Am Dienstag warnte die europäische „Grenzschutzagentur“ Frontex, dass im Zuge der Flüchtlingskrise vermehrt Kriegsgerät wie Kalaschnikows und Panzerfäuste nach Europa gebracht würden. - Deutschland reduziert darauf die Grenzkontrollen.

„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“, heißt es in Shakespeares Hamlet. Ein Zitat, das sich ohne jede Verrenkung in vielen Punkten auf die Politik übertragen ließe. Natürlich auch bei der Migration-Thematik:
Am Dienstag warnte die europäische „Grenzschutzagentur“ Frontex, dass im Zuge der Flüchtlingskrise vermehrt Kriegsgerät wie Kalaschnikows und Panzerfäuste nach Europa gebracht würden. Eine Erkenntnis, die sich nach den Vorgängen in Paris und Brüssel ja auch schwerlich leugnen ließ.

Nur einen Tag später verkündete der Bundesinnenminister, die Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze nicht etwa verschärfen, sondern sie voraussichtlich zum 12. Mai aufheben zu wollen. Frankreich, Österreich, Luxemburg und die skandinavischen Länder planen hingegen, ihre Grenzkontrollen noch zu verschärfen, um die Einwanderung von Kriminellen, Terroristen und den Waffenimport zu bekämpfen.
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