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Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Integration : "Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben"
Viele Flüchtlinge haben eine miserable Schulbildung, nur zehn Prozent sind Akademiker. Das hat der Bildungsökonom Ludger Wößmann herausgefunden. Ein Gespräch
DIE ZEIT: Herr Wößmann, Bundesbildungsministerin Wanka sagt, Bildung sei der Schlüssel zu einer gelungenen Integration der Flüchtlinge. So weit, so richtig?
Ludger Wößmann: Richtig, aber genau darin liegt die große Herausforderung. Denn bei vielen Flüchtlingen ist kein ausreichendes Bildungsniveau vorhanden, um darauf aufbauen zu können.
ZEIT: Woher wollen Sie das wissen? Bislang kann keiner genau sagen, welchen Wissensstand die Menschen, die zu uns kommen, mitbringen.
Wößmann: In der Tat wird viel mit unbewiesenen Vermutungen argumentiert. Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass wir überhaupt keine Daten haben. Wir haben gerade erst für die OECD die Schulbildung in insgesamt 81 Ländern miteinander verglichen, unter ihnen auch Staaten wie Syrien oder Albanien, aus denen aktuell viele Flüchtlinge stammen. Legt man die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien Pisa und Timss von 2011 – also für die heute 18-Jährigen – zugrunde, ergibt sich ein niederschmetterndes Bild: In Syrien schaffen 65 Prozent der Schüler nicht den Sprung über das, was die OECD als Grundkompetenzen definiert. In Albanien liegt die Quote bei 59 Prozent – gegenüber 16 Prozent in Deutschland.
ZEIT: Was heißt das konkret?
Wößmann: Das heißt, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.
ZEIT: Wie kann das sein? Gerade die Syrer gelten doch als vergleichsweise gut gebildet!
Wößmann: Die Ergebnisse sind eindeutig: Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter etwa gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher. Und dabei liegt der Besuch in der weiterführenden Schule dort nur bei 69 Prozent.
ZEIT: Vielleicht sind ja die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, im Schnitt besser als die Daheimgebliebenen?
Wößmann: Denkbar, aber nicht wahrscheinlich. Schaut man sich ältere Zahlen der Bundesagentur für Arbeit an, zeigt sich, dass rund zwei Drittel der Asylbewerber aus den Kriegsländern keine berufsqualifizierende Ausbildung haben.
http://www.zeit.de/2015/47/integrati...erausforderungEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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07.12.2015, 11:58 #2Hawkeye Gast
AW: Zwei Drittel der Flüchzlinge können kaum lesen und schreiben
Hauptsache, die SPD setzt das aktive und passive Wahlrecht für Flüchtlinge durch.
Die Genossen/innen lassen sodann Wahlzettel mit zusätzlichen Bildchen drucken ...
Hieroglyphen erschienen zu intellektuell.
"Doof wie Dönerbrot" kann immer noch als Stimmvieh genutzt werden.
SCNR
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AW: Zwei Drittel der Flüchzlinge können kaum lesen und schreiben
Bitte gebt den „Flüchtlingen” ihr „t” wieder. Da hat sich ein „z” vorgedrängt”.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Hat sich wohl ein Seufzer eingeschlichen!
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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07.12.2015, 17:49 #5
AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
ZEIT: Wie kann das sein? Gerade die Syrer gelten doch als vergleichsweise gut gebildet!Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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08.12.2015, 09:48 #7Ist nun öfter hier
- Registriert seit
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- 459
AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Wir haben vor dem Ausbruch des Buergerkrieges in Aleppo eine Anlage installiert.Ich muss sagen das die Christen dort in der Tat sehr gut ausgebildet waren, jedoch hatten diese ihre Ausbildung im Ausland gemacht. Das sind aber meist alles Haendler und keine Handwerker. Die Rechtglaeubigen sind, wie ihre Cousins aus Afghanistan, sehr Bildungsresistent und in ihrer Ignoranz auch wirklich extrem arrogant und besserwisserisch. Man koennte fast meinen die haetten deutsche Gene, was das besserwisserische angeht zumindest. Es ist muessig sich darueber zu unterhalten was die Leute koennen und was nicht. Fakt ist, das die wirklich guten Leute nicht nach Deutschland kommen. Die ziehen weiter, oder sind schon lange ausgewandert. Alles was bei Euch ankommt ist der Bodensatz dieser Laender. Man kann dies auch an der Blue Card sehen. Kein Schwanz will die haben. Gute Leute, auch keine Kriegsfluechtlinge, kommen nach Deutschland. Und wenn, dann sieht man sie nicht. Die lernen und sind ruckzuck im System. Und wenn sie das System erkannt haben sind sie ruckzuck wieder weg.
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AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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08.12.2015, 10:35 #9VIP
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- 6.562
AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Ich habe beruflich viel mit Türken zu tun und kann hier ebenfalls bestätigen, dass die große Masse hiervon auf unterem Haupt- oder sogar Sonderschulniveau ist. Und das sind größtenteils Welche, die hier aufgewachsen sind! Also sollte es bei den Syrern noch deutlich schlechter aussehen, von den Afghanen ganz zu schweigen!
"...und dann gewinnst Du!"
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08.12.2015, 11:33 #10Hawkeye Gast
AW: Zwei Drittel der Flüchtlinge können kaum lesen und schreiben
Ja, Clark, diese Erfahrung durfte wohl jeder machen, der/die mit den Kulturbereicherern zu tun hat(te).
Interessanterweise ist das weibliche Geschlecht von ihnen überraschend intelligent.
Mir ist ein Fall einer ostanatolischen Familie bekannt, deren älteste Tochter die Hauptschule als Schulbeste abschloß, anschließend problemlos einen Realschulabschluß binnen Jahresfrist hinlegte, der sofort zum Besuch eines Gymnasiums berechtigt hätte.
Die Eltern verwehrten dem Kind den Besuch des Gymnasiums, weil sie einerseits bereits wesentlich intelligenter war, als Familienoberhaupt und Imam zusammen und andererseits in Ostanatolien keinen - entsprechend dümmeren - Mann mehr gefunden hätte.
Sie absolvierte eine Lehre zur Zahnarzthelferin mit landesweit bestem Ergebnis.
Trotzdem wurde sie von keinem Zahnarzt eingestellt.
Den Eltern wurde - zum Kindeswohl - dringenst angeraten, sie das Gymnasium besuchen zu lassen.
Ihnen wurde die Rechtslage in D bei fortgesetzter Verweigerung erläutert.
Schlagartig war sie aus D verschwunden.
Als die Eltern rechtlich belangt werden sollten, haute die gesamte Meschpoke - über ein sog. verlängertes Wochenende - mit Sack und Pack sowie Kind und Kegel in die Türkei ab.
Das immer noch minderjährige Mädchen war nach Ostanatolien verschleppt und zwangsverheiratet worden.
Bloß nicht meinen, das hätte irgendwelche, ach so gutmenschliche, Feministinnen auch nur am Rande interessiert.
"Ist halt deren Kultur!" - Und unsere Bereicherung.
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