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  1. #1

    Bevor es wieder Verschwindet.


    Da die Halbwertszeit mancher Artikel in der Qualitätspresse, nachdem sie in kritischen Medien zitiert wurden, doch recht gering ist ein solcher als Sicherungskopie:



    http://www.berlinjournal.biz/in-eine...auen-christen/





    In einer Berliner Flüchtlingsheimküche aufgeschnappt: Hass auf Juden, Schwarze, Homos, Frauen, Christen


    Von Max Wolf -


    In Forst in Brandenburg warfen am 20. August 2014 muslimische Tschetschenen zwei christliche Flüchtlinge aus Eritrea aus dem Fenster des Flüchtlingsheims in den Tod (Foto: Youtube/ARD Report München)

    Fast 45.000 Asylbewerber leben in den 100 Berliner Sammelunterkünften. Großfamilien, Paare mit Kleinkindern, vor allem junge Männer, oft aus Syrien, Irak, Afghanistan. Wie ticken die Neu-Berliner eigentlich?

    Eine Helferin aus einem Heim berichtete dem Tagesspiegel: Viele Männer kämen nicht damit klar, dass sie in ihrer Heimat als Familienoberhäupter tun konnten, was sie wollten – und in Deutschland unten anfangen müssen. „Zum Müllaufsammeln bückt sich keiner“, sagt eine Helferin. Und:
    „Manche haben eine Herrenmenschenattitüde.“

    Auf Einladung einer Dolmetscherin besuchte Tagesspiegel-Autor Hannes Heine spontan und ohne Heimleitung ein Asylheim im Osten Berlins. In dem Gebäude leben rund 300 Asylbewerber in Zwei- bis Vier-Bett-Zimmern. In der Heimküche trifft Heine auf drei Männer. Sie sprechen arabisch. Englisch kann keiner. Manche ein paar Brocken deutsch. Die Dolmetscherin übersetzt. Das Ergebnis fasst der Journalist Heine mit den Worten zusammen: „Aus der Heimat geflohen, Hass im Gepäck“. Hass auf Juden, Schwarzhäutige, Homos, Christen und Frauen.
    Ein Auszug aus dem Küchengespräch:

    Ahmed, 20, ein unausgebildeter Gelegenheitshandwerker aus einem Dorf in Nordsyrien, hatte sich einen Platz auf einem Schlepperboot von der Türkei nach Griechenland erkauft. Seine Vorstellung von Deutschland: „In Deutschland hat jeder ein Auto.“
    Er steht nun da in Trainingsjacke, Jogginghose und Flip-Flops und wundert sich in Berlin, warum ihm niemand einen Job anbietet. Auf dem Flur des Heimes habe er erfahren, dass die Deutschen Juden lieber mögen als Araber.
    Juden?

    Kontrollieren die Medien. Im Westen, aber auch in Russland und Iran. Sagt Ahmed. Vor einigen Wochen hat er mit Kugelschreiber einen Galgen auf ein Tetra Pak gekritzelt. An dem Galgen hing ein gemalter Davidstern. Juden, sagt Ahmed, seien für das Elend dieser Welt verantwortlich. Sie hätten die Massaker von Paris angezettelt und den Muslimen untergejubelt: „Weil Frankreich zuvor Palästina anerkennen wollte!“
    Juden stützten auch Baschar al Assad. Der sei kein Muslim. Tatsächlich ist Syriens Präsident Alawit, eine Spielart des Islam. Ahmed weiß es besser: Nur Sunniten – wie er – seien Muslime, auch Schiiten und Drusen seien Verräter, Zionisten, Teufel. Und Gewalt gegen Teufel sei legitim.
    Sein Dorf sei jedenfalls lange von der Al-Nusra-Front regiert worden. Das seien anständige Menschen gewesen, sagt er. Die Al-Nusra-Front steht Al Qaida nah, viele ihrer Kämpfer schlossen sich dem „Islamischen Staat“ an.
    Ahmed wünscht sich Arbeit, Frau und Kinder. Seine Frau, die noch zu finden wäre, müsse Jungfrau sein. Und … – Mohammed (anfang 20) aus Ägypten mischt sich ein: Stimme es, dass deutsche Frauen nackt in der Sonne lägen? Ja, einige tun das, an der Ostsee gibt es Strände für Nackte. Mohammed ist skeptisch: Wieso dürfen die das, wo sind deren Männer!?
    Dass viele Frauen in Ägypten ihren Mann nicht selbst auswählen, sondern deren Väter das tun, stört Mohammed nicht. Sind solche Ansichten verbreitet? Die Übersetzerin sagt: Ja – wobei es „enorme Unterschiede“ gebe.
    Mohammed ist gut genährt. Er trägt einen Pullover und eine abgetragene Anzughose. Er sagt, Ägypten sei das beste Land der Welt. Leider stürzten es geheime Mächte ins Chaos. Dazu komme die Invasion von „Affen“ aus dem Süden. Von Alexandria aus ist Somalia weiter weg als Rom. Mohammed, der in einer Bank gearbeitet hat, sagt:
    „Ägypter sind wertvoller als Schwarze.“

    Schwarze? Einige „Affen“ seien nett, die meisten eine Plage. Sagt Mohammed.
    Homosexuelle?

    Widerlich, ginge es nach Gott, sollten sie nicht leben. Sagt Abdul, hager, 30, aus Afghanistan.






    Zum Thema Frauen sind sich alle einig.

    Unaufgeregt, freundlich, sanft erklären die drei Männer: Frauen gehorchen dem Mann. Schläge seien erlaubt, aber unnötig. Frauen wollten ja gehorchen.
    Es ist nur ein Küchengespräch, das nicht verallgemeinert werden kann. Doch es wurde im Bewusstsein geführt, dass ein deutscher Reporter es aufschreibt.
    Mordpläne gegen christliche Iraner in Tempelhof

    Vor einigen Tagen rückten Beamte in der Notunterkunft in Tempelhof mit Hunden an, um christliche Iraner vor muslimischen Schlägern zu schützen. Kurz darauf wurde bekannt, dass sich Afghanen in derselben Unterkunft darüber unterhalten haben sollen, wie man christliche Mitbewohner wohl töten könne. Innensenator Frank Henkel (CDU) sagte: „Religiöse Gewalttäter haben unseren Schutz nicht verdient.“ Nicht jeder Asylsuchende sei nur ein Opfer, das Hilfe brauche, sondern womöglich auch Täter.
    Tagesspiegel-Autor Heine schreibt: „Vielleicht sind einige Flüchtlinge einfach beides.“
    Helfer aus anderen Heimen berichten, dass es Christen, Homosexuelle, Frauen schwer haben. Namentlich will sich niemand zitieren lassen. „Das schadet in der aktuellen Debatte doch eher“, sagt einer. „Sieht man ja in Sachsen.“







    Versuche in Wilmersdorf gegenzusteuern

    Thomas de Vachroi ist Projektleiter der Diakonie und hat für den Arbeiter-Samariter-Bund die Unterkunft im Rathaus Wilmersdorf aufgebaut: 1.300 Bewohner, davon 400 Kinder, 13 Sozialarbeiter, dazu Dutzende – darunter jüdische – Freiwillige. „Ja, es gibt Ansichten, die schlimm sind. Es gibt Gewalt. Aber so richtigen Hass habe ich zumindest bei uns nicht erlebt“, sagt de Vachroi, der seinen christlichen Glauben offen lebt, dem Tagesspiegel. Doch die Integration werde dauern.
    Sie haben damit schon begonnen. Im Rathaus hängen mehrsprachige Aushänge, die homophobes Verhalten untersagen. In den Deutschstunden unterrichten Lehrerinnen. Prügelnde Paschas werden des Hauses verwiesen. De Vachroi, der in Britz für die CDU zur Abgeordnetenhauswahl antritt, beobachtet, dass viele Flüchtlinge in Clan-Kategorien denken, individuelle Rechte müsse man trainieren. „Doch das läuft. Einige Frauen haben bei uns ihre Kopftücher abgenommen, weil sie sehen, dass das geht.“

    Es gibt auch Hausverbote. Sie sind nicht immer durchzusetzen, denn der Heimleiter muss sichergehen, dass der Täter unterkommt. Turnhallen, Ex-Büros, alte Kliniken sind belegt. Der Senat baut für 78 Millionen Euro nun Wohncontainer mit 15.000 Plätzen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  2. #2
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    AW: Bevor es wieder Verschwindet.

    Schau mal hier:

    "Warum es mit der Integration nicht klappt - Haß im Gepäck"

    https://open-speech.com/threads/7143...=hass+gep%E4ck
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3

    AW: Bevor es wieder Verschwindet.

    Man schafft es nicht alles im Auge zu behalten, es wird immer wieder etwas doppelt und dreifach auftauchen. Kannst es aber gerne löschen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    AW: Bevor es wieder Verschwindet.

    Nein, denn diese Meldung verdient Öffentlichkeit, zumal du ja auch noch Videos eingebunden hast.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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