Mord-Anschlag auf Nigel Farage – Radmutter-Sabotage

Wie die britische Daily Mail am gestrigen Samstag berichtete, wurde der Führer der UK Independence Party, Nigel Farage, bereits Ende Oktober des vergangenen Jahres offenbar Opfer eines Anschlags und kam nur knapp mit dem Leben davon.Farage befand sich auf der Autobahn auf dem Weg von Brüssel zurück in seine Heimat im englischen Kent, als sich unvermittelt ein Rad an seinem Auto löste und er die Kontrolle über den Wagen verlor. Glücklicherweise geschah dies im Bereich einer Baustelle, weswegen er zum Zeitpunkt des Unfalls nur mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit unterwegs war.Allerdings stellte sich der Baustellenbereich zugleich als Falle heraus. Farage stieg schnellstmöglich aus dem Wagen und entkam durch einen Sprung über die Baustellenbegrenzung nur knapp einem anrollenden LKW.Die Ermittlungen der Polizei im französischen Dünkirchen ergaben zweifelsfrei, dass die Radmuttern an Farages Volvo vorsätzlich gelöst worden waren. Daily Mail schreibt:Als die Polizei am Unfallort eintraf sagte sie ihm, dass die Radmuttern an allen Rädern mit Absicht gelöst worden waren. […] »Ich befand mit mitten im verdammten Nirgendwo und fand mich in einer sehr schlechten Position wieder.«, sagte er.»Da war ein langer Abschnitt mit Straßenarbeiten, auf der Autos auf der selben Fahrbahnseite in beide Richtungen unterwegs waren. Plötzlich bemerkte ich, dass ich nicht mehr so gut lenken konnte, aber da war kein Seitenstreifen auf dem ich hätte anhalten können. Ich verlangsamte und schaltete das Warnblinklicht ein und dann fiel einer der Reifen ab. Ich sprang so schnell wie ich verdammt noch mal konnte über die Mauer, um von den LKWs und allem wegzukommen.«
Auf die Frage, wer für den Vorfall womöglich verantwortlich sein könnte, sagte er, dass er keine Ahnung habe. Aber »so wie sich mein Leben über die letzten zweieinhalb Jahre darstellt, überrascht mich nichts«, so Farage.Der Unfall ereignete sich bereits Ende Oktober und wurde von Farage bis jetzt unter Verschluss gehalten. Er habe seinerzeit die Polizei gebeten, den Vorfall nicht weiter zu untersuchen. Auf die Frage, ob er Morddrohungen erhalten habe, sagte Farage: »Natürlich, dies ist nicht gerade ein einfaches Spiel.« Daily Mail weiter:Als die Rettungswagen eintrafen, sagten sie einem erschütterten Herrn Farage, dass er Opfer eines böswilligen Tat geworden war. »Die französische Polizei schaute sich das Ganze an und sagte, dass sich durchaus schon einmal eine Radmutter an einem Reifen lösen könne, aber nicht auf allen vier gleichzeitig.«, sagte Herr Farage. […]Farages Volvo V70 hat an jedem Reifen eine gesicherte Radmutter, die störungssicher sein sollte. Wenn jedoch die anderen vier Radmuttern gelöst werden, dann wird die verbliebene höchstwahrscheinlich brechen, sobald das Auto mit höherer Geschwindigkeit unterwegs ist. […]»Die französische Polizei und die Mechaniker haben sich das angeschaut, aber ich habe keinen formalen Bericht in diesem Land eingereicht. Die Mechaniker waren sich der Sabotage absolut sicher, aber ich habe entschieden nichts weiter zu unternehmen.«
Es scheint also sicher zu sein, dass jemand versucht hat, Farage aus dem Weg zu schaffen und das Ganze sollte nach einem Unfall aussehen. Das Muster ist durchaus aus der Vergangenheit bekannt, insbesondere bei öffentlichen Persönlichkeiten, die gegen den Strom schwimmen.Dieses Mal hat Nigel Farage wohl Glück im Unglück gehabt. Allerdings bleibt abzuwarten, ob er seine zum Teil sehr harsche und treffende Kritik an der EU und deren Führungskader auch zukünftig in der Quatschbude in Brüssel ungetrübt aussprechen wird.Alles läuft nach Plan…

http://n8waechter.info/2016/01/mord-anschlag-auf-nigel-farage-radmutter-sabotage/