Kein Silvester feiern wegen Flüchtlingen

**Antonia** · Hits: 3792 | 22.12.2015, 19:02

Immer wenn Du denkst, schlimmer geht es nicht mehr, kommt die Huffington Post daher. In diesem Fall legt uns das unsägliche Propaganda-Portal nahe, warum wir nicht Silvester feiern sollten: Aus Rücksicht auf die "Flüchtlinge". Im nächsten Jahr wird Silvester vermutlich verboten und durch das islamische Neujahrsfest ersetzt.

Wie wichtig ist es auf Flüchtlinge an Silvester Rücksicht zu nehmen?

http://www.huffingtonpost.de/line-fu...b_8836714.html

**Turmfalke** · 22.12.2015, 20:46

Doch man kann ihnen ein erneutes Trauma ersparen! In dem wir Rücksicht auf sie nehmen und in diesem Jahr ein leises Silvester feiern!

Wenn ich Rücksicht nehmen wollte, gäbe es nur ein einziges Argument, nämlich das, die Vögel und die Haustiere, die Füchse, die Rehe und die Nutztiere wie Schafe und Rinder, die Kühe und Schweine nicht zu erschrecken. Sonst gibt es keine Gründe.

**Holzfäller** · 22.12.2015, 21:12

Wir nehmen Rücksicht und gehen von nun an auch zum Lachen in den Keller.... oder was? Nichts da. Aber anstatt die Firma WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH zu unterstützen, freue ich mich am Feuerwerk der anderen und gehe lieber schick essen mit der Holden.

**dietmar** · 22.12.2015, 21:23

Die Waffen der Terroristen sind deutlich unangenehmer als das Feuerwerk.

**burgfee** · 23.12.2015, 00:46

Der Feuerwerkskrach wird sie sicherlich an Kriegserlebnisse erinnern. ABER es ist pädasgogisch sehr hilfreich, da Knallgeräusche nun mit neuen Erfahrungen belegt werden, wichtig ist nur, dass diese Erfahrungen positiv sind, heisst nicht nur die Geräusche wahrnehmen, sondern die schönen Farben des Feuerwerks sehen, Feierstimmung und Herzlichkeit erleben. Es kann ein Aha-Erlebnis bewirken, juchhu wir sind nicht im Kriegsgebiet, wir sind in Sicherheit und uns und den anderen geht es gut. Knallerkrach als Schlüssel inneren Frieden zu finden.

Ganz schlecht wären Erfahrungen, die sie als bedrohlich emfinden. Ich erinnere mich noch sehr gut an Zeiten mitten in der Großstadt, nachts umd eins wurden noch Kracher von den Balkonen runter auf di Strasse geworfen, dazu alkoholisierte die man nicht einschätzen konnte, ob sie dadurch risikofreudiger geworden sind... das waren Erfahrungen die mich prägten. Ich schau mir sowas lieber aus sicherem Abstand an, dann machts auch Spass.

**Narima** · 23.12.2015, 05:34

Feiert kein Weihnachten wegen den Flüchtlingen
Feiert kein Sylvester wegen den Flüchtlingen.

Sollte es bis Ostern noch halten, dann wette ich daß es heißt: feiert kein Ostern...

**Realist59** · 23.12.2015, 09:26

Wenn sich alle ans Gesetz halten würden, dann wäre die Lärmbelästigung auch erträglich. Bei mir hier fängt der erste Idiot zu Halloween an zu böllern und es lässt erst Anfang Februar nach. Meistens sind es die Türken und Araber, die den meisten Krach veranstalten. Dank den "Polenböllern" kommt man sich tatsächlich vor wie im Kriegsgebiet.

**burgfee** · 23.12.2015, 15:27

Zitat von Realist59

Wenn sich alle ans Gesetz halten würden, dann wäre die Lärmbelästigung auch erträglich. Bei mir hier fängt der erste Idiot zu Halloween an zu böllern und es lässt erst Anfang Februar nach. Meistens sind es die Türken und Araber, die den meisten Krach veranstalten. Dank den "Polenböllern" kommt man sich tatsächlich vor wie im Kriegsgebiet.

Das ist ein guter Punkt. Der Artikel splittet Kriegstraumatisierte Flüchtlinge und andere im Sinne von Biodeutschen.

Tut so als seien Flüchtlinge und andere Migranten Opfer der rücksichtslosen deutschen Knalltüten, übersieht dabei geflissentlich, dass es gar keine klare Grenzlinie gibt, auch Migranten es auch gerne krachen lassen wird verschwiegen.

Man könnte noch weiter gehen fragen, ob man Kriegstraumatisierten Migranten nicht das böllern verbieten sollte, weil sie gefährdet sein könnten ihre Kriegstraumata und Aggressionen aus dem Krieg über die Sylvesterknallerei rauszulassen und meinen sich nun im Kriegsebiet zu befinden, auf andere Menschen losgehen?

Wäe eine interessante Studie : Flüchtlinge und Sylvester - inHinblick auf die Verarbeitung von Kriegstraumata

(die Studie kann natürlich nur mit wirklich Kriegstraumatisierten Flüchtlingen gemacht werden, Wirtschaftsflüchtlinge sind da uninteressant)