Läuft gerade wie geschmiert, dann geht es ungehindert weiter: trotz Kälteeinbruch, es werden noch mehr „Flüchtlinge“ kommen als bisher! Die Willkommens-Versorgung läuft immer noch auf Hochtouren und die „Flüchtlinge“ sind ganz genau durch die hier schon Angekommenen bestens informiert, wo sie hinmüssen, dass der Pass oder Dokumente nur Probleme bereiten, was man ganz genau an der Grenze sagen muss und welche Lebensgeschichte in Medien, bei der Behörde usw. am besten ankommt. Zusätzliche Motivation sind Berichte von BDI etc. wie sie angeblich dringend gebraucht werden und das sie immer noch zu wenig sind. Wie oft in diesen Fällen, der Mensch sieht nur was er/sie sehen will und da machen die „Flüchtlinge“ auch keinen Unterschied.

Dass sich der Zustrom an „Flüchtlingen“ noch beschleunigt, liegt allein schon darin begründet, dass die Wege durch halb Europa nach Deutschland immer professioneller bewältigt werden. Die „Reisezeit“ wird immer kürzer. Es soll aber noch ein paar Naive geben, die glauben tatsächlich, die Leute würden wochenlang zu Fuß unterwegs sein.

Dass der Winter keine Entlastung bringen würde, war zu erwarten. Bringt doch gerade der Winter Bilder, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Man muss jetzt kein großer Prophet sein, um die nächsten Wochen abzuschätzen: Im Zug der allgemeinen spekulatiusseligen Weihnachtsstimmung wird sich die Haltung zu der Flüchtlingsfrage wieder aufhellen, Predigen von der Kanzel, Benefizsendungen im TV mit Kerner, Kiewel, Nebel, Pilawa, Lanz und den lokalen Sendergrößen im Radio tun ihr übriges, Spendenaktionen der Lokalpresse, Nikolaus, strahlende Kinderaugen, Weihnachts-, Neujahrsansprachen mit Appellen an die Mitmenschlichkeit – ist ja auch alles verständlich, die Deutschen sind ein christlich geprägtes Volk. Distanz zum Glauben hin oder her. Und die Umfragewerte für die Kanzlerin werden wieder etwas steigen.
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