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  1. #21
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    AW: Immer mehr Obdachlose

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Diese schizophren gemachte Gesellschaft hat die Obdachlosen als " Unsichtbare " nicht mehr wahrgenommen. Die Politik hat sie in die Schmuddelecke gestellt ( Säufer, Faulenzer, Uneinsichtige, Zerbrochene, nicht zu integrieren ). Was viel Geld gespart hat. Nun werden aber durch die Megakosten und den laschen Umgang damit ( werden wir schaffen usw. ) der miese Umgang mit diesen Menschen in der Vergangenheit aufgezeigt. Hier fast Ekel, dort die Willkommenskultur. Die Schizophrenie kann sich nicht deutlicher zeigen. Jetzt noch eine Angstpsychose in den oberen Ebenen dazu, und das Schlachtfeld wird bald eröffnet werden.
    Na, ja, unter den Obdachlosen der Vergangenheit waren tatsächlich viele Alkoholiker im fortgeschrittenem Stadium. Die neuen Obdachlosen werden zunehmend normale Menschen sein, die nur das Unglück hatten, zur falschen Zeit in der falschen Wohnung zu wohnen. Die Obdachlosenheime der Zukunft sind zunehmend Alten- und Pflegeheime, in die die damaligen betagten Wohnungsbesitzer hinausgekündigt werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #22
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    Immer mehr Obdachlose

    „Wir kommen nicht mehr hinterher“: Obdachlosigkeit kein Großstadt-Phänomen mehr
    Der Fall der obdachlosen Petra M. beschäftigte viele Menschen. Sie ist kein Einzelfall: Die Obdachlosenbeauftragte erklärte im Stadtrat, wie groß das Problem ist.
    Wolfratshausen – Die Fremde tauchte plötzlich auf, und auf einmal sprach jeder über das, was Ines Lobenstein seit Jahren predigt. Lobenstein ist Obdachlosenbeauftragte in Wolfratshausen. Für die Caritas kümmert sie sich um viele Fälle. Einer erreichte kollektive Aufmerksamkeit – Die psychisch kranke Petra Müller (Name geändert) lebte monatelang auf der Straße in der Loisachstadt.
    „Der Fall ist mir nahe gegangen“, sagt Lobenstein. Nicht, weil er sich so unterschieden hätte von ihren täglichen Aufgaben. Sondern „die Aufmerksamkeit für das Thema und meine Arbeit war neu“, erklärte die Caritas-Obdachlosenbeauftragte im Ausschuss für Soziales des Stadtrats. Dort legte Lobenstein einen Bericht vor, der zeigte, dass Petra Müller nur eine von vielen Fällen ist. „Das, was wir alle mit dieser Frau erlebt haben, erlebe ich täglich mit vielen anderen.“
    Als Lobenstein ihre Aufgabe übernahm, hatte sie vor allem mit alleinstehenden Männern zu tun. „Das Spektrum hat sich total gewandelt.“ Von einem Leben auf der Straße seien viel mehr Menschen bedroht: „Es geht auch um Senioren, alleinstehende Frauen, Familien.“ Seit Jahren mahnt Lobenstein: Es werde mehr Wohnungslose geben. Die Zahlen in den Obdachlosenunterkünften in Wolfratshausen bestätigen das: 41 Männer und Frauen wohnten im vergangenen Jahr zumindest eine Zeit lang in einer der Einrichtungen.
    Klienten waren Familien, die ihre Mietwohnung wegen einer Eigenbedarfskündigung verlassen mussten. Lobenstein: „Die kann ich nicht zusammen in eine Obdachlosenunterkunft stecken.“
    Ein Ende der Wohnungsnot sei nicht in Sicht. Lobenstein vermutet, dass sie sich eher zuspitzt. Unter anderem wegen Großfamilien, die etwa aus der Ukraine in die Region gekommen sind. „Wir brauchen es nicht zu beschönigen: Es gibt Zuzug von Familien mit sechs oder sieben Kindern, die noch als Fehlbeleger in den Unterkünften sind“ – also eigentlich eine Wohnung auf dem freien Mietmarkt suchen sollten. „Was wir mit diesen Familien machen sollen, weiß ich nicht. Da fällt mir nicht viel ein.“ Vielleicht könnte es „irgendwie“ gelingen, für eine solche Großfamilie eine Bleibe zu finden, „aber danach steht direkt die nächste da“, so Lobenstein im Fachausschuss.
    Sozialer Wohnungsbau wäre eine Hilfe, ja. Aber wir sind an einem Punkt, wo wir nicht mehr hinterherkommen“, sagte die Obdachlosenbeauftragte. Es scheitere an den Finanzen: „Der Baugrund ist so teuer, man kann fast nicht günstig bauen. Ich sehe die Zwangslage für Eigentümer ja auch.“
    Ganzer Artikel:

    https://www.merkur.de/lokales/wolfra...-93123868.html

    Die, die dann auf der Strasse stehen, sind auf jeden Fall nicht die Großfamilien aus der Ukraine oder eher dem Orient, sondern es sind die Deutschen.
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  3. #23
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    AW: Es wird mehr Obdachlose geben: "Wir kommen nicht mehr hinterher"

    In Deutschland dürfte es inzwischen mehr als eine Million Wohnungslose geben. Das bedeutet nicht, dass sie alle auf der Straße leben. Viele haben temporäre Unterbringungen bei Familie oder Freunden aber die Zahl der Straßenpenner steigt deutlich an. Schon vor Jahren kündigten EU, Landes- und Bundesregierungen an, das Problem der Obdachlosigkeit aktiv anzugehen um bis 2030 die Obdachlosigkeit zu überwinden. Siehe hier https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB...sammenarbeiten.
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  4. #24
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    AW: Es wird mehr Obdachlose geben: "Wir kommen nicht mehr hinterher"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    In Deutschland dürfte es inzwischen mehr als eine Million Wohnungslose geben. Das bedeutet nicht, dass sie alle auf der Straße leben. Viele haben temporäre Unterbringungen bei Familie oder Freunden aber die Zahl der Straßenpenner steigt deutlich an. Schon vor Jahren kündigten EU, Landes- und Bundesregierungen an, das Problem der Obdachlosigkeit aktiv anzugehen um bis 2030 die Obdachlosigkeit zu überwinden. Siehe hier https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB...sammenarbeiten.
    Wie soll das gehen? Der Staat tritt für seine Flüchtlingsunterbringung inzwischen als Konkurrent des wohnungssuchenden Bürgers auf, bietet bessere Konditionen, treibt nebenbei die Preise nach oben und nimmt diese Wohnungen vom Mietmarkt. Damit entsteht mehr Obdachlosigkeit, denn der Wohnungsbestand nimmt ja nicht in dem Maße, wie hier Zuwanderung (auch auf den Wohnungsmarkt logischerweise) stattfindet, zu.

    Der Staat schafft das Problem, an dem der Bürger zugrundegeht.
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  5. #25
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    AW: Es wird mehr Obdachlose geben: "Wir kommen nicht mehr hinterher"

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wie soll das gehen? Der Staat tritt für seine Flüchtlingsunterbringung inzwischen als Konkurrent des wohnungssuchenden Bürgers auf, bietet bessere Konditionen, treibt nebenbei die Preise nach oben und nimmt diese Wohnungen vom Mietmarkt. Damit entsteht mehr Obdachlosigkeit, denn der Wohnungsbestand nimmt ja nicht in dem Maße, wie hier Zuwanderung (auch auf den Wohnungsmarkt logischerweise) stattfindet, zu.

    Der Staat schafft das Problem, an dem der Bürger zugrundegeht.
    Der Staat bzw. die regierenden Parteien haben sämtliche Probleme selbst geschaffen an denen letztlich die ganze Gesellschaft kaputtgeht. Im Grunde ist das Land viel zu wichtig, um es den Politikern zu überlassen.
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  6. #26
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    AW: Es wird mehr Obdachlose geben: "Wir kommen nicht mehr hinterher"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der Staat bzw. die regierenden Parteien haben sämtliche Probleme selbst geschaffen an denen letztlich die ganze Gesellschaft kaputtgeht. Im Grunde ist das Land viel zu wichtig, um es den Politikern zu überlassen.
    Wie wahr!
    Das Übel kommt von den Parteien und ihren Politikern.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #27
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    AW: Immer mehr Obdachlose

    Das Übel kommt von den Parteien und ihren Politikern.
    Wie so oft. Was machen die Hohen eigentlich den ganzen Tag? Sowas: ?

  8. #28
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    AW: Immer mehr Obdachlose

    Es gibt einen Unterschied zwischen Wohnungslos und Obdachlos. Wohnungslose leben nicht immer auf der Straße, kommen oft temporär bei Familie oder Freunden unter. Obdachlose hingegen leben faktisch auf der Straße. Ihre Zahl steigt seit Jahren dramatisch an. Die offiziellen Zahlen sind dabei noch geschönt.......


    Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist laut neuen Zahlen der Bundesregierung ein immer größeres Problem. Allein knapp 50.000 Menschen leben auf der Straße oder in Behelfsunterkünften.

    Die Zahl der in Deutschland als wohnungslos geltenden Menschen hat sich innerhalb von zwei Jahren auf über eine halbe Million verdoppelt. Dies geht aus dem zweiten Wohnungslosenbericht hervor, den die Bundesregierung am Mittwoch beschloss.

    Demnach gab es Anfang 2024 531.600 wohnungslose Menschen, von denen der allergrößte Teil in staatlichen Unterkünften oder bei Angehörigen und Freunden untergebracht war. Zwei Jahre zuvor lag die Zahl noch bei 262.600.

    Der starke Anstieg geht dem Bericht zufolge vor allem darauf zurück, dass auch in staatlichen Unterkünften ohne Mietverträge untergebrachte ukrainische Geflüchtete mitgezählt worden seien. Allein dadurch habe sich die Zahl seit dem ersten Bericht im Jahr 2022 um 136.900 erhöht.

    Auch die Zahl der Obdachlosen ohne feste Unterkunft stieg deutlich an. Anfang 2024 hätten 47.300 Menschen auf der Straße oder in Behelfsunterkünften gelebt. Zwei Jahre zuvor wies die Statistik 37.400 aus. In dem Bericht wird dieser Anstieg vor allem auf eine Unterfassung 2022 zurückgeführt.

    Obdach- und Wohnungslosigkeit habe unterschiedliche Formen und Ursachen und sei kein rein städtisches Problem, erklärte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit habe der Bund „den Weg geebnet, abgestimmt mit den Ländern, Kommunen und der Zivilgesellschaft, die Herausforderung der Bekämpfung der Obdachlosigkeit langfristig anzugehen“. Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, investiere der Bund zudem bis 2028 über 20 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...72e3e7aa&ei=23
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  9. #29
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    AW: Immer mehr Obdachlose

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es gibt einen Unterschied zwischen Wohnungslos und Obdachlos. Wohnungslose leben nicht immer auf der Straße, kommen oft temporär bei Familie oder Freunden unter. Obdachlose hingegen leben faktisch auf der Straße. Ihre Zahl steigt seit Jahren dramatisch an. Die offiziellen Zahlen sind dabei noch geschönt.......
    Es gibt ja auch keine Zählungen, wieviele Menschen obdachlos sind. Diejenigen, die auf der Strasse leben, werden nicht gezählt, diejenigen, die bei Freunden unterkommen, auch nicht. Erfasst wird nur die Zahl derjenigen, die als Flüchtlinge oder Ukrainer, die ja einen eigenen Status haben, in einer Sammelunterkunft untergebracht sind.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #30
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    AW: Immer mehr Obdachlose

    Wer findet heute noch eine bezahlbare Unterkunft?

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