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    Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Steigerungen um mehrere hundert Prozent verzeichnet der Handel:

    Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein

    Nach den Übergriffen in Köln explodiert die ohnehin hohe Nachfrage nach Verteidigungsmitteln. Pfeffersprays zählen zu Top-Sellern bei Amazon. Und der Waffenhandel sieht plötzlich Anlass zur Sorge.

    "In der ersten Januarwoche ist bei uns normalerweise kaum etwas los. Die Jagd ist ein Saisongeschäft", sagt Christoph Küttner, der im Waffengeschäft Isenberg in der Essener Innenstadt steht. Doch 2016 beginnt für ihn anders. Das Jahr ist keine Woche alt, da muss der Jagdausrüster schon regelmäßig ins Lager, um die Bestände in den Auslagen aufzufüllen. Immer wieder betreten Kundinnen und Kunden den Laden. Und die meisten wollen dasselbe: Pfefferspray.


    So wie in Essen scheint die Lage in Waffengeschäften im ganzen Land auszusehen. Schon im letzten Jahr hatte die Branche eine extrem gestiegene Nachfrage nach allem festgestellt, was in Deutschland an Selbstverteidigungsmitteln legal und ohne besondere Auflagen verkauft werden darf. Offenbar sinkt das Sicherheitsgefühl in der deutschen Bevölkerung erheblich, und mit ihr steigt das Bedürfnis zur privaten Bewaffnung.


    Die bislang eher vagen und ungerichteten Ängste hat nun mit den Vorfällen in der Silvesternacht vor dem Kölner Hauptbahnhof und in anderen Großstädten ein konkretes Gesicht bekommen. Während Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker Frauen riet, sich einfach mit einer Armlänge Abstand vor sexuellen Übergriffen zu schützen, scheinen viele im Land auf andere Hilfsmittel zu setzen...




    Großhändler können Nachfrage nicht befriedigen

    "Die Menschen, die jetzt bei uns hereinkommen, haben Angst", sagt Waffenverkäufer Küttner, der schon im vergangenen Jahr offenbar auch als Reaktion auf die Flüchtlingskrise seinen Umsatz mit Pfefferspray verdoppelt hat. Wegen der großen Nachfrage war das Pfefferspray in dem Geschäft zwischenzeitlich sogar ausverkauft und Großhändler konnten nicht mehr liefern. Offenbar haben die Hersteller kräftig nachproduziert.
    Der Verband der deutschen Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB) will am kommenden Wochenende auf einer Präsidiumssitzung die Lage erörtern. "Wir gehen davon aus, dass die Vorfälle der Silvesternacht die Nachfrage nach frei verkäuflichen Verteidigungsmitteln zusätzlich anheizen werden", sagt Geschäftsführer Ingo Meinhard. "Die Menschen haben das Bedürfnis, ein persönliches Sicherheitsdefizit auszugleichen."

    Die Branche lebt gut von der Angst, deren Umsätze in diesem Bereich sich im vergangenen Jahr "mindestens verdoppelt" hätten, sagt Meinhard. Dennoch sieht sogar der Waffenhandel auch Anlass zur Sorge und warnt vor den Risiken der eigenen Produkte.
    Pfefferspray ist in Deutschland nur gegen Tiere zugelassen

    "Pfefferspray ist in Deutschland nur zur Abwehr aggressiver Tiere zugelassen", sagt Meinhard. Unsachgemäß, zum Beispiel aus zu geringer Distanz eingesetzt, könne es zu schweren Verletzungen oder gar zur Erblindung führen. "Wer Pfefferspray gegen Menschen einsetzt, muss sich vor Gericht im Zweifelsfall wegen Körperverletzung verantworten. Auch im Selbstverteidigungsfall muss er die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel nachweisen."
    700 Prozent Umsatzsteigerung

    ...Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seinen Umsatz um fast 700 Prozent gesteigert. "Nach Köln wird das nun so weitergehen. Es herrscht große Angst und Orientierungslosigkeit", glaubt Prase...

    ... Ansonsten habe er in den ersten Tagen des Jahres vor allem Verteidigungssprays verkauft, berichtet Inhaber Helmut Kremser. "Die Stimmung scheint zu kippen. Wo bislang ein subjektives Unsicherheitsgefühl herrschte, sprechen Kunden jetzt ganz konkret aus, dass sie Angst haben, dass ihnen oder ihren Frauen dasselbe passieren könnte, wie den Frauen in Köln", sagt der Händler.
    "Pfefferspray ist nur zur Tierabwehr erlaubt. Doch im Notwehrfall ist es das einzige Mittel, dass einer Frau oder einem Mann nach deutschem Recht zur Selbstverteidigung zur Verfügung steht."
    http://www.welt.de/wirtschaft/articl...ors_picks=true
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Na ja, prächtig sie wissen eben was ein guter Krieger braucht! ;-)

  3. #3
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    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Das Pfefferspray muss dann aber auch schnell auffindbar sein und bitte in die richtige Richtung sprühen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das Pfefferspray muss dann aber auch schnell auffindbar sein und bitte in die richtige Richtung sprühen.
    ...........:-)...........

    Habe es mal gegen einen gefährlichen Hund eingesetzt, als alter Waldläufer, der hat nur leicht die Schnauze verzogen. Mußte dann leider etwas grober werden.

    Fazit: H ä n d e w e g !!!!

  5. #5
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    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Ich hatte gestern einen Gedanken, der sich leider aufgrund der Rechtslage nicht von der Polizei anwenden läßt (nicht nur wegen der Körperverletzung...), aber eigentlich sehr harmlos und effizient wäre.

    Würde die Polizei Drohnen mit Kameras und im Dunkeln leuchtendem Farbspray bewaffnen, aufsteigen lassen und die Täter von oben nicht nur filmen, sondern auch besprühen, könnte man sie sehr schnell auffinden, wenn man wollte.

    Wenn man wollte. Sofern man wollte. Die Technik dazu ist da und einfach anzuwenden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6

    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich hatte gestern einen Gedanken, der sich leider aufgrund der Rechtslage nicht von der Polizei anwenden läßt (nicht nur wegen der Körperverletzung...), aber eigentlich sehr harmlos und effizient wäre.

    Würde die Polizei Drohnen mit Kameras und im Dunkeln leuchtendem Farbspray bewaffnen, aufsteigen lassen und die Täter von oben nicht nur filmen, sondern auch besprühen, könnte man sie sehr schnell auffinden, wenn man wollte.

    Wenn man wollte. Sofern man wollte. Die Technik dazu ist da und einfach anzuwenden.
    Sie müssen eben die Milionen schon lange Eingereisten bei Laune halten! Dann noch die " fürchterliche Erbschuld ", die Grünen, die ja auch wichtige Positionen besetzt halten, die Kirchen, die Gewerkschaften, die vom Dauergrinser kastrierte SPD, alles Hemmnisse.

  7. #7
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    AW: Deutsche decken sich massenhaft mit Pfefferspray ein - Händler können nicht mehr liefern

    "Wer Pfefferspray gegen Menschen einsetzt, muss sich vor Gericht im Zweifelsfall wegen Körperverletzung verantworten. Auch im Selbstverteidigungsfall muss er die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel nachweisen."
    Der Zweifelsfall tritt dann automatisch ein, wenn es sich um einen Biodeutschen handelt, der nicht zwergwüchsig oder Rollstuhlfahrer ist!
    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche.
    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glaube sie.
    Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgen sie ihrer Landsleute mit größerer Erbitterung
    als ihre wirklichen Feinde,"
    (Napoleon Bonaparte)

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