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  1. #41
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen
    Deine Aussage ist eine Tatsache, hat aber neben dem Thema der Erhöhung grundsätzlich kaum eine Relevanz. Die Schuld für die Erhöhung den Flüchtlingen beizumessen setzt voraus, es habe vor den Flüchtlingen keine Erhöhungen bei diesen Beiträgen gegeben. Dem ist aber nicht so.
    Die zukünftige Erhöhung beträgt immerhin 0,8 Prozentpunkte. Das ist nicht wenig und läßt sich sicherlich nicht damit erklären, dass die Leute immer älter werden oder immer kränker.

    Ansonsten ist dies ein logisches Eigentor. Was haben vergangene Erhöhungen damit zu tun, dass jetzige und zukünftige nicht damit zu tun haben, den Kreis der Versicherten mit nichtzahlenden reinen Empfängern zu vergrößern.

    Dann sage mir bitte, wie diese Leistungen gezahlt werden. Fällt das Geld vom Himmel oder wirft Draghi seine Gelddruckmaschine an und schenkt das Geld den Krankenkassen und den Flüchtlingen?

    Beitragserhöhungen bei gesetzlichen Krankenkassen sind keine Weltneuheit, diese hat es immer gegeben. Ergo kann das Problem nicht durch eine aktuelle Vorgabe neu entstanden sein, sondern muss an anderer Stelle liegen, was zeitlich deutlich weiter zurückliegt.
    Sie sind damit also Naturereignisse und haben keinen weiteren Hintergrund?

    Das ist aber ein grundsätzliches Problem. Es werden Dinge aus den Zusammenhängen gerissen. Eine Aktion kann nur einwandfrei als Ursache definiert werden, wenn die Konsequenz vorher nie stattgefunden hat und erst ab dem Zeitpunkt der Aktion eintraf.
    Die Beitragserhöhungen sind angekündigt und kommen erst. D.h. die Rechenmodelle liegen auf dem Tisch. Die Ereignisse sind bereits eingetreten, denn die Flüchtlinge, die 2015 und früher zu uns kamen, die Resettlement-Neubürger und der Familiennachzug wurde zu einem großen Teil bereits in die Versichertengemeinschaft eingegliedert. Und auch im laufenden Verfahren trägt die Versichertengemeinschaft schon einen großen Teil der Kosten (siehe obiges Posting).
    Davon abgesehen, ist es für die Gemeinschaft der Deutschen auch ziemlich unerheblich, welche Unterkasse die Leistungen trägt. Bezahlt werden müssen sie, egal ob von der Gemeinschaft der Steuerzahler, der Gemeinschaft der Versicherten, über die Gebühren der Städte und Gemeinden etc. Wer nichts leistet, sondern empfängt, muss schließlich finanziert werden. Das Geld regnet nicht vom Himmel. Bei manchen noch nicht mal das Hirn.


    Wenn ich jeden Tag mit dem rechten Bein zuerst aufstehe und eines Tages mein Bein verliere, ist es eindeutig, warum ich seit dem Tag nicht mehr mit dem rechten Bein aufstehe. Habe ich aber einen Monat zuvor bereits meinen rechten Fuß verloren und bin dementsprechend schon mit dem linken Bein aufgestanden, hat zu diesem Thema der Verlust des restlichen Beins keine Relevanz.
    Gaaanz weit weg von den Naturwissenschaften. Du solltest dich auch nicht in ihnen versuchen. Aussichtslos. Logisches Denken liegt nicht jedem.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz..._Zusatzbeitrag

    Sieht mir nicht so stabil aus. ich kann mich auch nicht erinnern, dass das "Flüchtlingsproblem" bereits solange existiert...
    Was nutzt es, die Beitragserhöhungen der Vergangenheit aufzulisten, zumal sie 2008 enden? Wir schreiben das Jahr 2016 und die Beiträge gestalten sich inzwischen anders und sind durch Zusatzbeiträge ergänzt. Die Zeit unter Adenauer hat mit der Flüchtlingskrise unter Merkel so überhaupt nichts zu tun und mit dieser zu früh endenden Auflistung kannst du dich der Problematik auch nicht annähern.

    Genauso kannst du behaupten, es hätte schon immer Inflation gegeben und eine Inflationssprung hätte seine Ursache damit auch in keinem aktuellen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Ereignis.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen
    Schaut man sich die Einnahmen und Ausgaben an, sind diese alles andere als stabil. Der stabile Beitrag lag also nicht daran, dass nicht mehr Geld benötigt wird oder wurde. Weder bei den Einnahmen, noch bei den Ausgaben sieht man das "Flüchtlingsproblem":

    http://de.statista.com/statistik/dat...ung-einnahmen/
    http://de.statista.com/statistik/dat...gaben-der-gkv/

    Außer natürlich man sucht unbedingt den Flüchtling als Sündenbock, dann sieht man alles.

    Wenn du die Beitragssätze schon ohne Erhöhung der Empfängerzahl für instabil hältst, sollte doch eine Ausweitung der Versichertengemeinschaft um reine Empfänger weiterhin vermieden werden. Es sind Millionen, die deiner Meinung nach keine Rolle für die Mischfinanzierung einer Versicherung bedeuten? Wenn die Einnahmen gemessen an den Ausgaben sinken, müssen die Beiträge erhöht werden. Das ist doch logisch, oder?

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Deine Tabelle endet 2008, das massive Flüchtlingsproblem begann 2015
    Man hätte eine solche Tabelle auch 1930 enden lassen können. Dann nämlich hätte man prima belegen können, dass es auch historisch schon immer Beitragserhöhungen gab, selbst wenn diese nur inflationsbedingt waren. Und schon ist die Argumentationskette geschlossen und nachgewiesen, dass die Beitragserhöhungen 1930 nichts mit der Flüchtlingskrise 2015 zu tun hatten. Insofern stimmt es ja. Nur eben seine Ableitungen nicht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #42

    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz..._Zusatzbeitrag

    Sieht mir nicht so stabil aus. ich kann mich auch nicht erinnern, dass das "Flüchtlingsproblem" bereits solange existiert...
    Das liegt entweder daran, dass Du nicht alt genug bist oder auf dem Land lebst.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  3. #43

    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Seit 50 Jahren sind nach dem “Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen” in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden krankenversicherten Türken kostenlos mitversichert – auch die Eltern.

    Nach dem “Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen”, das am 30.4.1964 in Kraft getreten ist, sind in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden krankenversicherten Türken kostenlos mitversichert. Bisher wurde das Abkommen nicht verändert oder außer Kraft gesetzt.

    Anders formuliert: “In diesem Abkommen ist festgelegt, dass jeder türkische Mitbürger, der hier in Deutschland Sozialbeiträge leistet, alle seine Verwandten, lebend in der Türkei, mit versichert hat. (Es geht um die Krankenversicherung). Wer zu seinen Verwandten gehört, bestimmt die türkische Regierung. Und die sagt, auch die Eltern gehören dazu.” (Quelle hier)

    Auch Bosnien, Herzegowina, Serbien und Montenegro sind dem Abkommen beigetreten (deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968).
    http://www.politaia.org/wichtiges/pl...rungsabkommen/


    Lesen liegt halt nicht jedem und Google ist auch nicht Jedermanns Freund.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #44
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Das ist nicht wenig und läßt sich sicherlich nicht damit erklären, dass die Leute immer älter werden oder immer kränker.
    Davon abgesehen ist eine Differenz bei der Einzahlung von 60 Euro ganz sicher keine plausible Erklärung. Vor allem deswegen, weil sich nach der Argumentation das Problem mit einer Zuzahlung durch eben diese 60 Euro lösen lassen sollte, was aber nicht der Fall dafür.

    Dann sage mir bitte, wie diese Leistungen gezahlt werden. Fällt das Geld vom Himmel oder wirft Draghi seine Gelddruckmaschine an und schenkt das Geld den Krankenkassen und den Flüchtlingen?
    Dafür müsste man viel weiter hinten anfangen. Nämlich darin, dass der Standard, nachdem wir in der westlichen Welt leben, auf dem Elend der dritten Welt basiert. Bitte auch einmal nachsitzen, warum überhaupt Menschen vor Krieg flüchten und wer die Nutznießer der Kriege sind. Anfangen könnte man z.B. hier: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41368/1.html

    Was nutzt es, die Beitragserhöhungen der Vergangenheit aufzulisten, zumal sie 2008 enden?
    Siehe zusätzliche Links, die anscheinend bewusst ignoriert werden.

    Wenn du die Beitragssätze schon ohne Erhöhung der Empfängerzahl für instabil hältst, sollte doch eine Ausweitung der Versichertengemeinschaft um reine Empfänger weiterhin vermieden werden. Es sind Millionen, die deiner Meinung nach keine Rolle für die Mischfinanzierung einer Versicherung bedeuten? Wenn die Einnahmen gemessen an den Ausgaben sinken, müssen die Beiträge erhöht werden. Das ist doch logisch, oder?
    Sowas ist eine Bekämpfung von Symptomen, das wird seit Jahrzehnten in Deutschland ohne nennenswerte Erfolge durchgeführt. Ebenso ist es das gesamte Thema, wo Sündenböcke gesucht werden. Das System ist nicht kaputt, sondern absichtlich so gemacht. Demzufolge ist es notwendig die Ursache zu bekämpfen und die liegt nicht in den Flüchtlingen. Diese sind ein Symptom des Krieges, der wiederum ein Symptom von Gier und Machterhalt ist. Diese entspringen der Tatsache, dass einige Menschen "zuviel" haben. Da muss man mal ansetzen. Das funktioniert aber nicht, solange man nach unten blickt, denn der Feind sitzt oben!

    Ihr vergeudet eure Zeit und Kraft, indem ihr nach unten scheißt. Natürlich ist das leicht und verspricht schnelle Erfolge, weil es so leicht erscheint. Aber sich eines Symptoms zu entledigen, bei einer Krankheit, die schier unendlich viele Symptome hervorbringt, ist nur ein Weiterreichen von Generation zu Generation. Das wurde doch bereits Jahrzehnte gemacht und das Flicken, so energisch es auch versucht wurde, hat nie wirklich geholfen, wenn nur für den Augenblick. Und hier seid ihr nun, kämpft dafür, ein weiteres aufgekommenes Symptom zu bekämpfen und wollt die Krankheit nicht sehen.

  5. #45
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen


    Sowas ist eine Bekämpfung von Symptomen, das wird seit Jahrzehnten in Deutschland ohne nennenswerte Erfolge durchgeführt. Ebenso ist es das gesamte Thema, wo Sündenböcke gesucht werden. Das System ist nicht kaputt, sondern absichtlich so gemacht. Demzufolge ist es notwendig die Ursache zu bekämpfen und die liegt nicht in den Flüchtlingen. Diese sind ein Symptom des Krieges, der wiederum ein Symptom von Gier und Machterhalt ist. Diese entspringen der Tatsache, dass einige Menschen "zuviel" haben. Da muss man mal ansetzen. Das funktioniert aber nicht, solange man nach unten blickt, denn der Feind sitzt oben!

    Ihr vergeudet eure Zeit und Kraft, indem ihr nach unten scheißt. Natürlich ist das leicht und verspricht schnelle Erfolge, weil es so leicht erscheint. Aber sich eines Symptoms zu entledigen, bei einer Krankheit, die schier unendlich viele Symptome hervorbringt, ist nur ein Weiterreichen von Generation zu Generation. Das wurde doch bereits Jahrzehnte gemacht und das Flicken, so energisch es auch versucht wurde, hat nie wirklich geholfen, wenn nur für den Augenblick. Und hier seid ihr nun, kämpft dafür, ein weiteres aufgekommenes Symptom zu bekämpfen und wollt die Krankheit nicht sehen.
    Du kommst auch nur mit linken Parolen um die Ecke. Was du da im Großen anprangerst, gibt es in Deutschland im Kleinen und zwar angerichtet von "deinen" Parteien Grüne und SPD, die mit Hartz IV Millionen Menschen ins Elend gestürzt haben. Wenn du uns aufrufst zu differenzieren, gebe ich das gerne an dich weiter, denn so einfach wie du das alles machst ist es dann doch nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #46
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen ist eine Differenz bei der Einzahlung von 60 Euro ganz sicher keine plausible Erklärung. Vor allem deswegen, weil sich nach der Argumentation das Problem mit einer Zuzahlung durch eben diese 60 Euro lösen lassen sollte, was aber nicht der Fall dafür.
    Was hast du denn mit der Differenzierung der Einzahlung? Ich kann deiner Logik nicht ganz folgen. Sie scheint irgendwie eigene Wege zu gehen.

    Dafür müsste man viel weiter hinten anfangen. Nämlich darin, dass der Standard, nachdem wir in der westlichen Welt leben, auf dem Elend der dritten Welt basiert. Bitte auch einmal nachsitzen, warum überhaupt Menschen vor Krieg flüchten und wer die Nutznießer der Kriege sind. Anfangen könnte man z.B. hier: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41368/1.html
    Deine ideologischen Ausführungen sind mir eigentlich ziemlich egal, solange du meine Frage nicht beantworten kannst, wer letztendlich die Kosten zahlt und zahlen muß.

    Also beantworte mir bitte erst einmal diese Frage.



    Siehe zusätzliche Links, die anscheinend bewusst ignoriert werden.



    Sowas ist eine Bekämpfung von Symptomen, das wird seit Jahrzehnten in Deutschland ohne nennenswerte Erfolge durchgeführt. Ebenso ist es das gesamte Thema, wo Sündenböcke gesucht werden. Das System ist nicht kaputt, sondern absichtlich so gemacht. Demzufolge ist es notwendig die Ursache zu bekämpfen und die liegt nicht in den Flüchtlingen. Diese sind ein Symptom des Krieges, der wiederum ein Symptom von Gier und Machterhalt ist. Diese entspringen der Tatsache, dass einige Menschen "zuviel" haben. Da muss man mal ansetzen. Das funktioniert aber nicht, solange man nach unten blickt, denn der Feind sitzt oben!

    Ihr vergeudet eure Zeit und Kraft, indem ihr nach unten scheißt. Natürlich ist das leicht und verspricht schnelle Erfolge, weil es so leicht erscheint. Aber sich eines Symptoms zu entledigen, bei einer Krankheit, die schier unendlich viele Symptome hervorbringt, ist nur ein Weiterreichen von Generation zu Generation. Das wurde doch bereits Jahrzehnte gemacht und das Flicken, so energisch es auch versucht wurde, hat nie wirklich geholfen, wenn nur für den Augenblick. Und hier seid ihr nun, kämpft dafür, ein weiteres aufgekommenes Symptom zu bekämpfen und wollt die Krankheit nicht sehen.
    Also bitte: Wer soll das alles bezahlen?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #47
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Du kommst auch nur mit linken Parolen um die Ecke. Was du da im Großen anprangerst, gibt es in Deutschland im Kleinen und zwar angerichtet von "deinen" Parteien Grüne und SPD
    Das "auch" verstehe ich zwar nicht, aber ich halte de facto keine Partei in diesem System für wählbar. Denn auch hier zeigen sich ausschließlich Symptome. In einem System, wo man seine Stimme einer Partei gibt, die sich an keinerlei Wahlversprechen oder sonstige Vorgaben zu halten hat, ist eine Wahl an sich eine Farce. Das ist keine Demokratie. Die Mehrheit entscheidet nicht, sondern die Mehrheit entscheidet wer entscheidet. Lächerlich! Vor allem, weil derjenige, der auserwählt wird, keinerlei Bindungen an vorige Aussagen hat.

    Deine ideologischen Ausführungen sind mir eigentlich ziemlich egal, solange du meine Frage nicht beantworten kannst, wer letztendlich die Kosten zahlt und zahlen muß.
    Kommst du aus dieser kurzsichtigen Manipulationsmaschinerie nicht raus? Du kommst immer wieder zurück auf die Symptombekämpfung, so wie es das System will. Du funktionierst super. Aber dennoch gäbe es für die Bezahlbarkeit eine Lösung, die simpler kaum sein könnte. Krankenversicherungen gehören abgeschafft, es gibt eine staatliche Institution, die alle Krankenkassen in einer vereinigt, in die ALLE einzahlen, ohne Beitragsbemessungsgrenze. Der Beitrag errechnet sich auf Basis der Kosten des Vorjahres. Das wäre eine Bekämpfung der Ursache, nämlich, dass nicht alle einzahlen, dass Krankenkassen unsinnigerweise in Konkurrenz zueinander stehen und dass private Krankenversicherungen den Beitrag zur Gewinnmaximierung erhöhen oder den Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung absichtlich erhöhen wollen, damit sich mehr privat versichern.

    Also bitte: Wer soll das alles bezahlen?
    1. Was alles?
    2. Wie wird es momentan bezahlt?

    Deine Frage suggeriert, es würde ja alles funktionieren und dementsprechend wäre eine Änderung alleine aufgrund von Kosten undenkbar. Die Frage ist eigentlich eine völlig andere. Wie wollen wir Deutschen den Lebensstandard halten, ohne andere Länder weiterhin auszubeuten und an Kriegen einen Haufen Geld zu verdienen? Das ist nämlich notwendig, um nicht weiterhin Flüchtlinge zu "generieren". Momentan verdienen eine Hand voll Mengen an Geld mit Kriegen und verursachen Elend und Kosten bei den Unteren. Nämlich Elend bei denen, die vor diesen Kriegen flüchten und Kosten bei denen, wo die Flüchtlinge hin fliehen. Als Mittel der Bekämpfung geht ihr, die Unteren der Zuflucht auf die Flüchtlinge, die Unteren des Kriegsschauplatzes. Die Oberen machen sich weiterhin die Taschen voll und schauen sich das belustigend an.

    Seit 50 Jahren sind nach dem “Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen” in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden krankenversicherten Türken kostenlos mitversichert – auch die Eltern.

    Nach dem “Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen”, das am 30.4.1964 in Kraft getreten ist, sind in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden krankenversicherten Türken kostenlos mitversichert. Bisher wurde das Abkommen nicht verändert oder außer Kraft gesetzt.

    Anders formuliert: “In diesem Abkommen ist festgelegt, dass jeder türkische Mitbürger, der hier in Deutschland Sozialbeiträge leistet, alle seine Verwandten, lebend in der Türkei, mit versichert hat. (Es geht um die Krankenversicherung). Wer zu seinen Verwandten gehört, bestimmt die türkische Regierung. Und die sagt, auch die Eltern gehören dazu.” (Quelle hier)

    Auch Bosnien, Herzegowina, Serbien und Montenegro sind dem Abkommen beigetreten (deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968).
    Nette Propaganda. Witzigerweise würde diese Hetze nicht funktionieren, hätte man die Beträge auch genannt. Diese wurden aber absichtlich verschwiegen. Die Kosten belaufen sich auf 10 Mio Euro im Jahr. Gemessen an den gesamten Ausgaben, sind diese nicht nennenswert.

  8. #48
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen
    Das "auch" verstehe ich zwar nicht, aber ich halte de facto keine Partei in diesem System für wählbar. Denn auch hier zeigen sich ausschließlich Symptome. In einem System, wo man seine Stimme einer Partei gibt, die sich an keinerlei Wahlversprechen oder sonstige Vorgaben zu halten hat, ist eine Wahl an sich eine Farce. Das ist keine Demokratie. Die Mehrheit entscheidet nicht, sondern die Mehrheit entscheidet wer entscheidet. Lächerlich! Vor allem, weil derjenige, der auserwählt wird, keinerlei Bindungen an vorige Aussagen hat.



    Kommst du aus dieser kurzsichtigen Manipulationsmaschinerie nicht raus? Du kommst immer wieder zurück auf die Symptombekämpfung, so wie es das System will. Du funktionierst super. Aber dennoch gäbe es für die Bezahlbarkeit eine Lösung, die simpler kaum sein könnte. Krankenversicherungen gehören abgeschafft, es gibt eine staatliche Institution, die alle Krankenkassen in einer vereinigt, in die ALLE einzahlen, ohne Beitragsbemessungsgrenze. Der Beitrag errechnet sich auf Basis der Kosten des Vorjahres. Das wäre eine Bekämpfung der Ursache, nämlich, dass nicht alle einzahlen, dass Krankenkassen unsinnigerweise in Konkurrenz zueinander stehen und dass private Krankenversicherungen den Beitrag zur Gewinnmaximierung erhöhen oder den Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung absichtlich erhöhen wollen, damit sich mehr privat versichern.



    1. Was alles?
    2. Wie wird es momentan bezahlt?
    Noch einmal: Wer soll das bezahlen? Die, die bisher schon gezahlt haben, die versicherungspflichtigen Arbeitnehmer und die Steuerzahler?

    Deine Frage suggeriert, es würde ja alles funktionieren und dementsprechend wäre eine Änderung alleine aufgrund von Kosten undenkbar. Die Frage ist eigentlich eine völlig andere. Wie wollen wir Deutschen den Lebensstandard halten, ohne andere Länder weiterhin auszubeuten und an Kriegen einen Haufen Geld zu verdienen? Das ist nämlich notwendig, um nicht weiterhin Flüchtlinge zu "generieren". Momentan verdienen eine Hand voll Mengen an Geld mit Kriegen und verursachen Elend und Kosten bei den Unteren. Nämlich Elend bei denen, die vor diesen Kriegen flüchten und Kosten bei denen, wo die Flüchtlinge hin fliehen. Als Mittel der Bekämpfung geht ihr, die Unteren der Zuflucht auf die Flüchtlinge, die Unteren des Kriegsschauplatzes. Die Oberen machen sich weiterhin die Taschen voll und schauen sich das belustigend an.
    Irgendwie wird es an dieser Stelle zu dumm, zumal du meiner Frage mit ideologischen Behauptungen aus der linken Ecke ausweichst. Die Frage war, wer soll es bezahlen und nicht die Behauptung, die Deutschen würden andere Völker ausbeuten.



    Nette Propaganda. Witzigerweise würde diese Hetze nicht funktionieren, hätte man die Beträge auch genannt. Diese wurden aber absichtlich verschwiegen. Die Kosten belaufen sich auf 10 Mio Euro im Jahr. Gemessen an den gesamten Ausgaben, sind diese nicht nennenswert.
    Es wundert mich, dass du hier anscheinend an Zahlen kommst, wo es bislang keine verifizierbaren gibt und sich Staat und Kassen hier auch nicht auf die Finger schauen lassen.

    Scheint aber, dass du mit der Finanzierung von Staatsverträgen durch gesetzliche Kassen völlig einverstanden bist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #49
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Zitat Zitat von LeFreak Beitrag anzeigen
    Das "auch" verstehe ich zwar nicht, aber ich halte de facto keine Partei in diesem System für wählbar. .........

    Das "auch" bezieht sich auf die ewig gleichen Antworten aus den ideologischen Mülleimern, die man vor 30 Jahren noch für Schatztruhen gehalten hat. Es gibt eine unüberbrückbare Problematik im Leben und das ist Anspruch und Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Sieh sie dir doch an, die Typen, die an den Fleischtöpfen sitzen und nun die gleichen Sprüche raushauen, wie jene, die sie in ihrer Jugend bis aufs Blut bekämpfen wollten. Kretschmann der frühere Kommunist, Merkel die Sozialistin oder Horst Mahler. Man kann tapfer an alten Sichtweisen festhalten wie Claudia Roth oder man kommt eines Tages zu Verstand.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #50
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    AW: Krankenkassen droht hohes Defizit durch Flüchtlinge - Kassenbeiträge werden erhöht

    Wer soll das bezahlen?
    Ich habe dir darauf eine adäquate Antwort gegeben. Aber ihr kommt mit Kleinigkeiten wie eine Kostenstelle, die 0.01% der Aufwendungen der Krankenkasse kommt und verurteilt Aussagen als "ideologischen Mülleimer" und "linker Ecke", was die Kleinkariert nur weiter ausbaut, in der ihr euch bewegt. Dieses schmale Denken in links und rechts bringt keinen weiter, sondern bringt nur Fanatiker auf die Matte, die in der gesamten Weltgeschichte noch nie etwas positives bewirkt haben.

    Die Frage war, wer soll es bezahlen und nicht die Behauptung, die Deutschen würden andere Völker ausbeuten.
    Muss ich hier wirklich erklären, dass die Industrienationen, dazu gehört im übrigen auch Deutschland, die zweite und dritte Welt ausbeuten? Ich bin naiverweise davon ausgegangen, diese Informationen seien Basiswissen. Ein Land wie Deutschland hat über kurz oder lang keine Überlebenschance ohne Ausbeutung von Drittstaaten, aufgrund fehlender Ressourcen. Es gibt nichts in Deutschland und Innovation alleine funktioniert nur aufgrund von Bildung und diese gerät immer kürzer, wohingegen andere Staaten da deutlich schneller und effizienter voranschreiten.

    Der Blick auf ein einzelnes Problem mit Kritik an diesem setzt immer voraus, man macht sich auch über die Hintergründe Gedanken, ansonsten bleibt es Hetze und Propaganda.

    Wobei es überaus witzig ist, dass dieses Forum bei aller angeblichen Liebe zum eigenen Land, auf einen Sitz in Singapur angemeldet ist. Schade, dass ich das nicht vorher gesehen habe, da dies dann keine Diskussion mit Leuten ist, die hinter ihren Ideen stehen, muss man sich feige hinter sowas verstecken. Aber es ist auch äußerst verwunderlich, nur Moderatoren und VIP Leute Antworten schreiben zu sehen.

    Von der Tatsache mal abgesehen, dass Singapur deutlich günstiger für solche Art der Geschäfte ist, als es die westlichen Länder anbieten könnten, was ja schon die Aussage Ad Absurdum stellt, dass die Ausbeutung von Drittstaaten eine Behauptung wäre...

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