Die Flüchtlingsströme halten weiterhin ungebrochen an. Die südosteuropäischen EU-Länder und Österreich winken die Asylbewerber kräftig nach Deutschland durch. Vor allem Bayern ist am Limit.

Nun spricht der Dingolfinger Landrat Heinrich Trapp (SPD) Klartext. Er beklagt Defizite bei der Integration und fordert von den Flüchtlingen mehr Anstrengungsbereitschaft. Es gebe mittlerweile „eine unangemessene Anspruchs-Haltung“ bei einem Teil der Asylbewerber. Sie wollten alles schnell: Wohnung und Jobs. Das bekämen die freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren.

Demgegenüber seien Sprachkurse zum Teil schlecht besucht sowie die Schulbildung mancher Syrer werde überschätzt.

Flüchtlinge hätten aber auch „eine Bringschuld“ gegenüber Deutschland.

Trapp weiter: “Wir müssen den Flüchtlingen sagen: Von euch wird auch etwas erwartet.”

Der Dingolfinger Landrat regt an, mit jedem Flüchtling´eine Vereinbarung zu treffen, “was er tun kann und will, um die Sprache zu lernen und hier heimisch zu werden”. Denn derzeit würde es “aus dem Ruder” laufen.
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