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    Islam: Eine Religion der Gewalt? - Oder wie Journalisten Nebelkerzen werfen

    Aus der lustigen "Anleitung zum Widerspruch: Streiten Sie ruhig an den Feiertagen - aber richtig" des Spiegel, der kaum verhohlen Anti-Pegida- und Pro-Asyl- und Pro-Islam-Agitation betreibt

    https://open-speech.com/threads/7084...ige-Blockwarte

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1068902.html

    ist dem folgenden Unterkapitel

    Weihnachts-Kontroverse (7): "Muslime glauben an eine Religion der Gewalt"
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1068381.html

    zu entnehmen:

    So kontern Sie:

    Der Koran besteht aus 114 Suren mit insgesamt mehr als 6200 Versen. Rund hundert Verse lassen sich als Rechtfertigung oder Aufforderung zur Gewalt verstehen. So heißt es etwa in Sure 9, Vers 5:

    "Sind die heiligen Monate abgelaufen, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie, und lauert ihnen auf aus jedem Hinterhalt."

    Oder in Sure 9, Vers 29:

    "Kämpft gegen die, die nicht an Gott glauben und auch nicht an den Jüngsten Tag (...), bis sie erniedrigt den Tribut aus der Hand entrichten."

    Militante Islamisten wie die Terrororganisationen "Islamischer Staat" (IS) und al-Qaida rechtfertigen mit diesen und anderen Koranstellen Gewalt gegen Nichtmuslime.

    Gegner der Extremisten kontern mit Textstellen wie Sure 5, Vers 32:

    "Wenn jemand einen Menschen tötet, der keinen anderen getötet, auch sonst kein Unheil auf Erden gestiftet hat, so ist's, als töte er die Menschen allesamt."

    Schon diese Beispiele zeigen: Aus dem Koran kann jeder das herauslesen, was er will. Doch man wird Islam und Koran nicht gerecht, wenn man sich einzelne Verse herauspickt und diese dann buchstabengetreu interpretiert.

    Damit handelt man nämlich genauso wie die Salafisten, die den vor 1400 Jahren offenbarten Koran im 21. Jahrhundert eins zu eins umsetzen wollen. Wer das tut, blendet den historischen Kontext, in dem der Koran entstand, völlig aus.

    Die historischen Korankommentare, in denen sich muslimische Autoren mit der Bedeutung der Verse beschäftigten, füllen ganze Bibliotheken. Die meisten IS-Terroristen haben noch nicht einmal den Koran gelesen.
    Listig und doch platt formuliert der Spiegel:

    Gegner der Extremisten kontern mit Textstellen wie Sure 5, Vers 32:

    "Wenn jemand einen Menschen tötet, der keinen anderen getötet, auch sonst kein Unheil auf Erden gestiftet hat, so ist's, als töte er die Menschen allesamt."
    kontern mit Textstellen wie und tun so, als ob es viele dieser Art gäbe. Dabei gibt es nur die eine Textstelle, die zudem nur an die Juden gerichtet ist, nicht an die Moslems und nicht an die Christen. Allah läßt hier den Juden ausrichten, wie sie zu leben haben.

    Tatsächlich gibt es nur diese eine Textstelle im Koran, weswegen der Spiegel auch andere Beispiele schuldig bleibt. Der Leser hingegen hat bei dieser Textstelle einen gewissen Wiedererkennungseffekt, da jede islamische Organisation und jede proislamische Interessenvertretung genau diese eine Textstelle benutzt und mangels anderer Alternativen benutzen muß.

    Aber nun setzt der Spiegel zum großen Wurf an und verrät, dass er sehr genau weiß, was im Koran steht und was nicht und dass er die Leser damit auch sehr bewußt hinter das Licht führen will. Er erklärt nämlich diese eine Textstelle, diese einzige im Koran zum Plural

    Schon diese Beispiele zeigen: Aus dem Koran kann jeder das herauslesen, was er will.
    und macht dem Leser vor, aus dem Koran könne man alles herauslesen, unterstreicht dies zusätzlich noch mit der Behauptung, die Terroristen hätten den Koran noch nicht einmal gelesen (war der Spiegel dabei?), obwohl die Terroristen regelmäßig Koransuren hinterlassen. Und er tut so, als ob der Koran ein Buch voller Geschichten sei, und nicht ein Buch, dass das unverformte Wort Allahs ist, dem jede Veränderung bei Todesstrafe verboten ist, jede Deutelei und jede Interpretation, ein Buch ist, dass leicht geschrieben und leicht verständlich ist und gleichzeitig Gesetzesbuch, das Handlungen befiehlt und Strafen bei Übertretungen und Unterlassungen vorsieht. Ein Buch für die Ewigkeit, in dem jeder Buchstabe heilig ist.

    Von Christoph Sydow
    ist dieser Artikel geschrieben. Er zeichnet sich damit für diese Behauptungen und für die bewußten Irreführungen verantwortlich.

    Wer ist Christoph Sydow?



    Er ist schon dem ersten Augenschein nach ein Konvertit, der eifrig Islampropaganda betreibt. Im Spiegel exklusiv.

    So wie Fethullah Gülen seine Islamjünger anwies, unerkannt die Institutionen in Staat und Gesellschaft zu unterwandern, so geschieht dies auch allerorts, ganz unabhängig vom Gülen-Imperium. Die Islamprotagonisten sind längst an den Schaltstellen angekommen und sie agieren nach Plan.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    So kann Herr Sydow auch aussehen. Dieses Bild hat der Spiegel allerdings wieder vom Netz genommen:



    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Herr Sydow wird von seiner Zeitschrift sehr staatstragend als

    SPIEGEL-ONLINE-Nahost-Experte Christoph Sydow

    vorgestellt.

    Herrlich!!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Islam: Eine Religion der Gewalt? - Oder wie Journalisten Nebelkerzen werfen

    Auswendig gelernte "Argumente". In solchen Momenten sollte man also den Koran zur Hand nehmen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Islam: Eine Religion der Gewalt? - Oder wie Journalisten Nebelkerzen werfen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Auswendig gelernte "Argumente". In solchen Momenten sollte man also den Koran zur Hand nehmen.
    Er leitet aus seinem Weltbild ab. Da er den Koran auswendig kann und gelernt hat, ihn zu befolgen, natürlich nur so offensichtlich, wie dies nützlich ist, schafft er ein solches Werk für seine Leser. Sie lernen dann ähnlich wie im Koran und den Fatwas, den Wortlaut zu befolgen und die befohlenen Handlungen auszuführen. Das islamische Weltbild ist eines für Wenigdenker, die einem Vordenker, der in den engen Umrissen des Islamkornfomen denkt und formuliert, folgen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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