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  1. #1
    humanist Gast

    Totalitäres Türkisches Islam Regime

    Menschenrechte: EU verheimlicht Türkei-Bericht

    Die EU-Kommission hält einen kritischen Bericht zur Menschenrechtslage in der Türkei zurück. In dem Text werden Rückschritte bei der Meinungsfreiheit, der Versammlungsfreiheit sowie beim Umgang mit der kurdischen Minderheit kritisiert. Zuletzt hatte die EU Ankara wegen der Asylkrise mehr Geld in Aussicht gestellt. mehr »https://jungefreiheit.de

    Erdogans Gegenschlag ( Kölner Wahlkampfkundgebung)

    Die Menge feierte den Präsidenten begeistert mit einem Meer aus Fahnen und Sprechchören. "Wir lieben dich, Erdogan, wir sind stolz auf Dich", riefen die Zuhörer. Sie streckten die Hand zum Rabia-Zeichen aus: Die vier ausgestreckten Finger mit eingeklapptem Daumen entstanden in der Protestbewegung der ägyptischen Muslimbruderschaft gegen die Streitkräfte; das Symbol wird auch von islamisch-politischen Gruppen in der Türkei verwendet.

    Kritik lässt er nicht gelten. Mehrmals greift er die ausländischen Medien an, zweimal SPIEGEL ONLINE, "dieses Magazin", wie er es nennt, weil es ihn mit einer Überschrift - dem Zitat eines Überlebenden derBergwerkskatastrophe in Soma vor knapp zwei Wochen - beleidigt habe. Medien hätten dieses Unglück "ausgeschlachtet". Die Opposition habe zudem versucht, daraus politisches Kapital zu schlagen. Über seine als unsensibel wahrgenommene Rede vor den Bergleuten verliert er kein Wort.
    Auch Kritik am Umgang der Polizei mit Demonstranten lässt er nicht gelten, denn schließlich würden die Molotowcocktails werfen, es handele sich also um Terrorakte, die bekämpft würden. Eine Einschränkung von Bürgerrechten und von Pressefreiheit gebe es in der Türkei nicht. Seine Gegner im Inneren wie im Ausland würden immer "dieselben Lügen und Verleumdungen" wiederholen, sagt er und spielt damit auf den Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck vor wenigen Wochen an, der die Einschränkung von Grundrechten kritisierte. Das Ziel dieser Mächte sei klar: den weiteren Aufstieg der Türkei zu verhindern.
    Erdogan betont, er halte am Ziel einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU fest. Europäischen Kritikern schleudert er entgegen: "Wie kann man einen Premierminister nach so vielen demokratischen Reformen als Diktator beschimpfen?" Die Türkei sei vielmehr ein "Gegengift" gegen den wachsenden Rassismus in Europa, sagt er und erwähnt in einem Halbsatz die NSU-Morde in Deutschland.



    Als große Türkei mit ihren großen Jugendlichen werden wir für das große türkische
    Ideal konsequent weiterkämpfen. Meine Geschwister, ihr seit die Hoffnung der
    Unterdrückten. Ihr seit die vorbildhafte Jugend des Nahen Ostens, dem Balkan und Afrika.

    Ihr werdet groß denken,große Schritte machen und große Ziele anlaufen. Ihr werdet nicht auf das Spiel hineinfallen, euch weder täuschen lassen, noch werdet ihr täuschen.

    Jugendliche, ich danke jedem Einzelnen von euch, umarme euch und die ganze Jugend. Ich grüße die Freunde und Brüder aus Anatolien, Thrakien und der ganzen Welt aus Herzen.

    Solche Aussagen kommen gut an bei Menschen, die sich oft nicht willkommen fühlen in Deutschland. Da muss der Regierungschef der Türkei kommen und ihnen sagen: Ihr seid toll! Das ist Balsam für die Seele. Gerade auch für die konservativeren Türken. Erdogan hat durchgesetzt, dass Frauen mit Kopftuch wieder an die Universitäten und in Behörden oder als Abgeordnete arbeiten dürfen, was in der laizistischen Republik Türkei bis vor Kurzem verboten war. Auch Sätze wie "Die neue Türkei ist nicht mehr die alte Türkei" und "Die Türkei muss von jedem respektiert werden, denn wir bestimmen das 21. Jahrhundert mit" stoßen auf Begeisterung bei seinen Zuhörern.

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-971530.html

    ("Er leidet ganz massiv an Präpsychotischem Grössenwahn")
    Geändert von humanist (27.10.2015 um 00:24 Uhr)

  2. #2
    humanist Gast

    AW: Totalitäres Türkisches Islam Regime

    Erdogans Rede vor den Vereinten Nationen

    Erdoğan kritisiert die Weltgemeinschaft

    Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan übt scharfe Kritik an der Weltgemeinschaft.
    Die Gleichgültigkeit und die Stille der Weltgemeinschaft gegenüber den Unterdrückten und gegenüber dem vorsätzlichen Töten von Kindern sei der «Atem des globalen Terrorismus», betonte der türkische Präsident. «Die Menschen, deren Hoffnung von der internationalen Gemeinschaft enttäuscht wurden, fallen aus Hilfslosigkeit und Verzweiflung in die Fänge des Terrorismus.»
    “In einer Welt, in der Kinder getötet werden, ist niemand unschuldig. Niemand lebt in Sicherheit. Kein Frieden und kein Wohlstand wird dauerhaft sein.”

    Im vergangenen Jahr seien weltweit 6,3 Millionen Kinder gestorben bevor sie ihr fünftes Lebensjahr erreichten. Der Krieg in Syrien habe 17 000 Kindern das Leben gekostet, 375 000 Kinder seien verletzt worden und mindestens 19 000 Kinder hätten ein Organ verloren, so Erdoğan. Allein in wenigen Monaten seien dieses Jahr in Gaza 490 Kinder mit den modernsten und den tödlichsten Waffen ermordet und dreitausend Kinder verletzt worden. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit, so Erdoğan. Der türkische Präsident betonte: «In einer Welt, in der Kinder getötet werden ist niemand unschuldig. Niemand lebt in Sicherheit. Kein Frieden und kein Wohlstand wird dauerhaft sein.»
    Maulkorb durch Unterstellungen

    Auch gegen die Unterstellung, Türkei sei der Unterstützung der ISIS schuldig, richtete sich Erdogans Kritik: “Und wir beobachten mit großem Erstaunen wie Menschen, die auf diese Missstände im Irak, Syrien oder in Ägypten aufmerksam machen, mit Unterstellungen wie „Terrorunterstützung“ zum Schweigen gebracht werden sollen.”
    Kritik an Legitimation von Putschgeneral Mursi

    “Wer dem Mord an Kindern und Frauen tatenlos zusieht, wer tatenlos zuschaut, wie gewählte Regierungen mit Militär und Panzern gestürzt werden, wer auf diese Missstände nicht reagiert, ist Mittäter dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit”, sagte Erdoğan. Damit kritisierte er auch die Legitimation von Putschen wie in Ägypten. «Wenn wir über Demokratie sprechen, sollten wir die Wahl der Menschen an den Wahlurnen respektieren. Wenn wir dagegen die Menschen verteidigen, die durch Putsch an die Macht kommen, dann frage ich, warum die Vereinten Nationen existieren.»

    - See more at: http://deutsch-tuerkische-zeitung.de....8srPRb5R.dpuf

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.748

    AW: Totalitäres Türkisches Islam Regime

    Erdogan ist ein kaltschnäuziger Lügner, der etwas anprangert, an dem er eine Mitschuld trägt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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