Mit dem Rücken an der Wand wegen der von ihr miserabel gemanagten Flüchtlingskrise, in der nur noch 40 % der von Emnid jetzt Befragten die Politik der Kanzlerin für richtig halten und nur 44 % für eine weitere Amtszeit eintreten und viele mehr der entgegengesetzten Meinung sind, versucht Merkel jetzt den Deal mit Erdogan und seiner Türkei. Diese Politik fordert einen unerträglich hohen Preis, der allerdings erst längerfristig zu zahlen ist und den Merkel um des kurzfristigen Vorteils willen zu entrichten bereit zu sein scheint. Das ist weniger der hohe Einsatz, den die Türkei sofort erwartet, nämlich die Verpflichtung der EU und damit vor allem Deutschlands zur Abnahme einer hohen Zahl von syrischen Flüchtlingen, wahrscheinlich in jährlicher Größenordnung von Hunderttausenden, und 3 Mrd. Euro auf die türkische Hand. Es sind vor allem dreierlei Folgen, die uns und die EU längerfristig schwer belasten werden.
http://www.jjahnke.net/rundbr115.html#3397

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»Mörder Erdogan«
Opposition macht türkische Führung für Anschlag auf kurdischen Anwalt .verantwortlich. EU bezahlt Ankara für Flüchtlingsabwehr
http://www.jungewelt.de/2015/11-30/001.php