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AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Freilichtmuseum Hessenpark
Gestern um 06:24 ·
Liebe Freundinnen und Freunde des Freilichtmuseums Hessenpark,
seit gestern Abend werden wir überrollt von einer unglaublichen Flut an Hassmails, 1*-Bewertungen, hässlichen Kommentaren und Nachrichten. Stein des Anstoßes ist unsere Entscheidung vom September 2015, Flüchtlingsgruppen und ihren Betreuern freien Eintritt ins Freilichtmuseum Hessenpark zu gewähren. Diese haben wir hier begründet: http://www.hessenpark.de/…/2…/PM_Flu...willkommen.pdf
Wir stehen zu unserer Preispolitik und schätzen den freien Meinungsaustausch. Was hier allerdings vor sich geht, sprengt jeden erträglichen Rahmen. Auf einschlägigen Seiten rotten sich Tausende zusammen, um uns zu beschimpfen und dem Museum zu schaden. Und warum? Weil Flüchtlingsgruppen freien Eintritt erhalten. Unsere Preispolitik ist seit Gründung des Museums fair und familienfreundlich. Gäste mit Kindern erhalten bei uns günstige Familientickets, Grundsicherungsempfänger zahlen stark ermäßigte Eintrittspreise und zum Feierabendtarif kostet es für alle nur noch die Hälfte. Im Hessenpark muss also niemand draußen bleiben.
Wir sehen uns als Ort der Begegnung und des Austauschs. Wir stellen uns gesellschaftlichen Entwicklungen und Rahmenbedingungen und werden das auch in Zukunft tun. Wir freuen uns über alle Menschen, die unsere Arbeit schätzen und unterstützen. Können aber auch damit leben, wenn das nicht alle tun.
Viele Grüße
Euer Freilichtmuseum Hessenpark
Ist ihnen also scheißegal! Ja, dann!
Die Freilichtmuseum Hessenpark GmbH ist eine Gesellschaft des Landes Hessen vertreten durch den Geschäftsführer Jens Scheller.
Die GmbH wird unter dem Registergericht: Amtsgericht Bad Homburg v.d. Höhe und dort unter der Registernummer: HRB 8212 geführt.
Inhaltlich verantwortlich nach §55 Absatz 2 RStV: Jens Scheller
Neuer Geschäftsführer des Hessenparks Scheller kommt ins Museum
Statt mit Siedlungsgebieten der Zukunft beschäftigt er sich bald mit dem Landleben der Vergangenheit: Der frühere Erste Beigeordnete des Planungsverbands Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main, Jens Scheller (Die Grünen), wird neuer Geschäftsführer des Hessenparks.Scheller hat nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Geographie und Kulturanthropologie in Frankfurt studiert. Er wurde Landesgeschäftsführer der Jungdemokraten und persönlicher Referent von Horst Burghardt (Die Grünen) zu dessen Zeit als Landtagsabgeordneter. Dann wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung. Über seine Pläne für den Hessenpark will sich Scheller erst äußern, wenn er mit den 60 Mitarbeitern gesprochen hat. Eine wichtige Aufgabe werde natürlich die Realisierung des Entwicklungskonzepts sein. Das Land stellt 23 Millionen Euro für die Sanierung der Häuser des Freilichtmuseums, einen neuen Eingang und die Ausstattung einer historischen Scheune mit modernen Ausstellungsräumen zur Verfügung.
Jens Scheller:
Sie haben als Beigeordneter für den Ausbau der Windkraft, des öffentlichen Nahverkehrs und den Erhalt von Freiräumen gekämpft. Wird der Hessenpark mit einem Grünen an der Spitze grüner? Scheller: Ich bin vor allem Geograf. Als solcher beschäftige ich mich gerne mit Landschafts- oder Naturschutz. Auch Themen wie Landeskunde, Baukultur oder historische Landwirtschaft faszinieren mich ungemein. Für den Geschäftsführer des Hessenparks scheint mir das zu passen.
Sind Sie froh, dass in Sichtweite des Parks kein Windrad steht? Ich bin froh, dass es im Hessenpark zwei Windmühlen gibt.
Hat Ihre neue Aufgabe gar nichts mehr mit Ihrer jahrzehntelangen politischen Arbeit zu tun?
Ich finde es schon bemerkenswert, wie intensiv Sie nach meiner Parteizugehörigkeit fragen.
Man könnte annehmen, es sei von Bedeutung, wenn mit Frank Kaufmann seit kurzem ein Grüner im Aufsichtsrat der Staatsweingüter sitzt und ein anderer Grüner den Hessenpark führt. Da gab es eine Ausschreibung, ich habe mich beworben. Meine Parteimitgliedschaft habe ich in den Auswahlgesprächen nicht verschwiegen, sie hat aber keine wichtige Rolle gespielt. Einen großen Plan der Landesregierung etwa zur Annäherung an die Grünen kann ich da nicht erkennen.
Warum haben Sie sich um die Geschäftsführung beworben?
Natürlich wegen der für einen Geografen sehr spannenden historischen Themen. Zudem bietet der Hessenpark sehr viele Möglichkeiten, Projekte umzusetzen. Auch gemeinsam mit dem Umfeld.
Hessenpark
Jetzt auch Eintritt für den Marktplatz
Die Finanzkrise hat den Hessenpark erreicht. Das Freilichtmuseum verzichtet auf eine neue Eingangshalle - und die Besucher sollen für den bislang frei zugänglichen Marktplatz Eintritt zahlen.
Das Freilichtmuseum Hessenpark hat seine Pläne für den Neubau eines Eingangsgebäudes aufgegeben. Museums-Geschäftsführer Jens Scheller nannte finanzielle Gründe für das Umdenken. Stattdessen soll jetzt die Scheune aus Westerfeld zu einem neuen Entrée umgebaut werden. Und künftig soll auch für den Besuch des beliebten Marktplatzes vor der jetzigen Kasse Eintritt erhoben werden.
Viele Gründe also, kostenlose Tickets an Flüchtlinge zu verteilen!Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Wo „Grün” draufsteht, wird uns noch so manches blühen!
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Wie das geht und zwar im Rahmen verkündeter Sozialverträglichkeit, ist erstaunlich:
1. Der kostenlose Eintritt des vorgelagerten Marktplatzes wird gestrichen und es wird Eintritt verlangt. Grund hier die Finanzkrise bzw. die klammen Kassen des Hessenparks.
Die Finanzkrise hat den Hessenpark erreicht. Das Freilichtmuseum verzichtet auf eine neue Eingangshalle - und die Besucher sollen für den bislang frei zugänglichen Marktplatz Eintritt zahlen.
„Asylbewerber“ und „Flüchtlinge“ nebst Begleiter haben kostenlosen Zugang
Beschwerden darüber werden in einer öffentlichen Stellungnahme abgewiegelt mit dem Statement
Wir stehen zu unserer Preispolitik
Wir freuen uns über alle Menschen, die unsere Arbeit schätzen und unterstützen. Können aber auch damit leben, wenn das nicht alle tun.
Zudem bietet der Hessenpark sehr viele Möglichkeiten, Projekte umzusetzen. Auch gemeinsam mit dem Umfeld.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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10.02.2016, 12:05 #14VIP
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- 17.04.2015
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- 3.206
AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Die Grünen und ihre " Kinder/Enkel " lassen ihre lange Zeit unterdrückte Wut aus den Anfangszeiten ( Hohn und Spott geerntet ) auf diese Art und Weise heraus. Die Polizei z.B. in NRW kann ein Liedchen davon singen. Jetzt ist auch der Altbürger mit seinen Kindern/ Enkeln dran!
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10.02.2016, 20:15 #15
AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Gäbe es wirklich diese oft zitierte Gefahr von Rechts, dann würden sich Schlägertruppen bilden und die Grünen vermöbeln.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Freilichtmuseum Hessenpark – Freier Eintritt für „Flüchtlinge“, alle anderen müssen zahlen, auch Hunde
Bildung
Was Geflüchtete im Hessenpark lernen
Wie die Menschen in Hessen früher lebten, erfuhr eine Besuchergruppe aus Dornburg im Freilichtmuseum Hessenpark Neu-Anspach.
Dornburg.
Die Flüchtlingshilfe Dornburg war mit 42 Flüchtlingen, zwei ehrenamtlichen Betreuern und der Flüchtlingskoordinatorin der Gemeinde Dornburg, Juditha Hering, in den Taunus gefahren.
Im Hessenpark wurden die Besucher von zwei Führerinnen in Empfang genommen, die in einfacher deutscher Sprache Spannendes und Überraschendes über das Leben in früheren Zeiten erzählten. Besonders interessant fanden die Gäste die Besichtigung des sogenannten „Rauchhauses“. Diese Häuser gab es bis ins 19. Jahrhundert. Die Menschen lebten auf engstem Raum. Ein offenes Feuer im Wohnraum diente sowohl als Heizung, als Kochstelle und zum Räuchern von Fleisch. Da es zu dieser Zeit noch keinen Schornstein gab, war das Haus stets voller Rauch. Seine Bewohner litten unter schweren Atemproblemen, ihre Lebenserwartung betrug nur 40 bis 45 Jahre. Im einzigen Bett im ganzen Haus schliefen vier Personen – im Sitzen, um besser Luft zu bekommen. Die Menschen aber glaubten damals, dass sich ein Geist auf ihre Brust legte, der „Alb“. Daraus entstand schließlich der deutsche Begriff „Albtraum“.
Ein weiterer Höhepunkt der Führung war für die Dornburger natürlich die Besichtigung der alten Frickhöfer Schule. Zum Schluss versammelten sich alle Besucher am Spielplatz zum gemeinsamen Essen und Rasten. Die Kinder freuten sich über die Spielgeräte. Viele Flüchtlinge hatten für eine ganze Mannschaft gekocht und verteilten das Essen an alle.
Im Anschluss war noch genügend Zeit für die Besucher aus dem Nassauer Land, den Park auf eigene Faust zu erkunden, Backwaren oder Souvenirs zu erwerben oder noch ein bisschen im schönen Ambiente des Marktplatzes zu entspannen, bevor es wieder Richtung Heimat ging.
http://www.nnp.de/lokales/limburg_un...art680,3126764Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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06.10.2018, 15:20 #17
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