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  1. #1
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    Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Hingen gestern noch solche Schilder in Schaufenstern



    sind es heute diese:

    Gastronomie gegen rechts

    Gießen (mac). Sie wollen ein Zeichen setzen gegen rechts. Darum haben sich jetzt mehrere Gastronomie-Betriebe aus der Innenstadt zu einer besonderen Aktion zusammengeschlossen.


    Ein deutliches Signal klebt seit Donnerstag an den Türen einiger Lokale in Gießen.





    Seit Donnerstag hängen an den Eingangstüren von »Coffee Bay« in der Löwengasse, dem Burgerladen »Gutburgerlich«, dem neuen In-Café »Schwätzer & Söhne« sowie im »Gianoli« in der Plockstraße mehrere Aufkleber mit der Aufschrift »Nazis, AfD und Pegida müssen draußen bleiben!«. »Die Wahlen haben gezeigt, dass es in der Gesellschaft und auch in Gießen einen Trend nach rechts gibt. Wir finden es schade, dass Menschen offensichtlich davon überzeugt sind, dass Parteien wie die AfD oder die NPD die Lösung für mögliche Probleme in Deutschland sind. Diese Entwicklung sehen wir mit Sorge. Mit der Teilnahme an der Aufkleber-Aktion wollen wir zeigen, dass wir damit unzufrieden sind«, sagt Philipp Kübler, einer der Inhaber von »Schwätzer & Söhne«...
    http://www.giessener-allgemeine.de/H...ageid,113.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Eigentlich müßte die AfD Anzeige erstatten oder etwa so ähnlich verfahren wie dieser belgische Schornsteinfeger.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Es gibt so eine kitzekleine Lücke im AGG, die leider solche Aktionen wie die dieser Gastwirte nicht von vornherein ausschließt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  4. #4

    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Eigentlich müßte die AfD Anzeige erstatten oder etwa so ähnlich verfahren wie dieser belgische Schornsteinfeger.
    Das ist genau das was ich auch nicht verstehe man muss das Regime mit seinen eigenen Waffen schlagen (Anzeige,Einstweilige Verfügung,Unterlassungsklage etc.). Das Regime bietet uns doch täglich eine ganze Palette von Möglichkeiten um es vors Gericht zu ziehen. Ich bin mir aber sicher das dies die letzten Zuckungen eines sterbenden Systems sind. Es wird lange dauern bis diese Art von Rechtsbrüchen juristisch aufgearbeitet sind--eine neue Art von Entnazifizierung !!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  5. #5
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Das ist genau das was ich auch nicht verstehe man muss das Regime mit seinen eigenen Waffen schlagen (Anzeige,Einstweilige Verfügung,Unterlassungsklage etc.). Das Regime bietet uns doch täglich eine ganze Palette von Möglichkeiten um es vors Gericht zu ziehen. Ich bin mir aber sicher das dies die letzten Zuckungen eines sterbenden Systems sind. Es wird lange dauern bis diese Art von Rechtsbrüchen juristisch aufgearbeitet sind--eine neue Art von Entnazifizierung !!!
    Schau dir mal das AGG an, hier §§ 19 ff. Schau mal, was du dort findest und was nicht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  6. #6

    Germany AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Es geht nicht um die Gaststätten-Nazis sondern um den täglichen Faschismus gegen die AfD und deren Mitgliedern obwohl ja laut Grundgesetz Artikel III

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    --zB. Polizeibeamte wurden/werden im Beruf benachteiligt weil sie Mitglied in der AfD sind auch der Ausruf der Bischöfe kurz vor den Landtagswahlen am 13.03. --Wer AfD wählt kommt in die Hölle .
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  7. #7
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Disko-Betreiber müssen Strafe zahlen, wenn sie Angehörige bestimmter Ethnien abweisen. Die Antwort auf die Aktion gegen AfD-Wähler sollte ein Boykott dieser Geschäfte sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Disko-Betreiber müssen Strafe zahlen, wenn sie Angehörige bestimmter Ethnien abweisen. Die Antwort auf die Aktion gegen AfD-Wähler sollte ein Boykott dieser Geschäfte sein.
    Bei uns wird der Boykott viel zu wenig eingesetzt. So etwas tut man einfach nicht.
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  9. #9
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Gibt es die Schilder auch mit "NAZIS CDU SPD" müssen draussen bleiben?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #10
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    AW: Gastronomie: Kein Zutritt für ... - Deutschland gestern, Deutschland heute

    Hatte ich mal irgendwo geschrieben.

    " Das Feindbild "

    Jeder Mensch braucht ein Freund - Feindbild,das ist natürlich und biologisch eben so vorgegeben.
    Daran hat sich und wird sich auch nichts ändern,es kommt nur darauf an,womit man gegen was gefüttert wird um das als Feind zu bekämpfen.

    Der Denunziant der AFD´ler denunziert,hätte unter gleichen Umständen auch 1933 Sozialdemokraten denunziert.

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