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  1. #1

    Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

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  2. #2
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    AW: Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

    ZDF Hauptstadtstudio.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

    Selbst sind ARD und ZDF politisch unterwandert, dort zählt schon von Anfang an das Parteibuch aber über Polen regen die sich auf. Verlogene Heuchler!
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

    Sie haben wohl eher berechtigte Angst davor:

    Fenstersturz im Namen Allah´s

  5. #5
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    AW: Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Selbst sind ARD und ZDF politisch unterwandert, dort zählt schon von Anfang an das Parteibuch aber über Polen regen die sich auf. Verlogene Heuchler!
    Zur ARD:

    Vorwurf parteipolitischer Einflussnahme

    Cordt Schnibben kritisierte 1989, die ARD sei "Dilettanten und Dunkelmännern" ausgeliefert. Eine Befragung der Rundfunkräte der ARD habe ergeben, dass diese schlechter über die zu kontrollierenden Programme informiert seien als die Fernsehzuschauer und dass die Räte den Grund für ihre mangelhafte Arbeit zu 76 Prozent in "anderweitigen beruflichen Verpflichtungen" sehen, zu 39 Prozent in "mangelnder Sachkenntnis" und zu 16 Prozent in "mangelndem Interesse". In den Aufsichtsgremien der ARD würde dieser Dilettantismus gezüchtet, "um die öffentlich-rechtlichen Anstalten zu Reichssendern der Parteien zu machen". Die ursprünglich liberalen Rundfunkgesetze seien so lange novelliert worden, bis der Zugriff der Parteien zum Gesetz wurde. Im ganzen Gremium sitze höchstens einer ohne Parteibuch,von jedem könne man das Abstimmungsverhalten voraussagen.[14] Die Nazis hätten den Rundfunk missbraucht, dann hätten die Alliierten demokratische Strukturen verordnet, "und dann ist alles wieder degeneriert", klagte der frühere ARD-Vorsitzende Hartwig Kelm. In einem Interview stellte er dar, wie er personalpolitisch und haushaltspolitisch unter Druck gesetzt wurde. Diesem Druck könnte nicht jeder widerstehen, da es schon bei Hauptabteilungsleitern schlichtweg um die Existenz gehe. Er forderte, die Parteienvertreter müssten aus den Aufsichtsgremien entfernt werden, die ARD müsse grundlegend neu organisiert werden.[15] Auch nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil von 2014 sah Richter Andreas Paulus keine entscheidenende Verbesserung: Faktisch dominierten auch weiterhin parteipolitische Maßstäbe, das Versprechen eines "staatsfernen Rundfunks und Fernsehens" bleibe auch nach der nunmehr 14. Rundfunkentscheidung des Bundesverfassungsgerichts unerfüllt."[16]
    https://de.wikipedia.org/wiki/ARD

    Für mitlesende Interessierte jenseits der Grenzen: ARD (und WDR) haben den Spitznamen Rotfunk.

    ZDF:

    Der ZDF-Verwaltungsrat beschließt den Haushaltsplan und überwacht Tätigkeit des Intendanten insbesondere in Haushaltsfragen. Er besteht aus 14 Mitgliedern, darunter fünf Vertreter der Bundesländer und ein Vertreter des Bundes. Die weiteren acht Mitglieder werden vom Fernsehrat gewählt und dürfen keiner Regierung oder gesetzgebenden Körperschaft angehören. Vorsitzender ist Kurt Beck (Anmerkung: SPD-Politiker) . Weitere Vertreter der Länder sind die Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, Matthias Platzeck, Horst Seehofer und der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz. Vertreter des Bundes ist der Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann. Aufgrund der „Causa Brender“ im Jahre 2009 ist die Einflussnahme der Parteien im Verwaltungsrat stark umstritten.[17]
    Klage vor dem Bundesverfassungsgericht

    Der Erste Senat des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) urteilte am 25. März 2014, dass mehrere Regelungen des ZDF-Staatsvertrages nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind.[18] Die Zusammensetzung des „Fernsehrats“ und des „Verwaltungsrats“ verstößt in der heutigen Form gegen die Rundfunkfreiheit. Der Anteil von Politikern und „staatsnahen Personen“ muss von derzeit mehr als 40 Prozent auf ein Drittel reduziert werden. Zudem dürfen Politiker bei der Auswahl der aus gesellschaftlichen Gruppen entsandten Mitglieder des Fernsehrates „keinen bestimmenden Einfluss“ mehr ausüben. Das ZDF „darf nicht zum Staatsfunk werden“, meinte das Gericht in seiner Begründung durch Vizepräsident Ferdinand Kirchhof. Gesellschaftliche Meinungen sind „facettenreich wider(zu)spiegeln“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/ZDF

    Wir sind besorgt um die Politik in Deutschland.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Medien ZDF: Wir sind besorgt um die Politik in Polen

    Da mehr als 80% der Journalisten sich selbst links verorten, vergrößern sie die Misere zusätzlich. Das ZDF wurde von Adenauer genau deshalb gegründet, weil die ARD bereits damals fest in der Hand der SPD war. Das ZDF sollte ein konservatives Gegengewicht sein. Den gleichen Grund hatte übrigens Helmut Kohl, als er die privaten Sender zuließ, ihm war das ZDF inzwischen auch zu linkslastig.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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