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  1. #1
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    Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Die gefundenen Portemonnaies waren gestern. Heute sehen wir Flüchtlinge, wie sie Eicheln im Wald aufsammeln, um die deutsche Eiche zu retten.

    Das öffentlich-rechtliche Fernsehen (Radio Bremen) brachte diese Reportage, unterlegt mit der gleichen Propagandamusik wie im Dritten Reich in den Wochenschauen, wenn Erfolge berichtet wurden. Bitte einmal anhören - und sehen:

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Na bitte, wer sagt's denn, wer die deutsche Eiche rettet, muß dieses Land und seine Menschen doch lieben. Es kommen paradiesische Zeiten auf uns zu, in denen das Schwarzwild genüßlich seine Schwarte an der Borke reibt, während es sich an knackigen Eicheln gütlich tut. Und das alles haben die geschmähten Flüchtlinge für uns getan - einfach so und ganz ohne Hintergedanken!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    So schön und bereichernd das alles ist. Mich tragen trotzdem Bedenken, ob solch simple Tätigkeit, die ja wohl auch ein Bio-Deutscher noch hinkriegen würde, den ankommenden Ärzten und Ingenieuren zuzumuten ist.

    Nicht dass sie unzufrieden werden. Und nach heimischen Brauch verstärkt "messern", bevorzugt Bio-Deutsche.

  4. #4
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Also, mich hat vor allem die Musikuntermalung begeistert! Propaganda wie im Dritten Reich!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Zitat Zitat von Ilan79 Beitrag anzeigen
    So schön und bereichernd das alles ist. Mich tragen trotzdem Bedenken, ob solch simple Tätigkeit, die ja wohl auch ein Bio-Deutscher noch hinkriegen würde, den ankommenden Ärzten und Ingenieuren zuzumuten ist.

    Nicht dass sie unzufrieden werden. Und nach heimischen Brauch verstärkt "messern", bevorzugt Bio-Deutsche.
    Es hat eben jeder seine kulturellen Eigenheiten. Dem müssen wir Deutsche Rechnung tragen, auch wenn's sehr weh tut. Aber dafür sind wir dann auch die Guten; etwa dem amerikanischen „Indianerspruch” folgend, daß nur ein toter Indianer ein guter Indianer sei. Doch keine Angst: noch braucht man uns - zum Zahlen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Also die Musik erinnert wirklich an die Propagandaschinken der 30er Jahre. Was mir auffällt: Gegen Ende des Beitrags ab 2:05 sagt Rainer Städing von den Landesforsten dass nur die örtlich angepassten Eichen zur Aussaat kommen. Es wäre in der Vergangenheit vorgekommen, dass "Futtereicheln vom Balkan hier ausgesät wurden und das gibt dann ganz grausliche Wälder, die auch ökologisch wenig Sinn machen. Das passt hier nicht, die wachsen nicht, sind krankheitsanfälliger, kriegen komische Formen....."
    Da kann man nur sagen, wie die Eichen so die Menschen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Propgandafunk: Flüchtlinge retten deutsche Eichen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Also die Musik erinnert wirklich an die Propagandaschinken der 30er Jahre. Was mir auffällt: Gegen Ende des Beitrags ab 2:05 sagt Rainer Städing von den Landesforsten dass nur die örtlich angepassten Eichen zur Aussaat kommen. Es wäre in der Vergangenheit vorgekommen, dass "Futtereicheln vom Balkan hier ausgesät wurden und das gibt dann ganz grausliche Wälder, die auch ökologisch wenig Sinn machen. Das passt hier nicht, die wachsen nicht, sind krankheitsanfälliger, kriegen komische Formen....."
    Da kann man nur sagen, wie die Eichen so die Menschen.
    Ich habe mir den Beitrag gar nicht so weit angeschaut und schon vorher abgeschaltet. Ich mag keine Propaganda und schon gar keine, die an frühere Wochenschauen erinnert.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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