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  1. #1

    IZA: Flüchtlinge haben kaum Chancen auf Arbeitsmarkt

    IZA-Direktor Zimmermann: Flüchtlinge haben kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Die meisten Flüchtlinge haben keine Ausbildung, können kein Deutsch und haben kaum eine Chance."

    Der Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus Zimmermann, sieht große Hürden bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt. „Die meisten Flüchtlinge haben keine Ausbildung, können kein Deutsch und haben kaum eine Chance. Wenn wir von einer Million Flüchtlingen ausgehen, kommen davon langfristig nicht mehr als rund 200.000 für den deutschen Arbeitsmarkt infrage“, sagte Zimmermann der WirtschaftsWoche.
    Von den laut Zimmermann 200.000 potenziell erwerbsfähigen Immigranten wird „rund die Hälfte nach fünf Jahren, drei Viertel vielleicht nach zehn Jahren in Arbeit kommen“, so der IZA-Direktor. „Wären sie kurzfristig alle als arbeitslos registriert, dann stiege die Zahl der Arbeitslosen um knapp acht Prozent und die derzeitige Arbeitslosenquote um weniger als einen halben Prozentpunkt“, rechnet Zimmermann vor.
    Die finanziellen Konsequenzen dieser Entwicklung „sind signifikant, aber eher klein. Auch wenn der Zustrom in den nächsten Jahren anhält, würde das pro Jahr bei 16 Milliarden Euro liegen, also bei einem halben Prozentpunkt des Bruttoinlandsprodukts“, so Zimmermann.
    http://www.mmnews.de/index.php/politik/57574-iza-flucht

  2. #2
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    AW: IZA: Flüchtlinge haben kaum Chancen auf Arbeitsmarkt

    Ach was. Die Politiker sehen das aber völlig anders. Die werden doch wohl das Volk nicht belügen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: IZA: Flüchtlinge haben kaum Chancen auf Arbeitsmarkt

    Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt ist nach Ansicht von Bayer-Chef Marijn Dekkers eine langwierige Aufgabe.
    Es werde „sehr viel Zeit und Mühe kosten, die Flüchtlinge auf das Niveau zu bringen, das man in Deutschland als Arbeitnehmer mitbringen muss, um eine Beschäftigung zu finden”, sagte Dekkers der WELT AM SONNTAG.
    Der Staat werde das über Jahre hinweg subventionieren müssen. Man dürfe sich keinen Illusionen hingeben. „Bis die große Mehrheit der Asylsuchenden wirklich unabhängig von staatlicher Hilfe sein wird und ihr eigenes Einkommen verdient, werden mindestens 15 Jahre vergehen”, sagte der Chef des Chemie- und Pharmakonzerns der Zeitung. Die deutschen Arbeitskräfte seien extrem gut ausgebildet. Das lasse sich nicht so leicht kopieren. Auch die Sprache sei ein Problem. Kurzfristig werde die Versorgung der vielen Asylsuchenden sicher für wirtschaftliche Impulse sorgen. „Die Menschen müssen essen, sie benötigen Kleidung, sie müssen ihren Alltag gestalten.” Die Flüchtlinge könnten die Konjunktur kurzfristig sicher beleben.

    Bild.de
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