Neu! Front National in Frankreich bei 30% und damit stärkste regionale, politische Kraft

[Hawkeye]

Die Wahlbeteiligung in F war deutlich höher, als zuvor.
Das wird die Angst der Etablierten in D vor der AfD gewaltig schüren.
Gut so.

[Hawkeye]

Der zweite Wahlgang wird entscheiden.

Grundsätzlich konnte ein beachtlicher Teil der größten Fraktion aktiviert werden - der Nichtwähler.
Die Situation der Nicht(mehr)wähler als größter Fraktion haben wir in D ebenso.

Wichtig war, die Entscheidung über die Regionen herbeizuführen.
In sechs davon liegt die FN vorn.
Kann sie diesen status quo halten bzw. ausbauen, besthet die Möglichkeit, dem Rest der politischen Welt zeigen zu können, wie die Regionen prosperieren können - unter anderer Federführung als bisher.
Natürlich kann die FN ebenso beweisen, dass sie politisch dazu nicht in der Lage ist.
Populistisches Geblöke ist eine Sache.
Sach- und fachgerechte, verantwortungsvolle politische Arbeit eine ganz andere.

Als vergleichbare, schon wieder geteilte, politische Kraft in D kommt allenfalls die AfD in Betracht.

AfD Gründer Luckes vertritt mit Alpha eher den intellektuellen Part des sog. rechten Parteienspektrums.
Bekanntlich war und ist Intellektualität nicht die Domäne der sog. Rechten.
Diese mögen - ob dieser Wortwahl - aufschreien, so laut sie wollen.
Bedauerlicherweise verhält es sich so.
Deren populistische Geblöke überwiegt ganz außerordentlich.

Splitterparteien wie, REP, NPD, o.ä. spielen politisch seit jeher keine Rolle.
Derartige Gruppierungen erscheinen für einen politischen Wandel in D eher kontraproduktiv.

Problematisch muss der jeweilige Nicht-Europa-Kurs von Parteien wie FN oder AfD/Alpha erscheinen.
Die Zeiten bahnbrechender, europäischer Entscheidungen über Krümmungsgrade von Gewürzgurken können zu Randerscheinungen der Vergangenheit verkommen.
Mag sein, dass auch solche Entscheidungen gesamteuropäisch zu treffen sind, im Vordergrund stehen, sollten sie jedoch nicht.

Ein geeintes Europa wird die einzige Möglichkeit darstellen, zu einer europäisch-politischen Macht zu werden, die den anderen Vertretern dieser Größe ebenbürtig ist und sich von diesen emanzipieren kann.
Das bedeutete und bedeutet keinesfalls die Aufgabe nationaler Identitäten - ganz im Gegenteil.
Ein Ziel sollte das Ende der Sichtweise Amerikas sein, Europa - insbesondere Deutschland - als eine ihrer "Kolonien" betrachten - und behandeln - zu können.

Von der erforderlichen Formung her könnten F und D die neue Keimzelle eines solchen Europas sein.
Jedenfalls, wenn sie es schaffen aufzuhören, wie Tiere um die Rangrudelführerschaft zu streiten.

Bleibt abzuwarten, ob - unter anderem - dieses Ziel mit den sog. Rechten zu erreichen sein wird.

[Clark]

Vive Le Pen! Ganz ehrlich, ich freute mich, als ich heute morgen las:

"Die Rechtsextremen gewinnen die Regionalwahlen in Frankreich deutlich. Die französische Presse ist schockiert!"

Ha, ha! Sollte sie tatsächlich schockiert sein, zeigt das nur unverblümt, wie realitätsfern und -fremd auch der französische Ableger der Presse ist. Oder sollte ich sagen, wie links-rot-grün verblendet?

[Hawkeye]

Vive Le Pen! Ganz ehrlich, ich freute mich, als ich heute morgen las:

"Die Rechtsextremen gewinnen die Regionalwahlen in Frankreich deutlich. Die französische Presse ist schockiert!"

Ha, ha! Sollte sie tatsächlich schockiert sein, zeigt das nur unverblümt, wie realitätsfern und -fremd auch der französische Ableger der Presse ist. Oder sollte ich sagen, wie links-rot-grün verblendet?

So ganz auf der Höhe des französischen Wahlsystems scheint die bundesdeutsche Presse nicht zu sein.

Erst kommenden Sonntag entscheidet sich die Wahl tatsächlich.

Frohlocken läßt sich noch nicht, weil dieses zweistufige Regionalwahlsystem in Frankreich die im ganzen Lande jeweils herrschende Partei bevorzugt.

Hollande kann den Stimmenanteil seiner Partei in den Regionen noch steigern, weil sich "alles linke" gewöhnlich in Richtung dieser Partei bewegen wird.

Bei den Rechten verhält sich die Situation wesentlich anders.
FN wird weiteres Nichtwählerpotenzial akquirieren müssen.
Das wird deutlich schwieriger.

Verteilen wir das Fell des Bären daher erst am kommenden Sonntag, nach Schließung der Wahllokale.

Abseits jeglicher Verschwörungstheorien halte ich es keinesfalls für unmöglich, dass beim Stimmenauszählen Fehler zuungunsten der FN passieren werden.

[Geronimo]

Die linksversifften BRD-Medien speien Gift und Galle wegen des (Teil)Erfolges des FN am deutlichsten war es heute bei N-24 zu sehen dort hatte man die 6 Regionen in denen der FN in Führung liegt mit BRAUN markiert --abartig!!!!

[Realist59]

Das ist das erwartet gute Abschneiden des FN. Das da jemand geschockt sein soll, wundert mich schon. Linke Politik treibt überall in Europa den Rechten die Wähler zu. Man kann nicht für 20% der Bevölkerung etwas tun und die anderen 80% einfach vergessen.