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  1. #1
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    Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Julian Kinzel ist 18 Jahre alt und Kommunalpolitiker der Linken in Wismar. Angeblich griffen ihn 3 Rechtsradikale an und stachen ihn nieder. Insgesamt soll er 17 Stiche abbekommen haben. Anstatt gleich zur Polizei zu gehen, wartete er einen Tag ab um dann per Internet bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Er selbst ist also nicht persönlich dort erschienen. Die Polizei findet das bei aller Zurückhaltung etwas merkwürdig. Dankbar griff das Parteiblatt ND den Vorfall auf und schrieb von einem Mordanschlag. Der junge Mann befand sich auf einem Spaziergang in der Nähe des Bahnhofs, als er angegriffen wurde. Nach Angaben des Nachwuchspolitikers wurde er als schwule Kommunistensau beschimpft. Schwul und Bahnhof sind seit jeher eine oft problematische Symbiose. Möglich ist auch, dass Kinzel auf der Suche nach Kontakten an den Falschen geriet und sich dann das Märchen vom Angriff der Rechten ausdachte.
    Geändert von Realist59 (15.07.2016 um 18:20 Uhr)
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  2. #2
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    17 Stiche - falls er sie wirklich erhalten haben sollte - lassen eher an etwas denken, das Wohltemperierten nicht sehr wohlwollend gegenübersteht und stichhaltige Argumente bevorzugt.
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  3. #3
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Schon traurig, dass die wenigen Fälle rechter Gegengewalt auch noch gefaked sind.
    Die Linken können tun und lassen, was sie wollen ohne selbst Angst haben zu müssen. Da wundert es nicht, dass linke Politiker immer enthemmter sind.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  4. #4
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Interessant ist, dass jede Berichterstattung über den Fall, bis auf die im ND, Zweifel an der Richtigkeit der Behauptungen des Linken-Politikers erkennen lassen.
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  5. #5
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    In Wismar kam es angeblich zu einem rechtsextrem motivierten Messerangriff auf den Linken-Politiker Julian Kinzel. Bereits der Umstand, dass Kinzel erst einen Tag nach den angeblichen Angriffen Anzeige erstattete, ließ erste Zweifel an der Version aufkommen.

    Danach war Kinzel tagelang untergetaucht. Reporter des NDR konnten ihn letztendlich doch aufspüren. Er zeigte diesen kleine Schnitte, die kreuz und quer über den Unterarm verliefen. Er behauptete, diese seien Entstanden, als er die Nazi-Stiche abgewehrt habe.

    Dabei seien die Stiche von seiner Winterjacke abgedämpft worden. Der NDR konfrontierte eine Sachverständige mit der Beurteilung der Stichverletzungen Kinzels. Selbige gaben an, dass sie es als äußerst unwahrscheinlich ansehen, dass die Wunden auf die von Kinzel beschriebene Art und Weise entstanden seien.
    http://www.shortnews.de/id/1185242/a...el-mehren-sich
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  6. #6
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Wahrscheinlich handelt es nur um den mißlungenen Versuch, sich die Unterarme zu rasieren.
    Man sollte Herrn Kinzel fragen, ob er mit einem Herrn Mannichl in irgendeinem Kontakt stehe.
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  7. #7
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Nun fragt man sich, wieviel Politiker an einer so weitgehenden Persönlichkeitsstörung leiden. In Parteien, in denen die Ideologie jede Erkenntnis überdeckt, dürften diese Persönlichkeitsstörungen keine Einzelfälle sein.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    POLIZEIPRÄSIDIUM ROSTOCK

    POL-HRO: ~ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Schwerin Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen "Jungpolitiker" ein ~

    11.01.2016 – 14:02
    Schwerin (ots) -

    Die Staatsanwaltschaft Schwerin und das Fachkommissariat 4 (Staatsschutz) der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin kommen nach den bisher durchgeführten Ermittlungen zu dem Ergebnis, dass der 18-jährige LINKEN-Nachwuchspolitiker Julian Kinzel den u.a. in seiner Strafanzeige beschriebenen Überfall auf ihn in Wismar lediglich erfunden hat. Zu dieser Auffassung kommen die Ermittlungsbehörden aufgrund eines Gutachtens eines Rechtsmediziners, das dieser angesichts der Untersuchung der Verletzungen des Anzeigeerstatters und im Rahmen einer Rekonstruktion des Vorfalles am Tatort im Beisein des vermeintlich Geschädigten vorgenommen hat. Der Sachverständige kommt zu dem Schluss, dass die Art der Verletzungen nicht mit dem behaupteten Verlauf des Überfalles in Übereinstimmung zu bringen seien, eine Selbstbeibringung dagegen hinreichend wahrscheinlich ist. Daneben war der Anzeigeerstatter nicht in der Lage, den bei dem vermeintlichen Überfall beschädigten Mantel bei der Polizei vorzulegen. Nach seinen Angaben sei ihm der getragene Mantel kurz nach dem Vorfall entwendet worden. Die Staatsanwaltschaft hat daher gegen den Anzeigenerstatter am heutigen Tage ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vortäuschung einer Straftat (§ 145d Abs. 1 StGB) eingeleitet. Danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer wider besseres Wissen einer Behörde oder einer zur Entgegennahme von Anzeigen zuständigen Stelle vortäuscht, dass eine rechtswidrige Tat begangen worden sei.
    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/3221906
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  9. #9
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    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    POL-HRO: ~ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Schwerin Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen "Jungpolitiker" ein ~
    Damit war zu rechnen - mit der Vortäuschung einer Straftat; daß nun Ermittlungen gegen den „Jung-Politiker” laufen, damit habe ich allerdings nicht gerechnet. (Könnte es sein, das man bestrebt ist, dem schlechten Bild, das Polizei und Justiz in letzter Zeit geboten haben, entgegenzuwirken?)
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10

    AW: Fake-Angriff auf "Kommunistensau"?

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    17 Stiche - falls er sie wirklich erhalten haben sollte - lassen eher an etwas denken, das Wohltemperierten nicht sehr wohlwollend gegenübersteht und stichhaltige Argumente bevorzugt.
    Die Stiche waren wohl eher von Nadeln ausgegangen, die auf ein extremes Drogenproblem hinweisen ... Heroinabhängige neigen dazu sich Schnittverletzungen an den Armen beizubringen um die Einstiche zu vertuschen .... anders sind die Fantasien des Jungspuntes Kinzel , nicht trocken hinter den Ohren aber vordrängeln im Puff, nicht zu erklären
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

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