Ein junger afghanischer „Flüchtling“, der sich noch auf der Route zwischen Slowenien und Österreich befindet, also noch nicht im deutschen Schlaraffenland angekommen ist, jammert: „Europa hat viele Probleme. Es ist zudem kalt hier, keiner kümmert sich um uns – gerade für Familien, die mit kleinen Kindern kommen, ist das dramatisch.“ Am liebsten würde er nach Hause zurückkehren. „Wir müssen weiter“, erklärt er im Interview. „Es gibt keinen Weg zurück. Wir haben bereits sieben oder acht Grenzen überquert.“ Haschmat hat es bis Sentiji, nur Meter von der österreichischen Grenze entfernt, geschafft.

Sieben oder acht Grenzen überquert? Vor was oder wem flüchtet der Afghane, dass sichere Drittstaaten nur zur Durchreise dienen? Der Mann muss ja wirklich um sein Leben gefürchtet haben, wenn es ihm in Europa so schlecht geht. Dass trifft auf viele zu, von wegen Verfolgung und Krieg!

Er ist enttäuscht? Wahrscheinlich hat die Einladung von Frau Merkel alle „Flüchtlinge“ blind vor Freude gemacht, nachdem sie im Internet Bilder aus Deutschland mit schönen Häusern und Autos gesehen haben. Das passiert auch vielen Touristen, die Meer, Strand, Palmen und blauen Himmel im Prospekt oder Internet sehen und dann in einer Absteige landen, weil es billig sein musste.

Jeder illegale Einwanderer solle sich in die Lage der Europäer/Deutschen hineinversetzen und sich ganz ehrlich die Frage beantworten, wie er und seine Gesellschaft mit hunderttausenden illegalen Eindringlingen, noch dazu aus einem diametralen Kulturkreis, umgehen, die z.B. an den Hindukusch kommen und Ansprüche stellen.

http://www.welt.de/politik/ausland/a...on-Europa.html