Auf diese Frage gibt es eine Antwort von der man nur selten hört. Der Journalist und Autor Gerhard Wisnewski befasste sich näher mit dieser Frage und schrieb auf Kopp-Online: "Afrika und andere Staaten 'entsorgen' ihr Prekariat und ihre Kriminellen in Deutschland und Europa. Einige 'Flüchtlinge' kamen direkt aus dem Gefängnis zu uns."
Ein Gefängnisinsasse ist teuer und in Afrika platzen die Zuchthäuser aus allen Nähten. Es gibt schwere Fälle die hinter Gitter gebracht werden müssen. Deshalb bietet die Flüchtlingswelle gen Europa die perfekte Chance für Regierungen ihre Verbrecher loszuwerden, so Wisnewski. Diese Darlegung wird durch ein Schreiben des Diplomaten Serge Boret Bokwango, ein Mitglied der Ständigen Vertretung des Kongo bei den Vereinten Nationen in Genf (UNOG), untermauert. Am 8. Juni 2015 veröffentlichte die italienische Nachrichtenseite Julienews einen offenen Brief von ihm. Darin hieß es:
"Die Afrikaner, die ich in Italien sehe, sind der Abschaum und Müll Afrikas. Ich frage mich, weswegen Italien und andere europäische Staaten es tolerieren, dass sich solche Personen auf ihrem nationalen Territorium aufhalten … Ich empfinde ein starkes Gefühl von Wut und Scham gegenüber diesen afrikanischen Immigranten, die sich wie Ratten aufführen, welche die europäischen Städte befallen. Ich empfinde aber auch Scham und Wut gegenüber den afrikanischen Regierungen, die den Massenexodus ihres Abfalls nach Europa auch noch unterstützen."

Flüchtlingskrise: Schieben Regierungen ihre Häftlinge nach Europa ab?

Wie viele unter den Hunderttausenden Migranten, die im Zuge der Flüchtlingswelle nach Europa kommen, waren Straftäter in ihren Herkunftsländern? Eine Zahl dazu gibt es nicht, da diese durch die unkontrollierte Masseneinwanderung nicht einmal Ansatzweise eruiert werden könnte.

Schlepper holen "Flüchtlinge" direkt aus Gefängnissen

"Ich hole jetzt 150 Flüchtlinge aus dem Gefängnis – 20 Flüchtlinge am Tag, das fällt nicht so auf," zitiert der "Zürcher Tagesanzeiger" einen libyschen Schlepper. Der 34-jährige kaufe Gefangene frei, "um diese später in Richtung Europa verschiffen zu können." Der Eritreer kassiere dabei doppelt. Einmal von den Flüchtlingen für den Freikauf und einmal für die Überfahrt.
Alhagie ist so ein Einwanderer, der direkt aus dem Gefängnis nach Europa kam. Der Afrikaner saß in Gambia in Haft und wurde im Mai 2015 in Sizilien von der "Zeit" interviewt.
"Ich hatte ein Problem mit der Regierung", sagte der Flüchtling zur Zeitung. "Weißt du, in Gambia hast du schnell ein Problem mit der Regierung", so Alhagie. "Du wählst den falschen Mann, du sagst das Falsche, und schon sitzt du im Gefängnis. Manchmal weißt du nicht mal, was du falsch gemacht hast, und sie nehmen dich trotzdem fest. Und glaub mir, im Gefängnis in Gambia überlebst du nicht lange."
http://www.epochtimes.de/politik/wel...-a1300702.html