EU-Skeptiker: Großbritannien

[dietmar]

In Großbritannien sind die EU-Skeptiker erstmals in Führung gegangen: 52 Prozent der Befragten wollen den Austritt. Interessant: Die Zuwanderung ist nicht das wichtigsten Thema für die Briten, sondern die Entwicklung der Wirtschaft.

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-eu-austreten/

[Cherusker]

Die Worte hör ich wohl, allein mit fehlt der Glaube.
Die EU-Protagonisten wird's nicht kümmern. Sie folgen dem Motto: „Augen zu und durch!”.

[Clark]

Wird ausgehen, wie beim Referendum in Schottland. Nach einem "waaahhnsinnig knappen" Ergebnis werden sich 51 Prozent der Briten für einen Verbleib aussprechen. Wird ja auch hier kaum Kontrolle der Ergebnisse geben. Also steht das Ergebnis schon, wie gewünscht, fest. Ist doch alles nur Volksverarschung.

[Cherusker]

Wird ausgehen, wie beim Referendum in Schottland. Nach einem "waaahhnsinnig knappen" Ergebnis werden sich 51 Prozent der Briten für einen Verbleib aussprechen. Wird ja auch hier kaum Kontrolle der Ergebnisse geben. Also steht das Ergebnis schon, wie gewünscht, fest. Ist doch alles nur Volksverarschung.

Die sich selbst erfüllende Prophezeiung ist fester Bestandteil im politischen Kalkül.

[Realist59]

Nun hat sich auch noch der Bürgermeister Londons auf die Seite der Austrittsbefürworter gestellt. Das könnte den Ausschlag geben, denn Boris Johnson ist nicht nur in London sehr populär. GB hat sich wirtschaftlich wieder gefangen, ist das zweitstärkste Land in der EU. Das die EU-Skeptiker in GB immer schon sehr stark waren, liegt vor allem am britischem Selbstverständnis. Immer wurde das eigene Ego gestreichelt, die Vorteile durch die EU negiert und stets die Nachteile betont. Für die EU wäre eine Union ohne die Briten kein Problem, denn wenn es darum geht sich zu engagieren, sind die Briten stets sehr zurückhaltend. Außerdem würde der Einfluss der USA rapide sinken, denn durch die Briten sitzen die Amis mit am Tisch.