Seit zwei Wochen läuft eine Petition auf www.change.org, die Merkels Rücktritt und Neuwahlen fordert. Bereits 114.572 Menschen in Deutschland (Stand: 29.09.) unterschrieben.

Auf der Online-Plattform "Change.org" wurde vor zwei Wochen eine Unterschriftenaktion für eine Petition an den Deutschen Bundestag gestartet, die den Rücktritt der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und sofortige Neuwahlen der Bundesregierung fordert. In dem Text heißt es:

"Frau Dr. Merkel handelt unverantwortlich nicht nur Deutschland gegenüber, sondern auch der EU und ganz Europa. Sie setzt Gesetze außer Kraft, ohne die Folgen zu bedenken. Sie und Ihre Regierung sind nicht mehr "Herr der Lage" und somit weder fähig Deutschland zu regieren noch bei für die EU relevanten Belange, weitreichende Entscheidungen zu treffen."

Wir waren's nicht! - Sie war's!
Immer mehr gerät die Flüchtlings-Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Kritik. Nicht nur in den sozialen Medien wird gewettert, auch aus den Reihen der eigenen Partei hagelt es Widerworte. Es scheint eine Erwachen im Morgen-Grauen zu sein. Nach Überlegungen des "Focus" geht es hierbei den Parteikollegen aber wohl eher um Machterhalt angesichts der Stimmungsschwankungen im Volk.

Man müsse "die falsch gesendeten Signale" korrigieren, sagte Hans-Peter Friedrich (CSU, ehemaliger Innenminister) laut "Bild" auf der Fraktionssitzung am letzten Dienstag. Und seine Aussage wurde mit Applaus begrüßt, wobei die CSU dies ganz offen tat und die Kollegen von der CDU von unten an die Tische klopften, damit die Kanzlerin nicht sehen möge, wer da applaudiere.

Zwei Tage später schob dann Innenminister de Maizière (CDU) beim politischen Talk-Quartett von Maybritt Illner den Schwarzen Peter zu seiner Chefin rüber: "Außer Kontrolle geraten ist es mit der Entscheidung, dass man aus Ungarn die Menschen nach Deutschland holt."

Zerfall der Gewaltenteilung und "Recht auf Widerstand", Art. 20/4 GG
Und während noch die selbsternannten Helden der Stunde das Chaos hinter Angela Merkels Entscheidungen aufräumen, mit dem sie selbstverständlich nichts zu tun hatten, senkt sich des Volkes Daumen weiter ab. Doch das gegenseitige Schuldzuweisen und Verantwortungsabgegebe verhindert mehr und mehr eine funktionierende Regierungsgewalt. Durch das Versagen der Legislative kommen der Exekutive immer mehr Einzelkämpferpositionen zu, was sich im wachsenden Unmut hoher Militärkreise und der Hilflosigkeit der Polizei wiederspiegelt. Dies berichtete gestern Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling. Sie forderte sogar, das Polizei und Bundeswehr ihren Dienst "niederlegen" sollten, um das "Recht auf Widerstand" nach Artikel 20, Absatz 4 zu rechtfertigen. Europaweit gesehen, warnte sie vor einem islamistisch-sozialistischen Superstaat Europa, in dessen Richtung die Politik gerade unterwegs sei.

Und nichts als die Wahrheit...
Die Judikative wurde durch Migrationskrise sowieso schon schleichend ausgehebelt, wie zunehmende Straffreiheit migranter Gewalttäter zeigt und diskrete Regelungen wie das "erlaubte Klauen" in Supermärkten. Mehr noch: Wie Pegida-Organisator Lutz Bachmann gestern mitteilte, gründet die Polizei gerade eine SOKO, die Straftaten von Asylbewerbern innerhalb von 24 Stunden anonymisieren soll, um die Zahlen aus der Statistik zu entfernen. Bachmann berief sich dabei auf einen Wistleblower aus Polizeikreisen und kündigte die Veröffentlichung weiterer brisanter Insider-Leaks an.

Saarlands Innenminister Klaus Bouillon sprach gar von "Chaos": "Ungeordnete, wilde Asylströme ziehen durch Deutschland. Diese Menschen machen was sie wollen...Ich habe lange überlegt ob ich darüber reden soll. Aber zur Wahrheit gehört die ganze Wahrheit!"

http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a1272539.html

Petitionen sind meistens Nullnummern, bewirken gar nichts.

Es werden epochale Zustände auf uns zu kommen.
Die Horrorstories sind nun mittlerweile bekannt!
Weitere Emotionalisierungen sind zwar sicherlich mancherseits gewünscht, jedoch nicht angebracht.
Angst essen Seele auf.