf erlernen und würden auch mehr Fachkräfte dauerhaft in diesem Bereich bleiben. Stattdessen wirbt man aus dem Ausland an.

    Irgendwo schnappte ich auch mal einen Leserbrief einer erbosten Mutter auf, die einen Fachkräftemangel grundsätzlich negierte, weil ihre Tochter nach ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin nur einen Teilzeitvertrag angeboten erhielt.
    Servus,
    nein es gibt keinen Fachkräftemangel{dient nur zum absenken der Löhne}!

    Ich denke die Muselmänner werden sich schon darauf freuen sich an wehrlosen Pflegebedürftigen zu vergehen.......die "denken" "die deutschen Nutten wollen es ja so,ansonsten würden sich nicht halb nackt im Krankenbett liegen"...

  4. #4
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Zitat Zitat von Elmo der Vernichter Beitrag anzeigen
    Servus,
    nein es gibt keinen Fachkräftemangel{dient nur zum absenken der Löhne}!

    Ich denke die Muselmänner werden sich schon darauf freuen sich an wehrlosen Pflegebedürftigen zu vergehen.......die "denken" "die deutschen Nutten wollen es ja so,ansonsten würden sich nicht halb nackt im Krankenbett liegen"...
    Du schreibst absoluten Quatsch! Nicht alle Moslems sind Salafisten und nicht alle Salafisten werden Krankenpfleger. Und nicht alle Deutschen sind ständig im Kampfmodus.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Um den "Fachkräftemangel" zu beheben muss man nicht in Tunesien vorstellig werden. Wir haben mehr als 5 Millionen Arbeitslose und viele davon stammen aus Tunesien. Also warum nicht das heimische Reservoir durchkämmen, warum immer sofort der Blick ins Ausland?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Ich denke die Muselmänner werden sich schon darauf freuen sich an wehrlosen Pflegebedürftigen zu vergehen...
    Wir sehen doch ständig, wie sie mit Wehrlosen umgehen.
    Also warum nicht das heimische Reservoir durchkämmen, warum immer sofort der Blick ins Ausland?
    Deutsches Fachpersonal steht auf der Straße. Weil es ordentlich bezahlt werden will.

  7. #7
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen

    Deutsches Fachpersonal steht auf der Straße. Weil es ordentlich bezahlt werden will.
    Vor allem, weil die Firmen dafür kein Fördergeld erhalten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Hamburger Klinik holt Pflegekräfte aus Tunesien

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Vor allem, weil die Firmen dafür kein Fördergeld erhalten.
    Genau dieses.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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