Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    "Flüchtlinge" in Eigentumswohnungen

    Da wollte wohl ein Wohnungseigentümer ordentlich Geld verdienen und vermietete seine Wohnungen an die Stadt, die nichts eiligeres zu tun hatte, diese Wohnungen für die Aufnahme von "Flüchtlingen" einzurichten. Die Nachbarn, allesamt Eigentümer in der Wohnanlage, staunten nicht schlecht, als Betten für 7 Personen aufgebaut wurden und das in Wohnungen, die weniger als 70 Quadratmeter haben.



    Der Ärger begann, als am Mittwochmorgen Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Gummersbach am Zeisigpfad auf dem Bernberg anrückten. Die Nachbarn wurden überrascht. „Bis dahin hatten wir keine Ahnung, dass zwei Wohnungen in unseren Häusern an die Stadt vermietet worden sind, um dort Flüchtlinge unterzubringen“, erzählt Jens Zeidler – einer der Nachbarn, die in den Gebäuden Eigentumswohnungen besitzen.
    Völlig perplex beobachteten acht bis zehn Anwohner zunächst, wie die städtischen Mitarbeiter Hochbetten für bis zu sieben Personen in einer der beiden weniger als 70 Quadratmeter großen Wohnungen aufstellten. „An der ersten Wohnung konnten wir nichts mehr tun. Doch als auch die zweite Wohnung eingeräumt werden sollte, haben wir eingegriffen“, berichtet Zeidler.
    Zahl der Betten zu viel für einen Raum

    Jascha Baumert von der Stadt Gummersbach bestätigt den Zusammenstoß: „Der Vorfall ist bedauerlich und bisher ein Einzelfall.“ Es sei vor Ort zu Diskussionen mit den Nachbarn gekommen. „Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, haben sich unsere Mitarbeiter schließlich nach etwa einer Stunde zurückgezogen.“
    Die Wohnungseigentümer, sagt Zeidler, machten sich Sorgen und hätten am liebsten überhaupt keine Flüchtlinge in den Wohnungen. Vor allem die Zahl der Betten ärgert Zeidler aber: „Das sind doch viel zu viele Menschen auf engem Raum.“ In der Nachbarschaft lebten viele Familien. „Wir wollen nicht, dass da jetzt junge, alleinstehende Männer einziehen. Wir wollen keine Kölner Verhältnisse“, sagt der Nachbar immer wieder.
    Raum für sieben Personen zu eng

    Die Stadt hingegen sieht sich eindeutig im Recht. „Wir haben die Wohnungen zum 1. Januar angemietet“, erklärt Baumert. Und auch wenn die Stadt nach wie vor kein Interesse daran habe, die Situation zuzuspitzen, bleibe es trotzdem dabei: „Wir werden dort Flüchtlinge unterbringen.“
    Der Stadtsprecher räumt ein, dass der Raum für sieben Personen zwar zulässig, aber eng bemessen sei. „In einer der Wohnungen soll jedoch nur eine Familie untergebracht werden.“ Je nachdem, wie groß die Familie ist, könnten auch weniger als sieben Menschen dort leben. „Auch für die andere Wohnung gilt: Es ist eng, aber besser, als wenn Flüchtlinge obdachlos sind.“
    Jens Zeidler ahnt, dass die rechtlichen Möglichkeiten der Nachbarn begrenzt sind. „Letztlich werden wir wohl nichts machen können.“ Dennoch wollen sich die Nachbarn wehren – und selbst Kontakt zu den Vermietern aufnehmen.

    http://www.rundschau-online.de/oberb...,33469276.html

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2

    AW: "Flüchtlinge" in Eigentumswohnungen

    Jens Zeidler ahnt, dass die rechtlichen Möglichkeiten der Nachbarn begrenzt sind. „Letztlich werden wir wohl nichts machen können.“ Dennoch wollen sich die Nachbarn wehren – und selbst Kontakt zu den Vermietern aufnehmen.
    Wer heute Wohnraum an Gemeinden und Kommunen vermietet ... hat nur $$ im Sinn und wird sich einen Dreck um die Meinung anderer Wohnungseigentümer scheren. Insofern wird eine Kontaktaufnahme zu dem $$ geilen wohl eher im Sande verlaufen.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3

    AW: "Flüchtlinge" in Eigentumswohnungen

    So waren ( viele ) die Deutschen schon immer!

  4. #4
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: "Flüchtlinge" in Eigentumswohnungen

    Ein weiteres Kapitel im großen Buch "Gegen die Bürger" und "Wir machen, was wir wollen und schöpfen jede Möglichkeit aus gegen den Willen der Bürger, denn die Bürger können ja sowieso nichts machen".

    Zur nächsten Wahl dann bitte wieder viele Wahlhelfer aus der eigenen Partei....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Der künstliche "Aufschwung" der Wirtschaft durch Steuergelder für "Flüchtlinge"
    Von Dr.Flimmerich im Forum Migration und die Folgen der verfehlten Politik
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 16.01.2021, 11:08
  2. Eigentumswohnungen und Flüchtlinge in einem Gebäude
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 09.04.2017, 10:33
  3. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 04.02.2016, 18:29
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 29.09.2015, 08:32
  5. Italien:Der "Flüchtlingsgau " und die Flüchtlinge "brennen" durch.
    Von Dolomitengeist im Forum Politik Österreich
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 11.05.2014, 17:46

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •