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    Europeanunion Theorie zur Ursache der Dekadenz Europas

    Kürzlich bin ich im Internet auf folgende Karte gestoßen:

    Name:  mapa-batallas.jpg
Hits: 31
Größe:  142,9 KB
    http://battles.nodegoat.net/viewer.p...geo/fullscreen

    Sie zeigt die Orte aller bekannter Schlachten, die in der bekannten Menschheitsgeschichte geführt wurden.
    Es fällt auf, dass eine Region sich besonders hervorhebt: Europa.
    Niergendwo auf der Welt gab es je soviel Krieg wie in Europa. Und man sieht auch, wie die Europäer ihre Kriege in ihre Kolonien mitnahmen.
    Gleichzeitig gab es in der Menschheitsgeschichte auch noch nie ein so erfolgreiches Volk wie die Europäer, die nicht nur fast die ganze Welt eroberten, sondern auch alleinig die Industrialisierung einleiteten und fast alle wichtigen wissenschaftlichen Entdeckungen der Neuzeit gemacht haben.
    Es liegt nahe, einen Kausalzusammenhang zu vermuten (J.S. Mills Method of Agreement)

    Umgekehrt müssen wir feststellen, dass seit dem Ende des 2. Weltkriegs wohl keine Region der Welt so friedlich war wie Europa. Zeitgleich ist allerdings ein messbares Sinken des durchschnittlichen IQs seit den 50er Jahren nachweisbar. Der Zusammenbruch der europäischen Kolonialreiche koinzidiert ebenso mit diesem Zeitpunkt. Und wir können den Beginn des Phänomens der postmodernen Dekadenz hier nachweisen. Der wissenschaftliche Fortschritt kam mit dem Ausscheiden der Kriegsgeneration zum Erliegen und Teile der damaligen Technologie sind heute in Vergessenheit geraten (Raumflug, Überschallflug).
    Dies scheint ein weiteres Kriterium für den Nachweis eines zwingenden Kausalzusammenhangs zwischen Krieg und Fortschritt zu sein (Method of Difference).

    Historisch gibt es weitere Beispiele. Zu Beginn ihres Aufstiegs zur Weltmacht war Rom als beispiellos kriegerisch und militaristisch bekannt. Jeder Römer war automatisch mit Volljährigkeit in das Militär integriert. Die Einteilung in Zenturien war Teil des Zensus. Am Ende des Altertums hatten die Römer den Ruf Weichlinge zu sein, die zum Militärdienst untauglich waren und germanischer Söldner bedurften. Gleichzeitig ging Rom unter.
    Ersetzt wurde es durch germanische Fürsten und Könige. Diese galten wiederum in ihrer Zeit als das kriegerischste Volk der Welt. (Angelsachsen und Franken sind übrigens auch Germanen.) Dieser Ruf des Militarismus der Germanen hat sich irgendwie bis 1945 fortgesetzt.
    Seitdem sind die Deutschen plötzlich die größten Pazifisten der Welt. Und gleichzeitig können wir auch beobachten wie die Deutschen das dekadenteste Volk Europas geworden sind.
    Wieder zeigt sich der direkte Zusammenhang von Krieg und Fortschritt sowie von Frieden und Niedergang.
    (Method of Concomitant Variations)

    Wenn wir diese These zugrunde legen, welche Schlussfolgerung ergibt sich?
    -> Der gegenwärtige Untergang Deutschlands und vielleicht ganz Europas hat als Hauptursache die ununterbrochene Periode des Friedens nach Ende des zweiten Weltkriegs. Er hat Europa verweichlicht und den Fortschritt auf dem Kontinent zum Erliegen gebracht. Es ist nicht so, dass die heutige Generation von Natur aus besonders unfähig und dekadent ist, der permanente Friede hat sie dazu gemacht.

    Was heißt das für die zukünftige Entwicklung?
    Die derzeitige Destabilisierung Europas führt unweigerlich zu einem erneuten Ausbrechen von Kriegen und Bürgerkriegen auf europäischem Boden. Damit wird aber gleichzeitig die Ursache der europäischen Dekadenz eliminiert. Wie die Karte oben zeigt, sind Europäer von Natur aus das kriegerischste Volk der Welt, auch wenn die heutige Situation einen gegenteiligen Eindruck erzeugt. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die neuen Kriege auf europäischem Boden gegen die orientalischen Barbaren wieder den kriegerischen Charakter der Europäer reaktivieren. In diesem Falle würde die islamische Invasion langfristig scheitern. Das gilt aber nur, wenn die Europäer nicht konvertieren, bevor ihr kriegerischer Charakter wieder erwacht. Sonst würde Europa zwar von Orientalen befreit, aber stattdessen von europäischen Mohammedanern bewohnt (Etwa wie Persien, von Arabern befreit, aber von einer persischen Version des Islam regiert.).

    Schlussfolgernd sollte man annehmen, dass immer noch Hoffnung für Europa und Deutschland besteht, aber nur wenn der Krieg/Bürgerkrieg möglichst rasch kommt und die Zahl der Konvertiten vernachlässigbar klein bleibt. (Trifft auch auf Mischehen zu.)
    Weiterhin lässt sich folgern, dass langanhaltender Friede nicht erstrebenswert ist, da er fatale Folgen auf den Fortschritt und Überlebenswillen hat. Ein permanenter Kriegszustand auf niederem Level ist für das Überleben einer Zivilisation eine zwingende Voraussetzung, so unschön dieser Gedanke auch sein mag.

    Was ist also zu tun? - Gar nichts. Das Problem der Immigrantenflut wird sich durch die historische Gesetzmäßigkeit von selbst lösen.
    -> Krieg -> Durchbruch der inherenten kriegerischen Mentalität der Europäer -> Vertreibung der Invasoren, da Europäer weitaus kriegerischer
    Man kann höchstens im persönlichen Umfeld eventuellen Konversionen zum Islam entgegenwirken, da dies ein kritischer Punkt ist. Die europäische Gesellschaft darf nicht islamisch werden. Die beste Methode ist offene Intoleranz gegenüber Konvertiten, auch in der eigenen Familie. Sie müssen konsequent sozial isoliert werden. Abbruch der Freundschaft und jeglichen Kontakts! Außerdem muss verhindert werden, dass Kinder zu viel über den Islam erfahren, was sie neugierig machen könnte (also das genaue Gegenteil dessen, was das deutsche Bildungssystem derzeit will). Besser ist es sie durch abwertende Vorurteile und Halbwahrheiten zu mißinformieren. (Mohammedaner beten den Teufel an. Halal-Futter ist schlecht für die Gesundheit. Muselfrauen stinken und waschen sich nicht richtig. Muselmänner sind zu dumm, um sich zu rasieren.)
    Solche Vorurteile sollten als Impfung gegen näheren Kontakt mit Mohammedanern wirken, besonders wenn sie im frühen Kindesalter eingetrichtert werden. Sie werden sich so unterbewusst festsetzen, auch wenn sie später rational als unrichtig erkannt werden, und dennoch lebenslang eine Konversion verhindern. Die Mohammedaner machen das übrigens umgekehrt genauso und mit Erfolg.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  2. #2
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    AW: Theorie zur Ursache der Dekadenz Europas

    Mit Verlaub, aber diese These halte ich für abwegig. Schweden hat seit mehr als 200 Jahren keinen Krieg mehr geführt, war bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts relativ arm und wurde dann zu einem der reichsten Länder der Welt und das alles ohne Krieg. Unsere Dekadenz hat ihre Ursache im allgemeinen, relativen Wohlstand, der bequem macht, wo niemand mehr um etwas kämpfen muss. Ein gutes Beispiel dafür, wie permanenter Krieg ein Land in den Niedergang führt, ist das Osmanische Reich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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