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  1. #1
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    Der zweite Dreißigjährige

    Heute lass ich in der Zeitung die Meinung irgendeines Experten auf die Frage,wie lange der IS Terror und das Syrienchaos denn anhalten würden.

    Die Antwort war schlüssig,das wird nicht in ein paar Jahren vorbei sein.
    Das wird wie im Dreißigjährigen Krieg erst enden,wenn die Regionen so ausgeblutet sind,das es für Frieden keine andere Wahl mehr gibt.

    Das könnte stimmen,die sind untereinander so verhasst,wie Saudiarabien und Iran gerade wieder beweisen,wie einst die Katholiken und Protestanten bei uns,
    so das Frieden in dieser Region erst dann wieder machbar erscheint,wenn da nur noch Steine wachsen.

    Der Islam reformiert sich gerade,indem er sich selbst vernichtet - könnte man so sagen.

    Jetzt muß das meiner Meinung nach kein regionales Problem bleiben,was es ja auch schon lange nicht mehr ist.
    Wieviel von diesem Spaß werden wir hier auch miterleben dürfen ?

    Es steigert sich ja fast wöchentlich,was diese Idioten in Europa anstellen.

  2. #2

    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Keine " Angst ", Blut wird wohl zur Tagesration gehören! Nur, die Schuldigen wird es eher weniger treffen ( "die" schauen sich ihren Friedensnobelpreis, in Gold eingerahmt, jeden Abend an ihrem Ausweichwohnsitz andächtig an ).

  3. #3
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    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Es ist nun fast 100 Jahre her, dass die Region nach dem Ersten Weltkrieg neu geordnet wurde. Dabei wurden fatale Fehler gemacht, die bis heute nachwirken. Syrien als Staat in seinen Grenzen ist genauso willkürlich entstanden wie der Irak. Sich feindselig gegenüber stehende Völker, Stämme, Familienverbände oder religiöse Gruppen fanden sich plötzlich in einem gemeinsamen Staat wieder. Unruhen oder offene Revolten konnten nur durch Diktatoren vom Schlage Saddam Husseins mit harter Hand unterbunden werden. Jugoslawien und die Tschechoslowakei sind ebenfalls nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, diese Länder gab es vorher auch nicht und inzwischen sind sie längst zerfallen. Der Konflikt in Syrien ist vor allem deshalb so langwierig, weil unterschiedlichste Länder mitmischen, deren Interessen völlig diametral gegenüber stehen. 30 Jahre wird es nicht dauern aber am Ende des Krieges wird ein völlig ruiniertes und demoralisiertes Land stehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist nun fast 100 Jahre her, dass die Region nach dem Ersten Weltkrieg neu geordnet wurde. Dabei wurden fatale Fehler gemacht, die bis heute nachwirken. Syrien als Staat in seinen Grenzen ist genauso willkürlich entstanden wie der Irak. Sich feindselig gegenüber stehende Völker, Stämme, Familienverbände oder religiöse Gruppen fanden sich plötzlich in einem gemeinsamen Staat wieder. Unruhen oder offene Revolten konnten nur durch Diktatoren vom Schlage Saddam Husseins mit harter Hand unterbunden werden. Jugoslawien und die Tschechoslowakei sind ebenfalls nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, diese Länder gab es vorher auch nicht und inzwischen sind sie längst zerfallen. Der Konflikt in Syrien ist vor allem deshalb so langwierig, weil unterschiedlichste Länder mitmischen, deren Interessen völlig diametral gegenüber stehen. 30 Jahre wird es nicht dauern aber am Ende des Krieges wird ein völlig ruiniertes und demoralisiertes Land stehen.
    Und ein proppenvolles Deutschland!

  5. #5
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    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Na ja, kommt drauf an, wie schnell der Hartz4-Trog leer wird . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Keine Bange, unsere Kanzlerin tönt ja immer: "Wir schaffen das." Sind überall und haben immer recht.

  7. #7
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    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Nein, der Krieg wird nicht enden, wenn die Region ausgeblutet ist und es zum Frieden keine Alternative gibt.
    Der Krieg wird mit einem Sieg des IS enden, und dann gibt es zum Kalifat keine Alternative mehr.

    Es ist ein Irrglaube, dass Kriege nicht gewonnen werden können. Die Geschichte ist voll von gewonnenen Kriegen. Man kann Kriege nur nicht mehr gewinnen, wenn man sie humanitär führen will und zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheidet.
    Das Kalifat begeht diesen Fehler nicht. Und darum wird es siegen.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  8. #8
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    AW: Der zweite Dreißigjährige

    "Sie oder wir" ist politisch und wohl auch gesellschaftlich keine Option !!! Aber nur das könnte uns noch retten. Der Ofen ist aus !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  9. #9

    AW: Der zweite Dreißigjährige

    Der IS hat sich jetzt mit den Russen angelegt die Assad unterstützen. Assads Leute haben auch noch Rechnungen offen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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