In Silvesternacht gestohlene Handys in Flüchtlingsheimen gefunden

[Turmfalke]

Durchsungen in vier Bundesländern
In Silvesternacht gestohlene Handys in Flüchtlingsheimen gefunden

Hamburg. Bei Durchsuchungen in vier Bundesländern hat die Hamburger Polizei am Dienstag mehrere in der Silvesternacht gestohlene oder geraubte Handys in Flüchtlingsunterkünften sichergestellt.

(...)Die Durchsuchungen in Elmshorn (Kreis Pinneberg), Seevetal (Landkreis Harburg) sowie Verden und Eschershausen in Niedersachsen, im thüringischen Eisenach und in Urbach in Baden-Württemberg fanden den Angaben zufolge bei unverdächtigen Personen in sieben Flüchtlingsunterkünften und einem Hotelzimmer statt. Zwei weitere Durchsuchungen hätten sich aufgrund von Gefahr im Verzuge ergeben. Es seien sechs Verfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet worden, hieß es.
Algerier festgenommen

In einer Flüchtlingsunterkunft in Eschershausen erkannten die Beamten der Ermittlungsgruppe Silvester einen Tatverdächtigen wieder, der an einer Vergewaltigung und einem Raub beteiligt gewesen sein soll. Der 22-jährige Algerier wurde festgenommen und sollte in die Haftabteilung des Hamburger Amtsgerichts gebracht werden.


Bei dem Mann handele es sich nicht um einen der Tatverdächtigen, nach denen die Hamburger Polizei am Mittwoch mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ fahnden will, sagte ein Polizeisprecher. Wegen der sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht sitzen bereits ein 33-jähriger Iraner und ein 29 Jahre alter Afghane in Hamburg in Untersuchungshaft. Bei der Hamburger Polizei gingen bis Anfang Februar 236 Strafanzeigen ein. 393 Frauen wurden demnach Opfer der Übergriffe.

http://www.noz.de/deutschland-welt/p...eimen-gefunden

Zugriff in den Morgenstunden: Nach den Sex-Attacken auf Frauen in der Silvesternacht wurden am Dienstag Flüchtlingsunterkünfte in ganz Deutschland durchsucht. Ermittler hatten die gestohlenen Mobiltelefone von Opfern geortet – dabei ging den Beamten auch ein 22-Jähriger ins Netz, gegen den nun wegen Vergewaltigung und Raub ermittelt wird.



Um 7 Uhr stürmten Fahnder Flüchtlingsunterbringungen in Elmshorn (Schleswig-Holstein), Seevetal, Verden und Eschershausen (Niedersachsen), Eisenach (Thüringen) und Urbach in Baden-Württemberg. Die Beamten hatten es auf Mobiltelefone abgesehen, die in der Silvesternacht in Hamburg als gestohlen oder geraubt gemeldet wurden. Die Bilanz: Fünf Geräte wurden sichergestellt.


Weil aber nicht geklärt werden kann, ob die Männer bei denen sie gefunden wurden, selbst den Diebstahl begangen haben oder die geklauten Geräte von Dritten erworben haben, wird derzeit gegen sechs Verdächtige wegen des Verdachts der Hehlerei ermittelt. Die Telefone konnten erst so spät geortet werden, weil die Opfer vorher Angaben wie Telefon- und Seriennummern der Polizei mitteilen mussten.


Überraschend für die Fahnder: Im Rahmen der Durchsuchungen erkannten sie in einer Wohnung in Eschershausen einen 22-jährigen Algerier. Er soll in der Silvesternacht in Hamburg eine Frau vergewaltigt und ausgeraubt haben. Der Mann soll in U-Haft kommen.
Die Polizei sucht jetzt auch über die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“ (Mittwoch, 20.15 Uhr) nach Hinweisen.


Bisher sind 237 Strafanzeigen von 397 Opfern eingegangen.

http://www.mopo.de/hamburg/polizei/n...fasst-23497322

[Cherusker]

Man findet eben nur das, was man sucht. Alles andere ist Zufall.
(Wenn man etwas hinlegt, um es dann zu „finden”, ist das eine andere Sache - wie etwa unversehrte Dokumente und DVDs in einem ausgebrannten Wohnmobil. Aber im Kampf gegen Rechts heiligt der Zweck die Mittel!?)

[Turmfalke]

Die meisten Handys und anderen Wertgegenstände waren sowieso schon vertickt (weiterverkauft). Hehlerei (Weiterverkauf gestohlener Ware) ist, wie man lesen kann, Anklagebestandteil.

[Realist59]

Unsere Politiker sagten doch nach Bekanntwerden des Kölner Skandals, dass keine Flüchtlinge involviert sind. Und nun finden sich alle gestohlenen Handys in Flüchtlingsunterkünften.

[Cherusker]

Unsere Politiker sagten doch nach Bekanntwerden des Kölner Skandals, dass keine Flüchtlinge involviert sind. Und nun finden sich alle gestohlenen Handys in Flüchtlingsunterkünften.

Könnten nicht Pegida-Sympathisanten diese Handys in die Unterkünfte geworfen haben - in Ermangelung nicht-explodierender Handgranaten? Da müßte sich doch sicher etwas konstruieren lassen. Man sollte einmal einschlägige Antifa-Zirkel um Rat bitten.

[Antonia]

bedauerliche Einzelfälle