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  1. #1
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    Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Noch einmal zugelegt hat die AFD, was angesichts der Bundespolitik nicht verwunderlich erscheint, denn die Zahl der Kritiker und der enttäuschten Wähler wird immer größer. Man sollte meinen, dass dies wenigstens bei einigem Parteien zu einem Umdenken führt. Sollte man.

    AfD legt in Umfrage stark zu


    Parteien bekräftigen Distanz
    Aber schon bei der Überschrift meint man, man hätte sich verlesen: Parteien bekräftigen Distanz!

    Nicht nachdenken und umdenken ist die Devise, sondern Abrücken und den Menschen und Wählern erklären, warum die AFD-Ansätze falsch sind.

    Das Erstarken der AfD auch in Brandenburg lässt die übrigen Parteien noch einmal deutlich von den Rechtspopulisten abrücken. Übereinstimmend erklärten SPD, Linke, CDU und Grüne am Samstag, sie müssten sich in Zukunft noch stärker inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen. «Wichtig dabei ist, nicht nur zu sagen, dass die AfD-Ansätze falsch sind, sondern auch zu erklären, warum das so ist», sagte der Grünen-Landesvorsitzende Clemens Rostock. Ähnlich äußerten sich Vertreter anderer Parteien.
    Also weiter so: Mit voller Kraft voraus! In die große Koalition aus allen Altparteien, aneinandergereiht wie Blockflöten:

    «Ich glaube, Politiker sind nicht dafür gewählt, jeder Umfrage hinterherzuhecheln, sondern - wenn es schwierig wird und der Wind von vorne weht - Haltung zu zeigen», betonte Vize-CDU-Chef Gordon Hoffmann. Der Landesvorstand der Union fasste am Freitag einstimmig den Beschluss «Klare Kante gegen die AfD», worin nach Hoffmanns Angaben klargestellt wird, dass die neue Partei kein Partner für sie ist.

    «Wir werden klarmachen: Die AfD löst kein einziges Problem. Wir haben sie seit einigen Monaten im Landtag und sehen, dass sie sich nicht produktiv einbringen», betonte SPD-Generalsekretärin Klara Geywitz.
    Es ist ein schlechtes Omen für die Zukunft, wenn die zur Minderheitenpartei geschrumpften ehemaligen Volksparteien sich mit dem schlechten Wahlergebnis und den Ursachen nicht auseinandersetzen.

    Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die CDU laut Umfrage mit 28 Prozent in Brandenburg klar stärkste Partei. Die SPD käme nur auf 21, die AfD als drittstärkste Kraft auf 18 Prozent der Stimmen. Für die Linke votierten wie bei einer Landtagswahl 16 Prozent der Befragten, die Grünen könnten sich mit 8 Prozent behaupten und die FDP bliebe mit 4 Prozent unter der für einen Parlamentseinzug entscheidenden Fünf-Prozent-Hürde.
    http://www.welt.de/regionales/berlin...n-Distanz.html

    Und das, obwohl Forsa noch nette und optimistische Zahlen veröffentlicht, die der wirklichen Entwicklung, wie man bei der Wahlprognose sah, weit hinterherhinken.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Jetzt wissen wir endlich, wo das wirkliche Pack zu suchen ist.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Bin mir 100%tig sicher das es bald zu Koalitionen zwischen der AfD und "anderen" Parteien kommt! Die FDP zb. geht keine Koalition mit Rot/Grün ein(ein Anfang). Mit jeden Tag wird die verfehlte Integration/Asylpolitik immer offensichtlicher daher dürfte es nicht mehr lange dauern bis die Einheitsfront der "demokratischen Parteien" zerbricht denn wer zu spät kommt dem bestraft der Wähler!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  4. #4
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Bin mir 100%tig sicher das es bald zu Koalitionen zwischen der AfD und "anderen" Parteien kommt! Die FDP zb. geht keine Koalition mit Rot/Grün ein(ein Anfang). Mit jeden Tag wird die verfehlte Integration/Asylpolitik immer offensichtlicher daher dürfte es nicht mehr lange dauern bis die Einheitsfront der "demokratischen Parteien" zerbricht denn wer zu spät kommt dem bestraft der Wähler!!
    Die Blockparteien werden so lange blocken, wie sie mit ihren mageren Wahlergebnissen noch Koalitionen zustandebringen. Und das wird noch eine ganze Zeitlang der Fall sein, auch dann, wenn die AFD bei 30 Prozent + stünde.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Wenn es den Blockparteien prozentual nicht mehr reicht um zu regieren, dann werden sie als erstes erst einmal dafür sorgen das es Neuwahlen gibt..... schaffen sie dann immer noch keine Mehrheit durch Koalition, dann erst werden sie bereit sein mit der AfD zu koalieren. Denn eines haben die Blockparteien bewiesen : Machterhalt um jeden Preis und sei es mit noch so unlauteren Mitteln ...... schließlich sind ihre Gedanken der Probewahlen von Nichtdeutschen einzig daraus resultierend, zu wissen das die Stimmen für die Blockparteien unter den deutschen Bürgern schwinden
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  6. #6
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Zitat Zitat von Der Kritische Beitrag anzeigen
    Wenn es den Blockparteien prozentual nicht mehr reicht um zu regieren, dann werden sie als erstes erst einmal dafür sorgen das es Neuwahlen gibt..... schaffen sie dann immer noch keine Mehrheit durch Koalition, dann erst werden sie bereit sein mit der AfD zu koalieren. Denn eines haben die Blockparteien bewiesen : Machterhalt um jeden Preis und sei es mit noch so unlauteren Mitteln ...... schließlich sind ihre Gedanken der Probewahlen von Nichtdeutschen einzig daraus resultierend, zu wissen das die Stimmen für die Blockparteien unter den deutschen Bürgern schwinden
    Rechenbeispiel: 12 (SPD) + 15 (CDU) + 9 (Grüne) = 36 Prozent (Kann man selbstverständlich mit leicht veränderten Stimmanteilen und vier Parteien neu kalkulieren)
    AFD: 33 Prozent

    Die größte Partei ist zur Zeit die Partei der Nichtwähler, die bestimmt noch anwächst. Dagegen haben aber die erstgenannten 3 Parteien nichts, im Gegenteil, es wurde im Öffentlich-Rechtlichen ziemlich öffentlich dafür Werbung gemacht, dass es auch Zeichen mündiger Bürger sei, nicht zu wählen. Das sei gelebte Demokratie. Denn die Partei der Nichtwähler wird den drei erstgenannten Parteien nicht gefährlich. Gefährlich wird es nur, wenn Teile der Partei der Nichtwähler sich entschließen sollten, doch zu wählen, denn dann wählten sie bestimmt nicht SPD, bestimmt nicht CDU und auch nicht die Grünen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  7. #7
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Ist doch in Ordnung. Wenn sie so weitermachen, wird bald noch nicht einmal mehr eine große Koalition aus CDU und SPD möglich sein. Das halte ich mittlerweile sogar für wahrscheinlich. Und dann gibt es wieder Publikumsbeschimpfungen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  8. #8
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ist doch in Ordnung. Wenn sie so weitermachen, wird bald noch nicht einmal mehr eine große Koalition aus CDU und SPD möglich sein. Das halte ich mittlerweile sogar für wahrscheinlich. Und dann gibt es wieder Publikumsbeschimpfungen.

    Deswegen ja mein Rechenbeispiel, das bereits aus 3 Parteien bestand: SPD, CDU und Grüne.

    Möglich wären natürlich auch SPD + CDU + Grüne + FDP
    oder SPD + CDU + Grüne + Linke
    oder SPD + CDU + Grüne + FDP + Linke

    Viel Kleinvieh macht auch Mist und mittlerweile scheint es ja auch egal, welche Partei für was steht. Auf den Willen zur Macht kommt es an.
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  9. #9
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Die FDP zb. geht keine Koalition mit Rot/Grün ein(ein Anfang).

    Ach nein? Und warum finden dann in Rheinland-Pfalz gerade Koalitionsverhandlungen dieser drei Parteien statt?

    http://www.rp-online.de/politik/deut...-aid-1.5849653
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  10. #10
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    AW: Parteien ziehen Lehren aus der Wahl - Erstarken der AFD läßt Parteien abrücken

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Deswegen ja mein Rechenbeispiel, das bereits aus 3 Parteien bestand: SPD, CDU und Grüne.

    Möglich wären natürlich auch SPD + CDU + Grüne + FDP
    oder SPD + CDU + Grüne + Linke
    oder SPD + CDU + Grüne + FDP + Linke

    Viel Kleinvieh macht auch Mist und mittlerweile scheint es ja auch egal, welche Partei für was steht. Auf den Willen zur Macht kommt es an.

    Es könnte aber auch etwas ganz anderes passieren, Turmfalke. Und so unrealistisch finde ich das Szenario gar nicht. Wir denken mal ein paar Jahre zurück, an Italien oder Griechenland. Eine Regierungsbildung war nicht möglich. Und was passierte? Die EU setzte kurzerhand nicht-gewählte Kommissare in den Ländern ein. Bingo! Solche demokratischen Dinge wie Wahlen sind doch eh überflüssig und störend in den Augen der Technokraten in Brüssel. Das Land könnte unregierbar werden. Vielleicht kriegen wir dann auch EU-Kommissare oder eine Militärdiktatur?
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