Wie bei ARD und ZDF stehen die Gehälter der Führungsebene bei den Krankenkassen in keiner Relation zur erbrachten Leistung. Nun langen die Chefs mal wieder richtig hin.....


DABEI KLAGEN SIE STÄNDIG ÜBER GELDMANGEL
Fette Gehaltserhöhungen für Krankenkassen-Bosse

Ständig klagen die Krankenkassen über Finanznot – aber für ihre Chefs ist weiter genug Geld da!

Viele Kassen erhöhten 2022 die Gehälter ihrer Vorstände, leisteten üppige Boni.

▶︎ Krassester Fall: Das Grundgehalt des Chefs der AOK Nordwest, Tom Ackermann (52). Es stieg 2022 um knapp 70 000 Euro von 201 625 auf 270 000 Euro!

Die Kasse begründet die Erhöhung mit dem Abschluss eines neuen Vertrages. Dafür würde nun die Zahlung eines Bonus wegfallen. Im vergangenen Jahr hatte Ackermann aber noch für 2021 einen Bonus von 38 000 Euro erhalten.
Dabei verlangt die AOK Nordwest mit 16,49 Prozent einen der höchsten Beitragssätze aller Kassen und hat den Zusatzbeitrag erst im Januar erneut erhöht.

Weitere deftige Chef-Gehaltssprünge:

►HEK: Von 206 017 auf 227 873 Euro + 21 856 Euro.

► AOK Plus: Von 244 560 Euro (inkl. Bonus) auf 259 618 Euro + 15 058 Euro

► BKK firmus: Von 187 850 Euro auf 200 050 Euro + 12 200 Euro.

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