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  1. #1

    EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Am 3. Februar gab Martin Schulz dem Morgen-Magazin des ZDF ein Interview. Nachdem ich es mir angesehen hatte, war ich so erschüttert, dass ich beschloss es abzuschreiben, damit es sich nicht versendet. So etwas muss für alle Zeiten erhalten bleiben, nachfolgende Generationen sollen sich ein Bild machen können, woran Europa gescheitert ist - am Größenwahn politischer Gartenzwerge, die Andere für ihr Versagen verantwortlich machen und ungerührt nach immer mehr Macht streben.
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...ige_praesident

  2. #2
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Dieser gelernte Buchhändler mit der Physiognomie eines Wüstenbewohners ist vom Übel.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Dieser gelernte Buchhändler mit der Physiognomie eines Wüstenbewohners ist vom Übel.
    Dieser gescheiterte Buchhändler....

    Das Interview, wobei die Anmerkungen (siehe Link) sehr treffend sind:

    Hayali: 2015 war ein schlimmes Jahr, sagt der EU-Parlaments-Präsident, sogar das schlimmste seiner gesamten politischen Arbeit. Es passiert aber nicht gerade viel, dass 2016 besser wird. Und damit einen schönen guten Morgen nach Straßburg, Martin Schulz.

    Schulz: Guten Morgen, Frau Hayali.

    Hayali: Seit Monaten reden wir immer wieder über das Gleiche, über das Gleiche, über das Gleiche. Und passiert ist relativ wenig. Warum gelingt Ihnen der Schutz der EU-Außengrenzen nicht?

    Schulz: Weil eigennützige nationale Regierungen ihre merkwürdigen, teilweise sehr nationalistisch geprägten Interessen vor den gemeinschaftlichen Lösungsprozess setzen, Regierungen wie die in Budapest sagen, das ist ein deutschen Problem, da haben wir nichts mit zu tun, sind sehr repräsentativ für mehr als 20 Mitglieder der EU-Mitgliedstaaten, die sagen, mit Europa haben wir nur dann was zu tun, wenn’s Geld gibt. Ansonsten bei der Bewältigung der Flüchtlinge sollen die anderen schauen, wie sie klar kommen. Dieser Prozess der Re-Nationalisierung, also nicht Europa-Politik, sondern nationale Politik..., das ist die Ursache für die Krise. Was ich besonders zynisch finde, ist, dass diejenigen, die diese Krise auslösen, die, die nicht teilnehmen an ihrer Lösung, anschließend hingehen und sagen: Schaut euch mal an, wie schlecht Europa funktioniert. Das ist schon ein starkes Stück!

    Hayali: Dann muss man sich schon ein bisschen über Europa wundern oder über die Aussagen, die jetzt aus Brüssel kommen, es gibt nämlich nicht wenige, die jetzt plötzlich Griechenland kritisieren und sagen: Die wollen gar nicht, die nehmen die Hilfe nicht an, die wollen auch nicht mit Frontex zusammen arbeiten, sowohl Griechenland bestreitet das als auch der Frontex-Chef, der gerade bei uns war. Was ist das denn für ein kryptisches Spiel?

    Schulz: Griechenland muss sich helfen lassen, das stimmt schon, aber Griechenland will sich auch helfen lassen. Nur eines ist völlig klar, wenn wir die Außen-grenzen in Griechenland besser schützen, wenn wir die Leute besser registrieren, dann sind sie zunächst einmal in Griechenland. Die können aber nicht alle in Griechenland bleiben. Sonst würden wir Griechenland in ein riesiges Flüchtlingslager verwandeln. Die müssen verteilt werden.., die Verteilung funktioniert nicht. Und damit schließt sich der Kreis. Warum funktioniert die Verteilung nicht? Weil mehr als 20 von 28 Mitglieds-staaten sagen, nö, wir nehmen keine. Und das ist das große Problem... Es gibt eine Haltung in der europäischen Union, in manchen Hauptstädten sehr ausgeprägt, in manchen osteuropäischen Hauptstädten, die lautet, das ist ein deutsches Problem. Sollen die Deutschen schauen, wie sie klar kommen. Deshalb hat die Bundesregierung Recht, wenn sie sagt, das ist kein deutsches Problem, ihr müsst alle daran teilnehmen. Wir produzieren eine Krise, die Menschenleben kostet, und das will ich Ihnen auch ganz klar sagen, Sie reden immer, Frau Hayali, von Europa. Reden Sie doch mal von Nationalisten in Europa, die den europäischen Gemeinschaftsgeist in die Tonne kloppen und in Kauf nehmen, dass Menschen im Mittelmeer sterben. Das wäre präziser.

    Hayali: Aber Herr Schulz, jetzt sind wir nun als Journalisten diejenigen, die Fragen stellen, und ich glaube, ich stelle Ihnen diese Fragen nun schon zum zehnten Mal innerhalb von fünf Monaten. Noch einmal: Sie sagen immer wieder, wir müssen zusammen sein und zusammen arbeiten, die nationalen Staaten versagen. Wir können gerne noch in den nächsten fünf Jahren darüber reden, aber eine Lösung muss jetzt herkommen, und dafür haben wir keine fünf Jahre mehr Zeit. Deswegen: Sind Sie im Grunde machtlos, macht jetzt jeder, was er will?

    Schulz: Ja. Ja, sie haben es genau beschrieben. Wir haben das Europa, das von vielen, manchen ihrer Kollegen übrigens auch, als das Zukunftsmodell angepriesen wird, nämlich weniger Macht, weniger Einfluss für die europäischen Instanzen, mehr Einfluss für die nationalen Regierungen. Das ist exakt das Europa, das wir jetzt haben, das Europa, wo die nationalen Regierungen sagen, wenn es eine Geldverteilungsmaschine ist, die Europäische Union, dann machen wir mit, wenn es aber um die Lösung globaler Probleme geht, dann ziehen wir einen Zaun um unser Land. Und Sie haben Recht: Ich habe die Machtmöglichkeiten nicht, um das zu ändern. Ich hätte sie gerne, weil dann würden weniger Menschen sterben im Mittelmeer. Aber ich unterstütze die Bundesregie-rung dabei, dass sie diesen Kampf nicht aufgibt, weil ich glaube trotzdem, dass wir bei der Kombination verschiedener Überlegungen, nämlich zum Beispiel, wer finanziert eigentlich welche Prioritäten, investieren wir mehr Geld in die Flüchtlingsbewältigung, zum Beispiel in Sprachkurse, in die Betreuung der Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen? Oder machen wir weiterhin die Finanzierung von nicht fertig gestellten Autobahnen in irgendwelchen Regionen, darüber werden wir reden müssen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Ich habe die Machtmöglichkeiten nicht, um das zu ändern. Ich hätte sie gerne, weil dann würden weniger Menschen sterben im Mittelmeer
    Horrender Blödsinn in einem grammatisch falschen Nebensatz: Hat dieser Ex-Buchhändler nie in die Bücher geguckt, die er vertreiben wollte?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5

    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Mir ist die Zeit zu schade um die Gedankenfürze eines xxxxxxxx zu lesen! Aber......................gibt es ein entlavenderes Erscheinungsbild eines Politikers?

  6. #6
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Horrender Blödsinn in einem grammatisch falschen Nebensatz: Hat dieser Ex-Buchhändler nie in die Bücher geguckt, die er vertreiben wollte?
    Über ihn in Wiki - und es läßt sich ja wirklich wenig schönen in seinem Lebenslauf:

    Schulz’ Vorfahren waren im Bergbau tätig. Er wurde 1955 als Sohn eines Polizisten in Hehlrath, damals Ortsteil von Kinzweiler (heute Eschweiler), geboren. Von 1966 bis 1974 besuchte er das private katholische Heilig-Geist-Gymnasium der Missionsgesellschaft der Spiritaner im Broichweidener Ortsteil Broich (heute Würselen), das er nach der 13. Klasse mit der Mittleren Reife verließ.[2]
    Nach der 13. Klasse mit der Mittleren Reife. Das schafft nicht jeder! Das verdient mindestens drei Ausrufezeichen!!!

    Er wollte ursprünglich Profi-Fußballspieler werden,
    !!!

    musste aber aufgrund einer Verletzung seine Karriere vorzeitig beenden
    Ach nee! Seine was????


    und verfiel daraufhin für einige Jahre dem Alkohol,
    Ohne Worte!!!!

    1980 überwand er die Sucht.[3]
    Nach einem Jahr der Arbeitslosigkeit
    Jetzt frage ich mich, wo und in welcher Zeit seine Karriere als Profifußballer, die er "vorzeitig" "wegen einer Verletzung" beenden mußte, angesiedelt war.
    absolvierte Martin Schulz von 1975 bis 1977 eine kaufmännische Ausbildung als Buchhändler.[4]
    In den folgenden fünf Jahren war er bei verschiedenen Verlagen[5] und Buchhandlungen tätig
    bei verschiedenen Verlagen und Buchhandlungen, in wievielen für jeweils wie lange? Zeigt was...?

    bis er im Jahre 1982 eine eigene Sortiments- und Verlagsbuchhandlung in Würselen gründete, deren Mitinhaber er bis 1994 war.[6]
    Ein Buchladen in Würselen...niemals selbst geleitet und inzwischen aufgegeben....

    https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Schulz
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7

    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Na ja, es gibt auch Profifußballer in B- Ligen! Ihr " Honorar"= 120,- Euro cash und 100,- Euro Benzingutscheine. 2x im Monat Freiessen bei Burger King o. ä.

  8. #8
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Na ja, es gibt auch Profifußballer in B- Ligen! Ihr " Honorar"= 120,- Euro cash und 100,- Euro Benzingutscheine. 2x im Monat Freiessen bei Burger King o. ä.
    Ich fragte ja nicht, in welcher Liga, sondern wann.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9

    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    im anderen Leben! ( psychologisch gesehen: sein 2. Bewußtsein )!

  10. #10
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    AW: EU Martin Schulz: Der ewige Präsident

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    im anderen Leben! ( psychologisch gesehen: sein 2. Bewußtsein )!
    Der Lebenslauf gibt keinen Ansatz einer abgebrochenen Profifußballkarriere her....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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