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  1. #1
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    Neusprech: Flüchtlinge

    Was mich immer aufregt: die Behauptung: AFD, Ungarn etc sind gegen Flüchtlinge.


    Man differenziert in den Medien nicht, bzw man wählt falsche Bezeichnungen.


    Wenn es mir hier in D nicht mehr gefällt, hab ich laut Politikern jederzeit die Möglichkeit das Land zu verlassen.

    Aber in der Praxis ist das evt nicht so einfach.

    Möchte ich als Deutsche in ein anderes Land, kann ich das nicht so ohne weiteres.

    Ich kann ohne Problem in div. Länder als Urlauber, evt brauche ich ein Visa.
    Möchte ich dort dauerhaft leben, reichts nicht , dort einfach einzureisen und dann zu sagen: gebt mir eine Arbeit, Geld. Ich muß Werte nachweisen:
    Ich hab mich mit dem Thema auswandern beschäftigt weil ich mich hier definitiv in meinem Land wo ich geboten bin, nicht mehr wohlfühle...

    Man muß nachweisen daß man nicht kriminell ist (kein Problem bei meinem Führungszeugnis).
    Man muß evt nachweisen daß man keine ansteckenden Krankheiten hat (auch kein Problem).
    Man muß schon eine Arbeit haben - also nix mit ich hab eine Arbeit und schau dann mal ob ich einen Job finde.
    Man muß evt Kapital nachweisen (Kapital um 2 Jahre überbrücken zu können ohne Arbeit damit sie sehen daß man auch ohne dort Arbeit zu haben, dem Land nicht auf der Tasche liegt.
    Andererseits muß ein Grundstück evt nachgeiesen werden oder ein Rentenbescheid der eine sehr hohe Rente bezieht. UND UND UND...

    Als Deutscher ist Auswandern nicht sooo einfach.
    Melde ich Asyl an , dann werde ich ausgelacht und heimgeschickt da ich in D als Deutsch noch nicht nachweisen kann daß ich hier politisch verfolgt werde .


    Mich regt persönlich auf, daß es immer heißt: die Flüchtlinge.
    Land X,Y,Z ist gegen Flüchtlinge oder gegen Ausöänder.

    Man muß hier definieren:

    was ist ein Flüchtling
    was ist ein Einwanderer
    was ist ein illegaler Einwanderer

    als 4 der Invasor/Schmarotzer der ohne offiz. Kriegserklärung ins Land marschiert und Forderungen stellt, der kein Flüchtling, kein Einwanderer, kein Illegaler Einwanderer ist , sondern der wie ein Kriegsgewinnler Forderungen stellt und die Bevölkerung tyrannisiert.

    Ich unterscheide persönlich zwischen Urlauber der hier Geld da lä0t und dann wieder geht, einem Flüchtling der Asyl braucht und das bekommen soll, einem Einwander einem illegalen Einwanderer und einem Invasor...


    Ich hab kein Problem mit einem Urlauber
    Ich hab auch kein Problem mit einem Einwanderer
    Ich kann auch mit einem illegalem Einwohner gut auskommen wenn er zwar nicht erforderliche Voraussetzung hat (statt 2000 E Rente nur 1500 E nachweisen kann aber hier keinem auf der Tasche liegt) oder der Aids hat aber hier seine Krankheit nicht weiterverbreitet...


    Aber ich hab ein Problem mit Invasoren/Schmarotzern die hier keinerlei Leistung erbringen, aber Forderungen stellen.

    In meinem Bekanntenkreis ist jeder dafür daß Asylanten Hilfe bekommen sollen - ich bin selbst als Christ auch dafür daß jmd Hilfe gegeben werden soll.
    ABER: ja, ich weiß, ich bin ein Aber Nazi: ABER: Einwanderung sollte gewissen Regeln entsprechen die andere Länder auch haben. UND: auch Flüchtlinge die sich danebenbenehmen weil sie straffällig sind, die gehören bestraft wie die Einheimischen. Flüchtlinge haben auch wieder uz gehen wenn der Fluchtgrund entfällt - ansonsten wenn die bleiben wollen haben sie die Voraussetzungen wie Einwanderer zu erfüllen.

    Ein Einwanderer ist für mich jmd der nach den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes leben will und sich nach den Gesetzen des Landes richten will.
    Will das jmd nicht, dann kann er daheim bleiben oder ein Land aufsuchen wo seine Lebensweise den Gepflogenheiten des Landes entspricht.

    Einem Invasor (normalerweise wird da ein Krieg erklärt) darf ich normalerweise dementsprechend entgegenkommen - mit der Armlänge Abstand mit meinen 2 Freunden Smith und Wesson in Begleitung...
    Ist der Krieg verloren, muß ich meine 2 Freunde abgeben....
    Aber wenigstens darf ich mich im Kriegsfall wehren. Blöd nur, wenn keine Kriegserklrung stattgefunden hat oder die eigene Regierung nicht zur Kenntnis nehmen will...


    Mir gehts auf den Zeiger daß allgemein nur von Flüchtlingen gesprochen wird - aber m.E. ist nur ein Bruchteil des momentanen "Problems" ein Flüchtling ...
    Mit Flüchtlingen haben wir kein Problem ... Was Probleme macht, das sind m.E nicht die Flüchtlinge.

    Hab ich da eine falsche Definition von einem Flüchtling ?

  2. #2
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    AW: Neusprech: Flüchtlinge

    Zitat von Narima: Hab ich da eine falsche Definition von einem Flüchtling ?
    Nein!
    Wir machen aber häufig den Fehler, so sehr zum differenzieren, daß wir am Ende nicht mehr handeln können. Wenn die Motive vielzählig und unterschiedlich sind, müssen wir uns auf die häufigsten beziehen, um halbwegs sinnvoll reagieren zu können.
    In diesem Fall sind die meisten Hereinströmenden keine wirklichen Flüchtlinge. Ich nenne sie deshalb „Flutlinge”, weil sie unser Land fluten, um es zu besetzen. Wir müssen diese „Flut” stoppen, wenn wir nicht Gefahr laufen wollen, darin zu ertrinken.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: Neusprech: Flüchtlinge

    Unsere Regierung misst mit zweierlei Maß:
    1. Wer auf legalem Weg nach Deutschland einwandern möchte und aus einem "sicheren Herkunftsland" kommt, dem werden nicht nur Kiesel sondern ganze Gebirge an Auflagen gemacht. Beginnend mit Sicherheiten und eventuell schon vorweisen eines Arbeitsplatzes ..damit man Väterchen Staat nur nicht auf der Tasche liegt !!!

    2. Wer auf illegale Weise und insbesondere islamischer Herkunft nach Deutschland kommt , wird mit finanziellen Mitteln, Obdach und ärztlicher Hilfe kostenlos versorgt. Mit islamischen Wurzeln reicht es aus gebrochen arabisch zu sprechen, das Wort Asyl zu missbrauchen und die Hand aufzuhalten.

    Menschen in Not helfen ja, das gilt auch für Flüchtlinge aus Krisengebieten .... aber bitte eine ganz klare Differenzierung zwischen Flüchtling und Asylant.
    Meines Erachtens ist das Recht auf Asyl politisch Verfolgten vorbehalten .....und Flüchtlinge aus Krisenregionen sind nun einmal nicht politisch verfolgt, sondern Schutzsuchende aus der Not heraus und haben somit keinen Rechtsanspruch auf Asyl.
    Außerdem ist es ja seit geraumer Zeit bekannt, das die wenigsten Flüchtlinge tatsächlich aus Syrischen Bürgerkriegsgebieten kommen.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4
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    AW: Neusprech: Flüchtlinge

    Das Wort Flüchtling für alle einreisenden Migranten wurde doch bewußt gewählt. Wo ein Flüchtling, ist auch ein Fluchtgrund. Die Grünen und Linken folgen in ihrer Sozialromantik mit ihrer Argumentation, auch wirtschaftliche Rückständigkeit sei ein Fluchtgrund und Fluchtgründe gäbe es ja viele, nicht nur politische. Wie absurd das Theater ist, zeigt sich anhand der Weiterführung dieses Begriffs:

    Wenn ein arbeitsloser Deutscher in die USA auswanderte (natürlich in dem Fall mit Erlaubnis), so wäre er nach dieser Begrifflichkeit und dem linksgrünen Verständnis ebenfalls ein Flüchtling.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Neusprech: Flüchtlinge

    Bei der Berichterstattung rund um die Probleme in Calais ist es mir besonders aufgefallen. In den englischsprachigen Berichten wurde durchgehend immer von "illegalen Migranten" gesprochen. In den deutschsprachigen Berichten hingegen ausschließlich von "Flüchtlingen".
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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