Muslime schützen Christen

[Realist59]

Muslime töten Christen ist so normal, dass es von den Medien nicht sonderlich herausgestellt wird. Stellen sich Muslime schützend vor Christen, ist das eine derart sensationelle Meldung, dass sich die Medien überschlagen. In Kenia wurde ein Bus angehalten und die Christen aufgefordert sich zu erkennen zu geben. Muslime sollen angeblich verhindert haben, dass die Christen ermordet wurden. In Frankreich "schützten" Muslime christliche Gottesdienste, indem sie sich vor Kirchen postierten um Attentäter abzuhalten. Auch das ist eine von Journalisten gern genommene Aktion um zu zeigen, was für nette Menschen diese Muslime sind. Lange Jahre haben die Muslime nichts getan um sich von den Terrorakten zu distanzieren. Sie haben damit ihr stillschweigendes Einverständnis mit den Taten abgegeben. Kommt nun also die kalkulierte Taqiyya-Aktion "wir retten Christen"?

[Thomas]

Vor allem vor wem schützen sie die Christen?

Vor ihresgleichen?

[Realist59]

Vor allem vor wem schützen sie die Christen?

Vor ihresgleichen?

Natürlich, die Angreifer sind ja Muslime.

[Turmfalke]

Wieder so ein Weihnachtsmärchen. Fünf Moslems schützen Christen vor hunderten und tausenden ihrer moslemischen Glaubensbrüder. Wenn sie noch ein paar hundert Jahre weiter schützen, wird der Funke bestimmt überspringen, der Koran umgeschrieben werden und aus den moslemischen Aggressoren werden pazifistische, tolerante und nächstenliebende, fleißige und zufriedene Bürger, die keiner Fliege mehr und schon gar keinem Ungläubigen etwas zuleide tun können.

[Mortran]

Der Vorfall hier in Kenia war in der Tat ungewoehnlich, war aber sehr eindrucksvoll und erfolgreich und eine schwere Schlappe fuer die Terroristen.

Schon seit mehreren Monaten gab es das seltsame Phaenomen, dass Al-Shabaab kenianische Doerfer an der Grenze ueberfiel, aber niemanden toetete, sondern nur die Bewohner zusammentrieb, eine Ansprache hielt und sich dann zurueckzog.
Das scheint darauf hinzudeuten, dass al-Shabaab zumindest in Kenia die Unterstuetzung der mohammedanischen Bevoelkerung verloren hat. Kenianische Mohammedaner scheinen zunehmend die Nase voll zu haben vom Terrorismus.
Al-Shabaab hat das gemerkt und beginnt nun vorsichtiger zu werden, um nicht noch die letzten Sympathien zu verlieren. Deshalb wurden nicht wie frueher einfach alle Buspassagiere erschossen, sondern man versuchte peinlichst darauf zu achten, keine Glaubensbrueder zu toeten. Als das nicht klappte, da sie sich nicht eindeutig identifizieren liessen, musste man sich zurueckziehen.

Warum schuetzen kenianische Mohammedaner die anderen Passagiere?
Die Antwort scheint mir zu sein, dass in den Augen der meisten Kenianer, dies immer mehr ein Konflikt zwischen zwei Laendern, nicht zwischen Religionen geworden ist.
Kenianer moegen keine Somalis.Sie haben sie noch nie gemocht, und jetzt, da sie immer mehr wirtschaftliche Probleme fuer Kenia verursachen, mag man sie noch weniger.
Somalis und Kenianer sehen auch ganz anders aus.
Darum hilft es dann den somalischen Terroristen auch nichts mehr, dass sie mit den mohammedanischen Kenianern die gleiche Religion teilen. Der Nationalismus und das grundsaetzliche Misstrauen gegenueber den Somalis ist deutlich staerker geworden als die islamische Solidaritaet.

Kann soetwas ausserhalb Kenias auch passieren, z.B. in Frankreich?
Klare Antwort: Nein.
Franzoesische Mohammedaner sind Araber, ebenso wie die Terroristen. Es gibt da keine ethnische Zusammengehoerigkeit, die franzoesische Mohammedaner und Nicht-Mohammedaner gegen einen gemeinsamen aeusseren Feind verbinden wuerde wie in Kenia.
Kenia ist ein Ausnahmefall. Ueberall sonst auf der Welt ist die islamische Solidaritaet staerker als die zum jeweiligen Staat.