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Hits: 596 | 07.01.2016, 05:09 #1
Kölner Polizeipräsident will im Amt bleiben
Der in der SPD bestens vernetzte Wolfgang Albers sieht sich gerade in der "schwierigen Situation" des bevorstehenden Karnevals "gefragt"
Am Morgen nach der Silvesternacht, in der viele Frauen durch nordafrikanisch (beziehungsweise arabisch) aussehende Männer teils massiv sexuell belästigt und dabei beraubt wurden, erschien bei der Kölner Polizei eine Pressemitteilung, in der es hieß, der Jahreswechsel sei "entspannt" und "weitgehend" friedlich" verlaufen (Köln: Polizei tappt im Dunkeln). Zu diesem Zeitpunkt hatten viele Frauen bereits Anzeige erstattet. Inzwischen gingen über 100 Strafanzeigen ein - in zwei Fällen wird wegen Vergewaltigung ermittelt. Eine Betroffene berichtete, sie habe fremde Hände "in jeder Körperöffnung" gespürt und eine Engländerin meinte gegenüber der BBC, sie sei zwar einiges gewohnt, aber so etwas habe sie noch nie erlebt.
Warum die Polizei in ihrer Pressemitteilung die Nacht als ruhig darstellte, ist bislang unklar. Polizeipräsident Albers hatte dies auf der Pressekonferenz als falsch bezeichnet, aber keine Gründe dafür genannt. Auch ARD und ZDF berichteten erst am Montag - vier Tage nach dem Ereignis, das in Blogs und Sozialen Medien vorher breit diskutiert wurde.
Viele Beobachter zogen dort Parallelen zum englischen Rotherham, wo eine Bande von Sexualverbrechern pakistanischer Herkunft jahrelang elf-, zwölf- und dreizehnjährige Mädchen missbrauchen konnte. Ein Grund dafür war offenbar die Angst der britischen Polizisten, von Vorgesetzten wegen Verstößen gegen "Diversity"-Richtlinien bestraft oder kritisiert zu werden. (vgl. Neuer Straftatbestand für Sozialarbeiter und Kommunalpolitiker). Einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Innenministeriums, der die Führung der Polizei von Rotherham darauf aufmerksam gemacht hatte, sagte man, er solle so etwas nicht noch einmal machen und stellte ihn anschließend kalt.
Viele der Personen, die damals so reagierten, sitzen heute immer noch auf ihren Posten. Auch in Köln verlautbarte Polizeipräsident Wolfgang Albers gestern in einem Interview mit dem Radiosender WDR 5, er wolle trotz des Skandals im Amt bleiben und glaube, er sei gerade in der "schwierigen Situation" des bevorstehenden Karnevals "gefragt". Das ist insofern bemerkenswert, als die Kölner Polizei unter seiner Führung nicht das erste Mal Schlagzeilen macht.
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07.01.2016, 10:29 #2VIP
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AW: Kölner Polizeipräsident will im Amt bleiben
In den Chefpositionen der Polizei scheinen lauter Idioten (politisch korrekte) zu hocken. Schmeißt man den einen raus, kommt der nächste nach, wobei ich nicht sicher bin, ob man hierbei der Polizei die Schuld in die Schuhe schieben sollte, so kaputtgespart, wie sie nun mal ist.
"...und dann gewinnst Du!"
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07.01.2016, 11:37 #3
AW: Kölner Polizeipräsident will im Amt bleiben
Die Polizei kann nur das, was die Politik ihr gestattet. Zurücktreten müsste Merkel, Kraft, Kretschmar und co.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Kölner Polizeipräsident will im Amt bleiben
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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07.01.2016, 11:57 #5VIP
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AW: Kölner Polizeipräsident will im Amt bleiben
:-))Wer es in dieser Scheindemokratie bis nach oben geschafft hat, der ist ein " harter Hund ", die man nur seeeeehr schwer wieder vertreiben kann. Siehe die Gründerin der Weltoase Deutschland!
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