Syrien-Konferenz: Deutschland gibt die meisten Milliarden

[Turmfalke]

Was gestern noch in den Nachrichten der ARD an Zahlen genannt wurde, wird in den Zeitungsberichten verklausuliert, damit niemand auf die Idee kommt, wir würden von einer größenwahnsinnigen Kanzlerin regiert, die so viele Milliarden gibt wie alle anderen Länder zusammen. Verglichen wird hier auch ein unterschiedlicher Zeitraum (siehe auch der zweite eingestellte Artikel). Während Deutschland diese 2,3 Milliarden bis zum Jahr 2018 bereitstellt, stellen Großbritannien und Norwegen zusammen eine ähnliche Summe bis zum Jahr 2020 zur Verfügung:

Syrien-Konferenz in Genf
Deutschland gibt 2,3 Milliarden Euro für Bürgerkriegsopfer

Deutschland zahlt in den nächsten drei Jahren 2,3 Milliarden Euro an internationale Hilfsorganisationen für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Auf 2016 entfielen davon laut Kanzlerin Merkel rund 1,1 Milliarden Euro.
Deutschland wird nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel 2,3 Milliarden Euro bis einschließlich 2018 an Hilfe für Flüchtlinge in der Nahostregion zur Verfügung stellen. Davon sollten 1,1 Milliarden Euro bereits in diesem Jahr fließen, sagte Merkel am Donnerstag in London vor Beginn der Geberkonferenz für Syrien.

http://www.wiwo.de/politik/ausland/s.../12919658.html

Die Zeitung entschied sich in diesem Fall keine weiteren Zahlen zu nennen und der Empörung durch die Nennung zweier Länder entgegenzuwirken, die über einen Zeitraum von drei Jahren miteinander ungefähr so viel geben wie Deutschland.

Der nächste Artikel offenbart zumindest, wie hoch der prozentuale Anteil Deutschlands am gesamten Spendenaufkommen ist. Hier rundet man ein klein wenig ab, nämlich auf eine Milliarde Euro:

Eine Milliarde Euro für 2016 aus der deutschen Staatskasse soll nun die Fluchtursachen bekämpfen helfen, davon 570 Millionen Euro für das Welternährungsprogramm – die Hälfte dessen, was von allen Staaten gefordert worden war. Bis 2018 wird die Bundesrepublik laut Merkel 2,3 Milliarden Euro bereitstellen, die für die Menschen in und um Syrien auch langfristige „Perspektiven eröffnen“ sollen. Mit anderen Worten: Bleibeperspektiven.

http://www.tagesspiegel.de/politik/s.../12923840.html

Der nächste Jubelartikel, der immerhin 70 Länder aufzählt, die mehr oder weniger spenden und natürlich den Spitzenreiter Deutschland als großer Zahlmeister.

Auch in diesem Artikel wird der Größenwahnsinn Deutschlands bzw. der Frau Merkel mit der Nennung zweier Länder, nämlich Großbritannien und Norwegen verharmlost, die über einen doppelt so langen Zeitraum - nämlich bis 2020 - ungefähr genausoviel geben wie Deutschland alleine bis 2018:

etzt kommen die Vertreter von 70 Staaten erstmals in Europa zusammen, um Geld aufzutreiben, das die Folgen des Bürgerkriegs mildern soll.

Ein starkes Symbol ist das einerseits, weil es zeigt: Europa will nun die Vorreiterrolle übernehmen. Dazu passt, dass Angela Merkel gleich zu Beginn der Geberkonferenz verkündete, in den nächsten drei Jahren 2,3 Milliarden Euro an internationale Hilfsorganisationen zu zahlen. Großbritannien und Norwegen sagten kurz vor dem Auftakt zu, bis zum Jahr 2020 rund 2,6 Milliarden Euro bereitzustellen.

http://www.n-tv.de/politik/Was-bring...e16926511.html

Damit der unterschiedliche Vergleichszeitraum nicht so auffällt, fabuliert der Artikel von drei Jahren und nennt nur bei GB und Norwegen die Jahreszahl 2020. In der Hoffnung natürlich, dass der kleine Schwindel, die Manipulation nicht so doll auffällt. Andere Zahlen werden gar nicht genannt, wahrscheinlich wegen des Schluckeffekts. Gestern noch hörte man in der ARD, die die Hoffnung hatte, Merkels Größenwahn wäre Vorbild, die Spendenzahl aus Amerika und wirtschaftlich prosperierenden Ländern, die im Vergleich so gering waren, dass die Zahl der Merkel-Spenden richtig ins Auge stach. Man kam nun offenbar zu dem Schluß, dass die Nennung der Spenden anderer Länder im Vergleich zu Deutschland nicht gut ankommt und Merkel gar nicht so gut aussehen läßt.

Großbritannien ist übrigens das Land, das nach Deutschland am meisten spendiert.

Nein, weitere Zahlen erfährt man nicht. Presse und Politik halten sich bedeckt und kaschieren damit den nächsten Merkel-Fehler.

[Realist59]

Es geht der CDU gewaltig an die Nieren, dass die AfD immer stärker wird und das vor allem zu Lasten der Union. Mit Steuergeldern in gigantischen Größenordnungen versucht Merkel nun überall "Fluchtursachen" zu beseitigen, sprich, sie schmiert die Regierungen, die "Flüchtlinge" zurückzunehmen, bzw. dass erst keine Leute ausreisen dürfen.

[Cherusker]

Es geht der CDU gewaltig an die Nieren, dass die AfD immer stärker wird und das vor allem zu Lasten der Union. Mit Steuergeldern in gigantischen Größenordnungen versucht Merkel nun überall "Fluchtursachen" zu beseitigen, sprich, sie schmiert die Regierungen, die "Flüchtlinge" zurückzunehmen, bzw. dass erst keine Leute ausreisen dürfen.

Im Schmieren kennt sich die CDU ja aus, nicht erst seit Schreibers DM 100.000 an Herrn Schäuble, der noch immer (oder gerade deswegen?) das „Vertrauen” der Kanzlerin genießt.

[Der Kritische]

Es ist für die Politelite ja auch zu einfach nicht vorhandenes Kapital aus dem Fenster zu schmeißen. Ebenso einfach ist es ihnen durch Medienmanipulation genaue Zahlen zu verschleiern.Gleiches gilt für vorerst versteckte Steuererhöhungen sowie die zunehmende Armut und Altersarmut im eigenen Lande zu verleugnen. Hauptsache man wird von der islamischen Welt als Notnagel für dort nicht benötigte Bürger und Finanzierer der dortigen Menschenverachtenden Regierungen geliebt.

[Cherusker]

Es ist für die Politelite ja auch zu einfach nicht vorhandenes Kapital aus dem Fenster zu schmeißen.

Werfen wir sie doch hinterher - aber nicht aufs weiche Bett der Pfründe, sondern dorthin, wo es richtig wehtut.