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Umfrage: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

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Ergebnis 21 bis 30 von 43
  1. #21
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Ich stimme Brauereimoschee in etlichen Punkten zu. Ich lese hier auch keine Abscheu heraus. Er bringt das ganze halt nur unverblümt auf den Punkt. Grenzenlose "Toleranz", Genderirrsinn, der Hass auf alles Deutsche . . . Dazu noch die Lethargie (die zugegebenermaßen auch stark anerzogen wurde, durch Indoktrinierung an den Schulen) und das Verdrängen der heraufziehenden Probleme ("Wird schon nicht so schlimm werden."), das Relativieren von Migrantengewalt, um nur ja nicht die Realität sehen zu müssen . . . All das ergibt wahrlich keine gute Prognose für das Deutschland, das wir kennen und in dem wir aufgewachsen sind. Und wenn in 20 Jahren in jeder kleinen Gemeinde der Muezzin aus dem Moscheelautsprecher jaulen wird, wird das definitiv nicht mehr mein Deutschland sein. Aber dann werden wir eh bürgerkriegsähnliche Zustände hinter uns oder auch immer noch haben und die gesamte, gesellschaftliche Ordnung wird Vergangenheit sein. Die linken Verbrecher, die das Ganze dann verursacht haben, werden geschlossen in den Chor "Das konnte doch keiner ahnen!" einstimmen und ihre eigene Haut ins, noch nicht muslimisch verseuchte, Ausland retten. Da werden die Restdeutschen dann aber auch ganz schnell vor geschlossenen Grenzen stehen und es wird ihnen entgegenschallen: "Geschieht Euch recht. Wir haben Euch immer gewarnt!"

    Und, Turmfalke, es gibt viele Völker, die ihren Arsch viel schneller auf die Straße bringen, als die Deutschen. Und genau das ist der Grundstein einer jeden Revolution. Pegida macht es doch vor. Das ist eigentlich nur Dresden, aber das hervorgerufene Echo ist, verglichen mit der Größe der Bewegung, gigantisch. Jetzt stell Dir mal vor, wie das wäre, wenn auch in München, Berlin, Frankfurt jeden Montag Zehntausende demonstrierend auf die Straße gehen würden! Dann würden die Politiker richtig Schiss kriegen. Man könnte das nicht mehr ignorieren und der Nazivorwurf wäre auch vom Tisch, denn bei Hunderttausenden wäre das ja nur noch lächerlich. Es hätte außerdem Signalwirkung auf das europäische Ausland. Davon bin ich überzeugt. Andere Länder würden ähnliche Bewegungen auf die Beine stellen und dann käme wirklich etwas Großes ins Rollen. Das Schwere ist nur der Anfang und da sind die Deutschen in der Mssse viel zu phlegmatisch.
    "...und dann gewinnst Du!"

  2. #22
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Zitat Zitat von Brauereimoschee Beitrag anzeigen
    Nein Turmfalke, dem muss ich widersprechen. Ich fordere keine Rueckbesinnung auf das Christentum. Weihnachten war ja auch der Geburtstag von Odin, eigentlich ist Weihnachten der Gebrurtstag von einigen Duzend Goettern der noerdlichen Erdhalbkugel. Das Maifest ist ebenso Germanisch wie Ostern und Sonnenwende. Ich fordere die Rueckbesinnung auf unsere Kultur. Ja, es stimmt, unsere Geschichte ist aelter als das Christentum. Nur gut dass die Roemer uns das Schreiben beigebracht haben, so wissen wir Heute was damals war und koennten doch, wenn das Volk nicht so bloed waere, Paralellen daraus ziehen?
    Ich stimme Brauereimoschee in seiner Beschreibung der Situation zu. Da ich wie er das wiedervereinigte Deutschland nicht mehr am eigenen Leibe miterlebt habe und sozusagen einen Zeitsprung von 20 Jabren gemacht habe, hat man da einen gewissen Abstand und eine andere Art der Objektivität, wenn man sich Deutschland heute ansieht.

    Und in der Tat ist das Christentum ja alles andere als abendländisch. Das war am Ende des Altertums die Erste Große Katastrophe der abendländischen Kultur. Da wurde die europäische Mentalität schon mal weichgekocht und gezwungen, orientalische Konzepte wie religiösen Absolutismus, Jüngstes Gericht, Gottes Gnade usw. zu akzeptieren. Da fällt der inzellektuelle Widerstand gegen den Islam natürlich schwer, da man die grundsätzlichen Lehren der abrahamischen Religionen ja schon verinnerlicht hat.
    In der Renaissance und der Aufklärung wurde dann der Versuch unternommen, die europäische Seele wiederzuerwecken. Philosophie und Rationalismus kehrten zurück, und platonische Lehren verschmolzen mit dem Christentum zum Humanismus, der im wesentlichen das heutige Europa prägt.
    Aber dieser Humanismus ist wehrlos gegen die primitive Barbarei der heutigen Invasoren. Und er ist ja bereits kontaminiert mit dem orientalischen Gedankengut des Christentums, der Jenseitsbezogenheit, der alle Menschen umfassenden Nächstenliebe und dem weltweiten Missionierungswahn.
    Wenn Europa gerettet werden soll, müssen die Europäer erst einmal wieder europäisch werden. Vergesst das Mittelalter und schaut euch an, wie die Germanen davor waren. Sie waren bekannt als kriegerisches Volk. Nur der Tod im Kampf versprach Einzug ins Walhall statt in die langweilige Unterwelt Hel. Es war eine egalitäre Gesellschaft mit flacher Hierarchie, strikter Moral und hoher Bedeutung der persönlichen Ehre. Der typische Germane war dem ähnlich, was wir uns heute durch die Medien unter einem Wikinger oder Star-Trek-Fans unter einem Klingonen vorstellen, das genaue Gegenteil des heutigen Deutschen.
    Das wäre das wirkliche Deutschland, obwohl es natürlich einiger Modernisierung bedürfen würde. In diesem Sinne war Hitler sehr dicht dran, an dem was Deutschsein ausmacht, wenn man mal den antisemitischen Aberglauben, der zum Holocaust führte, und den Führerkult weg lässt.

    Wenn man das Abendland retten will, muss mit der Verweichlichung Schluss sein. Brauereimoschee nennt das Verschwulung. Es geht hier nicht in erster Linie um die sexuelle Orientierung, sondern das verweichlichte Gehabe.
    Da ich die Entwicklung in Deutschland während der letzten zwei Jahrzehnte nicht persönlich miterllebt habe, fällt mir der Unterschied der deutschen Jugend damals und heute bei meinen Besuchen in Deutschland sofort ins Auge. Hier läuft etwas grundsätzlich falsch.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  3. #23
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Ich stimme Brauereimoschee in seiner Beschreibung der Situation zu. Da ich wie er das wiedervereinigte Deutschland nicht mehr am eigenen Leibe miterlebt habe und sozusagen einen Zeitsprung von 20 Jabren gemacht habe, hat man da einen gewissen Abstand und eine andere Art der Objektivität, wenn man sich Deutschland heute ansieht.

    Und in der Tat ist das Christentum ja alles andere als abendländisch. Das war am Ende des Altertums die Erste Große Katastrophe der abendländischen Kultur. Da wurde die europäische Mentalität schon mal weichgekocht und gezwungen, orientalische Konzepte wie religiösen Absolutismus, Jüngstes Gericht, Gottes Gnade usw. zu akzeptieren. Da fällt der inzellektuelle Widerstand gegen den Islam natürlich schwer, da man die grundsätzlichen Lehren der abrahamischen Religionen ja schon verinnerlicht hat.
    In der Renaissance und der Aufklärung wurde dann der Versuch unternommen, die europäische Seele wiederzuerwecken. Philosophie und Rationalismus kehrten zurück, und platonische Lehren verschmolzen mit dem Christentum zum Humanismus, der im wesentlichen das heutige Europa prägt.
    Aber dieser Humanismus ist wehrlos gegen die primitive Barbarei der heutigen Invasoren. Und er ist ja bereits kontaminiert mit dem orientalischen Gedankengut des Christentums, der Jenseitsbezogenheit, der alle Menschen umfassenden Nächstenliebe und dem weltweiten Missionierungswahn.
    Wenn Europa gerettet werden soll, müssen die Europäer erst einmal wieder europäisch werden. Vergesst das Mittelalter und schaut euch an, wie die Germanen davor waren. Sie waren bekannt als kriegerisches Volk. Nur der Tod im Kampf versprach Einzug ins Walhall statt in die langweilige Unterwelt Hel. Es war eine egalitäre Gesellschaft mit flacher Hierarchie, strikter Moral und hoher Bedeutung der persönlichen Ehre. Der typische Germane war dem ähnlich, was wir uns heute durch die Medien unter einem Wikinger oder Star-Trek-Fans unter einem Klingonen vorstellen, das genaue Gegenteil des heutigen Deutschen.
    Das wäre das wirkliche Deutschland, obwohl es natürlich einiger Modernisierung bedürfen würde. In diesem Sinne war Hitler sehr dicht dran, an dem was Deutschsein ausmacht, wenn man mal den antisemitischen Aberglauben, der zum Holocaust führte, und den Führerkult weg lässt.

    Wenn man das Abendland retten will, muss mit der Verweichlichung Schluss sein. Brauereimoschee nennt das Verschwulung. Es geht hier nicht in erster Linie um die sexuelle Orientierung, sondern das verweichlichte Gehabe.
    Da ich die Entwicklung in Deutschland während der letzten zwei Jahrzehnte nicht persönlich miterllebt habe, fällt mir der Unterschied der deutschen Jugend damals und heute bei meinen Besuchen in Deutschland sofort ins Auge. Hier läuft etwas grundsätzlich falsch.
    Es könnte auch sein, daß du idealisierst. Ich bin sehr wahrscheinlich näher an den Jugendlichen dran als du und ich kann mich auch noch gut an die Jugendlichen vor etlichen Jahren erinnern. Sie waren nicht besser oder härter und die heutigen sind nicht weicher und verschwulter, um mit der Lieblingsvokabel von Brauereimoschee zu sprechen. Diejenigen der Jugendlichen, die es in diesem Land zu etwas bringen möchten, müssen sogar härter ran als die Jugendlichen noch vor zwanzig Jahren. Kürzere Schuldauer, übervolle Lehrpläne, ein hoher Leistungsdruck, möglichst gute Noten zu erreichen. Dazu ein kleineres Zeitfenster für Studium und Ausbildung nach der Schule. Ich möchte mit den Jugendlichen heute nicht tauschen müssen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #24
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    PISA-Studien zeigen aber, dass es mit dem Bildungsniveau bergab geht. Der angebliche Leistungsdruck führt also nicht zu höherer Leistung. Mir scheint eher, dass falsche und unsinnige Lernziele gesetzt werden.

    Wurde die Schuldauer in Deutschland verkürzt? Früher waren es 4 Jahre Grundschule + 5 Jahre Hauptschule, 6 Jahre Realschule oder 9 Jahre Gymnasium. Danach dann 4 Semester Grundstudium und 5 Semester Hauptstudium. Wurde das geändert?
    Ich weiß, dass man jetzt schon nach dem Grundstudium einen Bachelor bekommen und ins Berufsleben wechseln kann. Früher war das Vordiplom kein gültiger Abschluss.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  5. #25
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    PISA-Studien zeigen aber, dass es mit dem Bildungsniveau bergab geht. Der angebliche Leistungsdruck führt also nicht zu höherer Leistung. Mir scheint eher, dass falsche und unsinnige Lernziele gesetzt werden.

    Wurde die Schuldauer in Deutschland verkürzt? Früher waren es 4 Jahre Grundschule + 5 Jahre Hauptschule, 6 Jahre Realschule oder 9 Jahre Gymnasium. Danach dann 4 Semester Grundstudium und 5 Semester Hauptstudium. Wurde das geändert?
    Ich weiß, dass man jetzt schon nach dem Grundstudium einen Bachelor bekommen und ins Berufsleben wechseln kann. Früher war das Vordiplom kein gültiger Abschluss.

    Ja, die Gymnasialzeit wurde um ein Jahr verkürzt, nennt sich G 8. Die Lehrpläne wurden aber nicht entsprechend ausgemistet, so daß die Schüler ein höheres Lernpensum absolvieren müssen.

    Die meisten Fächer sind mittlerweile mit einem derart hohen NC belegt, der ein Studium nicht unmittelbar möglich macht. Wer absolviert schon ein Abi mit der Note 1,0 oder 1,2?

    Die Studiendauer hat sich inzwischen verkürzt. Zum Masterstudium werden nicht mehr alle Studenten zugelassen. Längere Studiengänge können sich Studenten sowieso kaum leisten, da sich ein Student ab dem 25. Lebensjahr inzwischen selber bei einer Krankenkasse versichern muß und auch das Kindergeld ab diesem Lebensalter wegfällt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #26
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Bildung ist eh' unerwünscht für die breite Masse. Die könnte ja über ihre Rechte Bescheid wissen.

  7. #27
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Gibt es auch eine Auswertung?

  8. #28
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Zitat Zitat von swift Beitrag anzeigen
    Gibt es auch eine Auswertung?
    Klicke auf Umfrageergebnis anzeigen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #29

    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    PISA-Studien zeigen aber, dass es mit dem Bildungsniveau bergab geht. Der angebliche Leistungsdruck führt also nicht zu höherer Leistung. Mir scheint eher, dass falsche und unsinnige Lernziele gesetzt werden.

    Wurde die Schuldauer in Deutschland verkürzt? Früher waren es 4 Jahre Grundschule + 5 Jahre Hauptschule, 6 Jahre Realschule oder 9 Jahre Gymnasium. Danach dann 4 Semester Grundstudium und 5 Semester Hauptstudium. Wurde das geändert?
    Ich weiß, dass man jetzt schon nach dem Grundstudium einen Bachelor bekommen und ins Berufsleben wechseln kann. Früher war das Vordiplom kein gültiger Abschluss.
    Wie mag wohl die nächste Pisa-Studie aussehen ? Wo doch durch die Masse an eingeschleusten Analphabeten dafür sorgen wird das die Erstklässler der Zukunft bereits Volljährig sein werden.

  10. #30
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    AW: Erleben wir gerade die letzten Tage Europas?

    Wie mag wohl die nächste Pisa-Studie aussehen ?
    Dann wird nur noch gefragt, was Pisa denn ist.
    Bislang wird mit dem deutschen Volk etwa so umgegangen:

    https://www.youtube.com/watch?v=OUi6UXcwSQs

    (Max Raabe singt Ernie und Bert was vor)

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