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  1. #1

    Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Als Bestätigung meines Artikels vor einer Woche hier über einen Maulkorberlass, haben die Kieler Nachrichten (KN) berichtet, Straftaten im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise soll die Öffentlichkeit nicht erfahren. In den als Verschlusssache klassifizierten Polizei-Berichten werden Straftaten im Umfeld von Flüchtlingen dokumentiert. Die Fälle werden meist aus den öffentlichen Polizeiberichten herausgehalten. Die Redaktion der KN wurde von der Polizei sogar aufgefordert, eine Berichterstattung darüber zu unterlassen. Der Kieler FDP-Politiker Wolfgang Kubicki hält das für einen Skandal.



    Laut Redakteur Michael Kluth wurde die Redaktion der Kieler Nachrichten aus der Landespolizei heraus sogar inoffiziell dazu aufgefordert, die Berichterstattung über die "Lagebilder" zu unterlassen. "Sie zündeln!", habe man den Journalisten vorgworfen.

    Wolfgang Kubicki kommentierte den Maulkorb an die KN:

    "Sollte es zutreffen, dass die Redaktion der Kieler Nachrichten tatsächlich von der Landespolizei aufgefordert wurde, nicht über Fälle in der Flüchtlingsthematik zu berichten, die von der Landespolizei selbst als ‚relevante Ereignisse‘ eingestuft wurden, dann wäre das ein Skandal. Ressortleiter Michael Kluth berichtet dies in seinem Kommentar von heute:


    Leitartikel: Michael Kluth zur Flüchtlingskriminalität:
    Nein, es ist nicht überraschend, dass es unter den vielen Flüchtlingen in Schleswig-Holstein auch zu strafrechtlich relevanten Erscheinungen kommt, von der nervösen Rangelei in der Schlange vor der Essensausgabe bis zur schweren Vergewaltigung, vom Taschendiebstahl bis zur Körperverletzung. Es ist nicht einmal alarmierend. Es ist normal. Straftäter müssen verfolgt und verurteilt werden, auch das ist normal, egal woher sie kommen.
    Nicht normal, sondern alarmierend ist es hingegen, wenn die Polizei solche Fälle über lange Zeit unveröffentlicht lässt. Wenn an einem Tag zwar drei abgebrochene Außenspiegel an geparkten Autos im Polizeibericht stehen, nicht aber ein körperlicher Angriff eines Afghanen auf seine Frau in einer Innenstadt vom selben Tag. Erst seit dem 1. September 2015 gibt es in der Landespolizei überhaupt die „Lagebilder Flüchtlingsthematik“, bekannt geworden ist daraus bislang – nichts. Egal ob aus vorauseilendem Gehorsam oder von oben verordnet: Verschweigen ist falsch und fatal.
    Erst im Schatten solcher Geheimniskrämerei gedeihen dunkle Gerüchte und falsche Verdächtigungen. Ein Beispiel: Der gezielten Falschbehauptung von Ausländerfeinden, es komme in Supermärkten und Tankstellen in der Nachbarschaft von Erstaufnahmeeinrichtungen massenhaft zu Ladendiebstählen, könnten Polizei und Politik mit einer tatsächlichen Diebstahlstatistik begegnen – und die Lüge widerlegen. Bleiben die Zahlen unter dem Deckel, blühen erst die Spekulationen und der Glaube an jedes Gerücht.
    Unter den Menschen, die derzeit zu uns kommen, gibt es viele erschütternde Fluchtschicksale – und es gibt auch einige afrikanische Drogenhändler. Es ist die ganze Bandbreite. Nein, es kommen nicht massenhaft mordende und brandschatzende Verbrecherbanden ins Land, und niemand, der bei Verstand ist, wird das annehmen, nur weil die Polizei eine ehrliche und tatsächliche Statistik vorlegt – im Gegenteil. Ein ehrlicher Blick auf das, was ist, wird Ängste eher nehmen als schüren. Er wird womöglich sogar den Gedanken an die Ursachen von Flüchtlingskriminalität nahelegen: Wo Menschen unter äußerster nervlicher Anspannung in der Fremde auf engem Raum zusammenleben, kommt es vielleicht leichter zu Übergriffen als in ruhigen, geregelten Verhältnissen.
    Der Mut zur Realität hat sich in Polizei und Politik offenbar noch nicht hinreichend durchgesetzt. Noch am Donnerstagnachmittag ist unsere Redaktion aus der Landespolizei heraus aufgefordert worden, auf eine Berichterstattung über die „Lagebilder Flüchtlingsthematik“ zu verzichten. Begründung: „Sie zündeln!“ Das sehen wir anders.





    http://alles-schallundrauch.blogspot...chte-uber.html

  2. #2
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    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Nur durch derartige Maßnahmen kann das Märchen von der nicht gestiegenen Kriminalität durchgehalten werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Und das gleiche spielt sich auch in anderen Städten ab

  4. #4

    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nur durch derartige Maßnahmen kann das Märchen von der nicht gestiegenen Kriminalität durchgehalten werden.
    Doie haltung der Polizei wird zur Folge haben, dass die Bevölkerung nicht nachvollziehen kann, warum die Kapazitäten der Polizei aufgestockt werden sollen. Somit fehlt der Polizei der Rückhalt in der Bevölkerung, die Maßnahme zieht einen unnötigen, vermeidbaren Graben.

  5. #5

    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Wer sich auf die Polizei verläßt, der ist verlassen! War früher so, ist heute aber noch viel extremer.

  6. #6
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    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Wie lange wollen sie das noch vertuschen bzw. kleinreden ?

    Das hatten sie z.B. auch schon bei einem politischen Talk gesagt (weiß nicht mehr, ob beim Jauch oder bei Hart aber fair).
    Da war ein Bürgermeister einer kleineren Stadt zu Gast, der auch sagte, im Umkreis der Asylantenunterkunft hat die Zahl der Einbrüche und Diebstähle stark zugenommen, seit die Unterkunft genutzt wurde.

    Da hatte irgendeine SPD-Tante drauf erwidert, er solle doch bitte den Zusammenhang belegen !?

    Hallo ? Muss man da noch irgendwas belegen ?

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  7. #7
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    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Na ja, schließlich hat die steigende Drogenabhängigkeitsrate in manchen Stadtbezirken ja auch nichts mit der rasant gestiegenen Anzahl an Dealern zu tun, oder? Rotes Denken . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #8
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    459

    AW: Kieler-Polizei will keine Berichte über Flüchtligskrise

    Das ist doch nichts Neues! Das gibt es doch schon seit Jahrzehnten, nur das sich ploetzlich jeder darueber aufregt. Ich denke der erste der ernsthaft darueber berichtete war Dagobert Lindlau in seinem Buch Der Mob. Dann zieht sich dies wie ein roter Faden durch die Jahre. Sabine Rueckert mit ihrem Buch Tote haben keine Lobby, Schmutzige Haende von Juergen Roth, der Krieg in unseren Stadten und Grenzenlos Kriminell von Ulfkotte. Da gibt es noch dutzende Buecher welche dieses deutsche Dilemma beschreiben. Vertuscht wird die extrem hohe Mordrate, die extrem hohen Gewaltdelikte,die 3te Welt maessige Korruption. Wer wusste denn ueberhaupt das Deutschland das einzige Land des Westens war in welchem man Bestechungsgelder von der Steuer absetzen konnte. Bis 1999 ging das so.

  9. #9

    Verschlusssache: Polizei vertuscht Straftaten von Asylanten in Kiel

    Das könnte der nächste große Skandal werden: Straftaten von Asylsuchenden werden von der Polizei als Verschlusssache behandelt. Aber bezieht sich das nur auf Kiel oder wird bundesweit so vorgegangen?

    Ein handfester Polizei-Skandal könnte Deutschland bevorstehen, berichtet unzensiert.at. Es geht um die Vertuschung von Straftaten aus dem Asylumfeld durch die Kieler Polizei. Im Klartext: Wenn Asylanten eine Straftat begehen, dann wird das in öffentlichen Polizeiberichten bewusst verschwiegen. Solche Straftaten werden unter “Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch” in der Landespolizeibehörde geführt.

    Medien, die über Delikte von Ausländern berichten wollen, soll von Polizeivertretern der Vorwurf der Züngelei gemacht worden sein. Eine fehlende Berichterstattung könnte Gerüchten über Ausländer-Kriminalität Vorschub leisten, vermutet unzensiert.at.

    Der FDP-Landeschef von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, im Zivilberuf Rechtsanwalt, ortet nun einen handfesten Polizei-Skandal rund um diese Art der „Informationspolitik“. Er sieht die verfassungsrechtlich garantierte Presse- und Meinungsfreiheit auf das Massivste bedroht
    http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a1279527.html

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