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Flüchtlinge gegen Obdachlose: Wer hier wirklich gegen wen kämpft
Die Süddeutsche Zeitung, die sich vor allem an Akademiker im Südwesten richtet, versucht die Leser, die seltenst direkten Kontakt zu Flüchtlingen, schon gar nicht einen direkten örtlichen Bezug zu den Flüchtlingsunterkünften haben, ganz ordentlich zu indoktrinieren, wobei diese Indoktrination durchaus schon einer Ablaßhandlung entspricht: Lies den Artikel und glaube die Botschaft und wir nehmen dir dein schlechtes Gewissen.
In diesem Sinne liest sich die Überschrift natürlich genau anders herum. Nicht die Flüchtlinge sind gegen die Obdachlosen, sondern die Obdachlosen gegen die Flüchtlinge. Also hier das Original:
Wohnungslose und Flüchtlinge
Wer hier wirklich gegen wen kämpft
- Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) schätzt, dass bis 2018 gut 531 000 Menschen keine eigene Wohnung mehr haben - ein deutlicher Anstieg.
- Ursache des Wohnungsmangels ist der Arbeitsgemeinschaft zufolge nicht die Zuwanderung, sondern fehlendes Engagement im sozialen Wohnungsbau.
Die BAGW rechnet gar mit insgesamt 2,2 Millionen Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen. "Konservativ gerechnet", erklärt Geschäftsführer Specht. Doch längst nicht alle werden auf dem engen Markt für kleine und preiswerte Wohnungen drängen. Die Hälfte der Flüchtlinge kommt in Notunterkünften und Asylheimen unter, sagt Specht. Er beruft sich da auf Zahlen von Pro Asyl. Im Schnitt werde dann noch für zwei bis drei Flüchtlinge jeweils eine Wohnung benötigt. Der Bedarf an neuen und preisgünstigen Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen wird zu etwa einem Drittel durch Flüchtlinge hervorgerufen, sagt Specht
Das Problem seien deshalb nicht die Flüchtlinge. "Das ist machbar." Sondern die aus Sicht des Verbandes verfehlte Wohnungsbaupolitik der vergangen Jahre. Der soziale Wohnungsbau deckt den Bedarf längst nicht mehr. Jedes Jahr fallen 60 000 Wohnungen aus der Bindung. Das sind Wohnungen, deren Neubau mit Steuergeld gefördert wurde und die dann für einen bestimmten Zeitraum günstig an Bedürftige vermietet werden mussten. Danach können sie ohne jede Einschränkung auf dem Wohnungsmarkt angeboten werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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05.10.2015, 16:16 #2
AW: Flüchtlinge gegen Obdachlose: Wer hier wirklich gegen wen kämpft
Was ist denn das für eine dämliche Argumentation? Der Staat musste weniger Wohnungen bauen, weil vielerorts die Bevölkerung deutlich zurückging. Dadurch war der Wohnungsmarkt in vielen Regionen entspannt. 100000 Wohnungen standen in Berlin vor rund 10 Jahren leer. Niemand kann verlangen, dass freie Wohnungen parat stehen, damit Asylbetrüger dort jederzeit einziehen können.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.10.2015, 17:36 #3VIP
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- 6.582
AW: Flüchtlinge gegen Obdachlose: Wer hier wirklich gegen wen kämpft
Dumm, dümmer, am dümmsten, Regierungspropaganda!
"...und dann gewinnst Du!"
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05.10.2015, 18:04 #4VIP
- Registriert seit
- 17.04.2015
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AW: Flüchtlinge gegen Obdachlose: Wer hier wirklich gegen wen kämpft
Obdachlose? Pfui Deibel, Faulenzer, selber schuld- Flüchtlinge? Unser Alterspfand, gut ausgebildet, edel und weltoffen! V e r s t a n d e n !!!!! S e t z e n !!!
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