-
Hits: 2208 | 05.12.2015, 11:49 #1
Irak beschuldigt Türkei bewaffneter Invasion
Bagdad hat den Einzug türkischer bewaffneter Einheiten in die irakische Stadt Mossul als eine militärische Invasion gewertet und den unverzüglichen Abzug der Truppe gefordert, wie irakische Medien berichten.
Nach neuesten Angaben war ein mit Panzern und Artillerie ausgerüstetes türkisches Bataillon im Irak eingetroffen. Der Einzug erfolgte ohne entsprechenden Antrag der irakischen Behörden.
Wie Medien zuvor berichteten, hatte die Türkei 130 Soldaten in den Raum von Mossul im Norden des Irak geschickt, um die Kämpfer der irakischen Kurden (Peshmerga), die gegen den Islamischen Staat (Daesh) kämpfen, auszubilden. Später meldete Reuters unter Berufung auf inoffizielle Informationen aus US-Militärkreisen, dass die Initiative der Türkei nicht zu den Handlungen der US-geführten Koalition gehöre.
Die USA hatten ebenfalls angekündigt, im Irak Spezialkräfte einsetzen zu wollen. Darauf antwortete der irakische Premier Haider al-Abadi, die Präsenz von US-Soldaten im Irak werde als eine Aggression gewertet.
„Wir bekräftigen ein weiteres Mal, dass der Irak keine Bodentruppen anderer Staaten auf seinem Territorium braucht, und bitten, keine Truppen zu schicken“, so Al-Abadi.
http://de.sputniknews.com/politik/20...#ixzz3tRF5WmNz
-
05.12.2015, 11:53 #2
AW: Irak beschuldigt Türkei bewaffneter Invasion
Die Türken haben bis heute nicht kapiert, dass sie in der arabischen Welt nicht gerne gesehen werden.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Tony Blair und die Irak-Invasion: Busenfreund des Kriegstreibers
Von dietmar im Forum GrossbritannienAntworten: 0Letzter Beitrag: 06.07.2016, 20:31 -
Irak stellt Türkei Ultimatum: Türkische Truppen müssen Irak binnen 48 Stunden verlassen
Von dietmar im Forum WeltAntworten: 5Letzter Beitrag: 07.12.2015, 18:46
https://www.nordkurier.de/regional/...
Bleiberecht durch Betrug: Mehrere Fälle in Seenplatte verhindert