In Österreich ist die Lage der Hilfsorganisationen bereits kritisch, so groß ist der Migrantenansturm. Sowohl personelle als auch finanzielle Hilfe und vereinfachte Bürokratie sind gefragt.

In Österreich sind die Hilfsorganisationen an ihrer Leistungsgrenze. Die eintreffenden Menschenmassen machen ihnen zu schaffen. Hinzu kommt die verspätete Bereitstellung von Finanzmitteln durch die Republik und einer haarsträubende Bürokratie, berichtet Krone.at.

"Die Rettungsorganisationen können eigentlich nicht mehr: Seit 26 Tagen versorgen die Helfer täglich Tausende Flüchtlinge, die über die Grenze aus Ungarn zu uns kommen", hieß es im Parlament.
Seit dem "Grenzbalken auf für die Menschlichkeit" (Zitat Kanzler Werner Faymann), sind seit dem 5. September Zehntausende Asylwerber nach Österreich gekommen, die meisten reisten weiter. Die genauen Zahlen werden nicht mehr erfasst.
Am Dienstag sagte die österreichische Regierung ihren Hilfsorganisationen, wie Rotem Kreuz, Samariterbund und Caritas, 15 Millionen Euro "Soforthilfe" zu. Leider reicht dies gerade für die Kosten aus dem September. Bislang sei aber kein Cent ausbezahlt worden. Aus dem Bundeskanzleramt kommt zumindest die beruhigende Nachricht: “Selbstverständlich werden alle Kosten ersetzt.”

Zu wenig Helfer und Material für den Winter
Man erwartet einen katastrophalen Winter, da zu wenig Decken, Zelte und Feldbetten zur Verfügung stehen. Alle Lagerbestände seien bereits im Sommer an die deutsche Regierung ausverkauft worden. Die Lieferzeiten der Hersteller betragen bereits vier bis sechs Monate.

http://www.epochtimes.de/politik/eur...-a1273161.html