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  1. #1

    CDU-Generalsekretär klagt: "Mitglieder wandern zur AfD ab"

    Kurz vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz sieht der der Generalsekretär der CDU Mitglieder der Partei zur AfD abwandern. Grund dafür sei, dass viele Menschen im bezug auf ihre Ängste und Sorgen in den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen.

    Der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder, sieht angesichts aktueller Umfragen kurz vor der Landtagswahl Wähler der Union zur AfD wechseln. "Natürlich ist unsere Klientel zum Teil dorthin abgewandert", sagte er am Donnerstag dem Sender radioeins des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Er denke aber nicht, dass dies ein Problem allein der CDU sei. "Ich glaube, dass es große Ängste und Sorgen gibt in der Bevölkerung, die wir aufgreifen müssen, die wir auch aufgreifen - und dennoch gibt es eine wachsende Zahl von Menschen, die sich bei den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen", sagte Schnieder.
    Nach der neuesten Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von "RTL Aktuell" liegen CDU und SPD in Rheinland-Pfalz gleichauf bei 35 Prozent. Die AfD käme demnach bei der Wahl am kommenden Sonntag auf 9 Prozent. In den beiden anderen Ländern, in denen am 13. März ebenfalls gewählt wird, ist die rechtspopulistische Partei noch stärker: Laut der Umfrage liegt sie in Baden-Württemberg bei 11 Prozent, in Sachsen-Anhalt gar bei 18 Prozent.
    http://www.focus.de/politik/videos/f...d_5348709.html

  2. #2
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    57.799

    AW: CDU-Generalsekretär klagt: "Mitglieder wandern zur AfD ab"

    Irgendwo müssen diese Wähler ja herkommen. So wie die SPD unter der Existenz der Grünen und Linken leidet, so verliert die CDU/CSU an die AfD. Lange Jahre war es der Union gelungen, einen Spagat hinzubekommen und eine enorme Bandbreite an politischen Themen zu besetzen. Ihre Wähler wanderten nie komplett ab. Unter Merkel hat die Partei einen massiven Linksruck vorgenommen und eine große Lücke auf der rechten Seite hinterlassen. Diese Lücke füllt nun die AfD. Überraschend kommt das nicht. Schon vor 20 Jahren gab man einer wählbaren "rechten" Partei ein Wählerpotenzial von bis zu 30%.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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