Frankfurt Neckermanngebäude wird Flüchtlingsheim mit 2000 Plätzen

**burgfee** · Hits: 4643 | 29.11.2015, 22:01

24. November 2015

Flüchtlinge Fechenheim fühlt sich überfordert

CDU und SPD im Ortsbeirat sehen die Unterbringung von bis zu 2000 Flüchtlingen im früheren Neckermann-Gebäude kritisch: Der Stadtteil Fechenheim kämpft ihrer Meinung nach schon jetzt mit Vernachlässigung durch die Stadtpolitik.

In Frankfurt werden ab Mitte Dezember bis zu 2000 Flüchtlinge im ehemaligen Neckermann Gebäude im Stadtteil Fechenheim untergebracht. Es wird die bislang größte Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung.

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http://www.fr-online.de/zuwanderung-...,32629930.html

https://www.property-magazine.de/fra...eim-71158.html

http://www.fr-online.de/zuwanderung-...,32101510.html

http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...-12284796.html

http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...-13929774.html

**burgfee** · 30.11.2015, 14:20

Lockerung der Bundesbaugesetze ermöglichten die Nutzung des Neckermanngebäudes für Flüchtlinge.

Massenunterkunft auf dem Neckermann-Gelände
Grünes Licht für 2000 Flüchtlinge
26.11.2015

Ins frühere Neckermann-Gebäude im Frankfurter Osten sollen 2000 Flüchtlinge ziehen. Allerdings liegt es in einem Gebiet, das unter die Seveso-II-Richtlinie fällt und daher nicht für eine Wohnbebauung in Frage kommt. Ein Gerichtsurteil und eine Lockerung des Bundesbaugesetzes ebneten den Weg für eine Gemeinschaftsunterkunft.
Ins Neckermann-Gebäude sollen im Dezember die ersten Flüchtlinge ziehen. Platz für 2000 von ihnen soll die Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Gießen bieten. Ins Neckermann-Gebäude sollen im Dezember die ersten Flüchtlinge ziehen. Platz für 2000 von ihnen soll die Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Gießen bieten.

Frankfurt.

Als das Land jüngst bekanntgab, dass das frühere Neckermann-Gebäude an der Hanauer Landstraße zu einer Außenstelle der hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen umfunktioniert werden soll, waren einige Kenner der Liegenschaft überrascht. Diese liegt nämlich in der Nähe des Chemiewerks Alessa und fällt somit unter die Seveso-II-Richtlinie. Die EU-Richtlinie schreibt unter anderem einen angemessenen Sicherheitsabstand zwischen Wohngebieten und Betrieben vor, in denen mit gefährlichen Stoffen gearbeitet wird. Dass auf dem Neckermann-Gelände einerseits keine Wohnungen gebaut, andererseits aber Unterbringungsplätze für 2000 Flüchtlinge geschaffen werden dürfen, erschien merkwürdig.

Neue Abstände

Möglich wurde es, weil man das Bundesbaugesetz gelockert hatte war, um schnell ausreichend Unterkünfte für Flüchtlinge schaffen zu können. Außerdem half ein Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes (VGH) bei der Argumentation für eine Verringerung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands zur Alessa.
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Für die geplante Massenunterkunft auf dem Neckermann-Gelände war außerdem die schon erwähnte Lockerung im Bundesbaugesetz nötig. Zapke betonte, dass sich diese nur auf Gemeinschaftsunterkünfte, nicht auf eine Wohnbebauung beziehe. Sie unterstrich, dass im Fall des 250 000 Quadratmeter großen Geländes ein Bauantrag für Wohnungen völlig neu geprüft werden müsste, wenn die Erstaufnahmeeinrichtung irgendwann nicht mehr bestehe. Die Stadtverordnetenversammlung hatte 2014 einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan verabschiedet, der eine Wohnbebauung ausschließt.
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Türkischer Investor
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http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...art675,1719069

Dahinter steht ein türkischer Investor. Naheliegend, dass er großen Wert auf die Verbreitung und Manifestierung ds islamischen Glabens legt. Wie wird es den christlichen Flüchtlingen, die in dem künftigen Heim in der Minderheit sein werden, ergehen?

**burgfee** · 30.11.2015, 17:10

Ich finde die Änderung bestehender Sicherheits-Gesetze, in diesem Falle Abstandsregelungen von Chemiefabriken nicht nur für die Flüchtlinge bedenklich, sondern auch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie daraufhin auch für den Normalbürger abgeschafft werden könnten.

Dsa könnte leicht bedeten, unsere hohen und dadurch für uns positiven Sicherheitsstandards werden durch die Flüchtlingsflut zu unseren Lasten gelockert.

Es ist komisch, die Medien regen sich über Brandanschlagsrisiken gegen Flüchtlingsheime auf, wenn aber riesengroße Heime von 2000 Flüchtlingen in als gefährlich deklarierten Sperrzonen angesiedelt werden und Sicherheitsgesetze ausgehebelt werden drückt man beide Augen zu.

**burgfee** · 30.11.2015, 17:18

17.04.2006
Stadtplanung „Seveso II“ stoppt Häuserbau

Chemiewerke und Wohnorte müssen nach der Gefahrenrichtlinie „Seveso II“ einen „angemessenen Abstand“ zueinander wahren. Die EU-Richtlinie könnte die Stadtplanung in Frankfurt und Darmstadt ganz erheblich beeinflussen.

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http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...u-1329993.html

Nun sind die Flüchtlinge im Kommen und alle Sichreheitsbedenken sind wurscht-schnurz-piep-egal.

Das Neckermanngebäude befindet sich in den Ringen 34-42, einem großen Industriegebiet.

**burgfee** · 30.11.2015, 17:36

Italy: Der Horror von Seveso 10 Juli 1976

https://www.youtube.com/watch?v=3P_LabkYKq0

videos seveso
https://www.youtube.com/results?search_query=seveso

https://de.wikipedia.org/wiki/Sevesoungl%C3%BCck

**Realist59** · 30.11.2015, 18:32

2000 Asylbetrüger also. Hoffentlich ist eine Polizeidienststelle in der Nähe. So oft, wie die sich prügeln. Nach 5 Jahren kann dann das Gebäude abgerissen werden.

**burgfee** · 30.11.2015, 19:33

zudem wären Metalldetektoren und Messerverbote hilfreich.

**burgfee** · 30.11.2015, 19:37

Zitat von Realist59

2000 Asylbetrüger also. Hoffentlich ist eine Polizeidienststelle in der Nähe. So oft, wie die sich prügeln. Nach 5 Jahren kann dann das Gebäude abgerissen werden.

Die nächsten Reviere sind Polizeirevier 5 daneben die Wasserschutzpolizei und dann gibts noch eins in Offenbach. Relativ weit weg. Dann wirds wohl bald ein neues Revier in der Gegend geben.

https://www.google.de/maps/search/fr...,8.7252234,14z

Neckermann ist gegenüber Hornbach, beide an der Hanauer Landstr.

Die Wasserschutzpolizei kann ja dann die Bootsflüchtlinge eskortieren.

Dafür ist die internationale Gesellschaft für Menschenrechte recht nah, die werden bestimmt erstarken, sich für die Flüchtlinge einsetzen, Protestkampagnen sarten etc.

https://www.google.de/maps/search/fr...,8.7325265,15z

**burgfee** · 30.11.2015, 19:50

Komisch, auf google maps finde ich weder Gefängnisse, noch Justizvollzugsanstalt.

Unter Gefängnisse kommt nur das ehemalige Polizeigefängnis an der Zeil, unter JVA nur ein Treffer:
Eigen- und Unternehmerbetriebe der JVA Frankfurt 1-4

Werden Gefängnisse auf google maps ausgeblendet?

**burgfee** · 01.12.2015, 00:20

Ungünstig finde ich die Lage des Neckermanngebäudes in Zusammenhang mit 2000 Flüchtlingen.Man sollte sich gut überlegen, in welche Richtingman den Eingang legt. Abraten würde ich davon, ihn direkt an die Hauptstrasse zu verlegen.

Aber es wird unvermeidlich sein, dass es häufig zu Verkehrsstörungen kommt, die Strassenbahnen fahren genau in der Mitte der Strasse, viele werden versuchen die stark befahrene Strasse direkt ohne Beachtung der Ampel zu überqueren und den Berufsverkehr ins Stocken bringen, wenn nicht gar Auffahrunfälle provozieren.

Wenn jeder Bewohner auch nur einmal am Tag das Gebäude verlässt und die Strasse überquert sind das bei 2000 Menschen 4000 Strassenüberquerungen. Nimmt man an, das passiert im Laufe von 12 Std zu den üblichen Zeiten sind das pro Stunde 333 Strassenüberquerungen, also 5 Überquerungen in einer einzigen Minute!

Bei einem 8 Minuten-Takt wären das rund 40 Fahrgäste, bei einem 15 min-Takt 75 Fahrgäste! Das wird stressig, besonders im Berufsverkehr, zumal ich de Fahrgäste gleichmäßig über den Tag verteilt habe, in der realität wird es zu Spitzenzeiten vermutlich um die 200 Fahrgäste an dieser einzigen Haltestelle geben, die Nichtasylbewerber, die normalen Berufstätigen, die dort in dem Viertel ihren Arbeitsplatz haben habe ich dabei noch nicht mal mit eingerechnet!
http://www.traffiq.de/fm/20/2016_Buc...2015_12_13.pdf