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  1. #1

    Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Um Flüchtlinge zügig integrieren zu können, müssen sie schnellstmöglich eine Arbeit aufnehmen, so der IWF. Den Politikern in Europa empfiehlt der Fonds, die Hürden dafür abzubauen. Eine Möglichkeit: Die Regeln für den Mindestlohn sollen aufgeweicht werden.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrich...i-mindestlohn/

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Darauf war die Industrie doch von Anfang an aus!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Genau, die Wirtschaft sucht billige Arbeitskräfte, mit dem Slogan, "wir brauchen Fachkräfte", das ist sehr, sehr verwunderlich.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Dann soll die Wirtschaft diese Leute einstellen. Selbst 2 Euro Stundenlohn sind da noch zuviel.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Dann soll die Wirtschaft diese Leute einstellen. Selbst 2 Euro Stundenlohn sind da noch zuviel.
    Der Clou ist, dass die Wirtschaft tatsächlich für diese Dumpinglöhne einstellt. Die Differenz wird aus den Versichertengeldern der Arbeitslosenversicherung zugeschossen.

    Das ist nun schon längst Praxis. Die Hälfte des Lohnes plus zusätzliche Integrationshilfen wird vom Arbeitsamt übernommen für einen Zeitraum von jetzt bis zu zwei Jahren. Vorteilhaft, da auch die Befristungen diesen Zeitraum abdecken und fast sämtliche Arbeitsverträge und besonders die solcher Beschäftigungen befristet abgeschlossen werden.

    Da die Beschäftigten Einstellungshemmnisse haben und als Langzeitarbeitslose eingestuft sind, erfolgt diese Subventionierung über die Versichertengemeinschaft ziemlich problemlos. Ein Problem für die Arbeitgeber besteht nur darin, dass sie an den Mindestlohn gebunden sind und die Hälfte dieses Mindestlohnes selber aufbringen müssen. Fällt der Mindestlohn, so sinkt auch der Eigenanteil der Arbeitgeber.

    Eine besonders dümmliche Reportage habe ich demletzt nebenher im Radio gehört: Auch Flüchtlinge und Migranten könnten von dieser Regelung profitieren. Sie profitieren schon längst bzw. die Arbeitgeber.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Flüchtlinge: IWF fordert Ausnahmen bei Mindestlohn

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Der Clou ist, dass die Wirtschaft tatsächlich für diese Dumpinglöhne einstellt. Die Differenz wird aus den Versichertengeldern der Arbeitslosenversicherung zugeschossen.

    Das ist nun schon längst Praxis. Die Hälfte des Lohnes plus zusätzliche Integrationshilfen wird vom Arbeitsamt übernommen für einen Zeitraum von jetzt bis zu zwei Jahren. Vorteilhaft, da auch die Befristungen diesen Zeitraum abdecken und fast sämtliche Arbeitsverträge und besonders die solcher Beschäftigungen befristet abgeschlossen werden.

    Da die Beschäftigten Einstellungshemmnisse haben und als Langzeitarbeitslose eingestuft sind, erfolgt diese Subventionierung über die Versichertengemeinschaft ziemlich problemlos. Ein Problem für die Arbeitgeber besteht nur darin, dass sie an den Mindestlohn gebunden sind und die Hälfte dieses Mindestlohnes selber aufbringen müssen. Fällt der Mindestlohn, so sinkt auch der Eigenanteil der Arbeitgeber.

    Eine besonders dümmliche Reportage habe ich demletzt nebenher im Radio gehört: Auch Flüchtlinge und Migranten könnten von dieser Regelung profitieren. Sie profitieren schon längst bzw. die Arbeitgeber.
    Was nützen solche Leute auch wenn sie dem Arbeitgeber nichts kosten? Sie sind unfähig etwas zu leisten und ziehen die gesamte Belegschaft runter.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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