Die Caritas, ein Musterbetrieb der Flüchtlingsindustrie


Als Musterbetrieb der boomenden „Asylindustrie“ betreibt die Caritas mit einem hunderte Millionen Euro schweren Budget 82 Häuser für Asylwerber und 31 Beratungsstellen für Flüchtlinge. Hauptfinancier der Caritas ist der Steuerzahler. Die Kirche trägt kaum zwei Prozent zur Finanzierung der Caritas bei, wobei ein Großteil davon auch wieder aus den Börseln der Arbeitnehmer stammt – nämlich der kirchenbeitragszahlenden! An Raffinesse fehlt es der Caritas nicht, wenn es ums Anzapfen von Förderungstöpfen geht: Um bei Subventionsanträgen nicht mit zu hohen Summen aufzufallen, teilt man Ansuchen auf Bundesländerzweigvereine auf. Regionale Projekte nennen sich z. B. „peppa – Interkulturelles Mädchenzentrum“, „Netzwerk Integrationscoaching“, „Multiplikatorinnenschulung“ oder „Integrationszentrum Paraplü“. Der Salzburger Polizeijurist Hermann Winkler beschreibt in seiner lesenswerten Dokumentation „Asylconnection – es ist fünf nach zwölf“ gut, wie sich die Praxis abspielt. O-Ton aus einem Vernehmungsprotokoll:

„Ich habe nicht gewusst, was Asyl ist. Erst Anna Maria von der Caritas, die mich im Polizeigefängnis besuchte, sagte mir, dass ich um Asyl ansuchen soll. Sie erklärte mir, mit welchen Gründen man einen Asylantrag stellen darf. Das sind politische oder religiöse Gründe. Wenn man diese Gründe sagt, bekommt man eine Unterkunft.“
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